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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Taschenlampen: LED oder Halogen?
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Alt 09.12.2007, 11:46   #1
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Taschenlampen: LED oder Halogen?

Hi,

der Titel sagt es bereits: wie sind eure Erfahrungen und Empfehlungen? Als ich das letzte mal soetwas in der Hand hatte (1-2 Jahren), waren die Consumer-Modelle noch richtige "Funzeln". Was ich erwarte sind eine zu Halogen vergleichbare oder bessere Leuchtstaerke, gute Ausleuchtung im Nahbereich (<5m) und eine hohe Standzeit der Akkus.

Wie sieht es heute aus, z.B. mit einer solchen 5 Watt LED Taschenlampe?

Viele Gruesse, Torsten.
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Alt 09.12.2007, 12:06   #2
Conny1
 
 
Registriert seit: 24.01.2005
Beiträge: 3.131
Ich habe diese Fenix und bin sehr zufrieden damit:

http://www.globetrotter.de/de/shop/d...dd5422550daa34

Die etwas kostengünstigeren Alternativen von Fenix sind auch zu empfehlen, siehe Käuferfeedback bei Globetrotter.
Conny1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2007, 13:13   #3
Polo1400
 
 
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: im Herzen des Ruhrgebiets
Beiträge: 267
Ich hab so`n Kombiteil, LED und Halogen; hat imho beides seine Vor- und Nachteile.

An meiner Funzel zeigt sich das wie folgt: Die LED´s für fast weisses, sehr helles Licht, dafür aber nur auf recht kurze Entfernung; die Halogenfunzel für weicheres Licht, dafür aber auch auf grössere Entfernung nützlich.
__________________
Gruss aus Dortmund
Markus

Und am Ende würden wir uns schämen, dass die Dinge uns formten und nicht wir die Dinge.
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Alt 09.12.2007, 14:40   #4
Revox
 
 
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
Hallo, ich habe mir vor einer woche eine LED fahrradlampe mit 12Watt gebaut. Das ding ist "sogesehen" ein forschungsprojekt, da ich mich schon lange für hochleistungsleds interessiere. LED's scheinen wirklich die Lichtquelle der Zukunft zu sein, da das etwas wirkungsgradstärkere Xeon Licht einfach zu teuer ist.
Die Lampe kann ich allerdings nicht "voll" im Straßenverkehr benutzten (Gestern haben manche leute am Potzdammer platz aufgeschrien als ich den Blinkmodus aktivierte).
Die LEDs habe ich dort gekauft:

http://www.kaidomain.com/WEBUI/Default.aspx

Lieferung hat 2Wochen gedauert, in Bike Foren wird dort häufiger mal bestellt (sind also Seriös).
Diese Lampe soll wirklich gut verarbeitet sein, könnte aber schon "viel zu krass" sein (allerdings kannst du die ja runterdimmen):
http://www.kaidomain.com/WEBUI/Produ...px?TranID=3954
hat allerdings nicht die beste Selektion.

5w Sagt heutzutage leider überhaupt nichts. Die LEDs werden größtenteils selektiert, sodass du mit einigen 3W leds sogar mehr lichtausbeute hast als mit einer 5W led.
Im Shop dort sind die "selektionsstufen" relativ gut dokumentiert.
5W Leds sind schon sehr schwer zu kühlen was bei hohen temperaturen schnell zu einem Lebenszeiverkürzung und zu geringerem Wirkungsgrad führt (was wirklich sichtbar ist).

Die Fenix sind gemessen an den Preisen "dort" etwas teuer. 175Lumen entsprechen etwa einer gut selektierten 3Watt Led, dh von der Leistung her könnte es sogar sein, dass eine Lampe für 16Dollar von dort ähnlich ist. Versandt zahlst du keinen.

Geändert von Revox (09.12.2007 um 14:50 Uhr)
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Alt 09.12.2007, 15:23   #5
meshua

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Hi,

die Qualitaet/Sortierung der LEDs sowie die Temperaturentwicklung sind natuerlich nicht zu vernachlaessigen. Im Moment schwanke ich zwischen


Fenix L1S (1, 2)
+ klein und kompakt
+ robust mit TypII anodisiertem Gehauese
- rel. schmaler Lichtkegel

MagLite Mini LED (1, 2)
+ Angenehmerer, breiterer Lichtkegel
- groesser
- kein Verpolungsschutz
- keine Vorwarnung bei zu geringer Spannung
- Gehaeuse verkratzt schnell

Hmm, ich tendiere schon zur Fenix, da diese sicherlich auch gut in eine Handtasche passt

BTW: Wie ist es eigentlich bei den LED Taschenlampen um einen Verpolungsschutz bestellt?

Viele Gruesse, Torsten.
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Geändert von meshua (09.12.2007 um 15:37 Uhr)
meshua ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 09.12.2007, 15:54   #6
wutzel
 
 
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
Zitat:
Zitat von Revox Beitrag anzeigen
LED's scheinen wirklich die Lichtquelle der Zukunft zu sein, da das etwas wirkungsgradstärkere Xeon Licht einfach zu teuer ist.
Das hoffe ich doch um meinen Job willen
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Gruß
Daniel
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Alt 09.12.2007, 16:03   #7
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Ich denke das kommt auf das Anwendungsgebiet an. Ich habe mir vor Jahren eine Maglite 3D Cell gekauft. Das ist eine Taschenlampe, die dann gehen muss, wenn ich sie unbedingt brauche. Lichtausfall, panne am Auto oder um mal in den Computer zu schauen

Da diese Taschenlampe aber selten im Einsatz ist, reichen die Batterien meist 3-4 Jahre

Meine Minimaglite habe ich kurzerhand für ein paar Euro mit einer gewöhnlichen, superhellen 3mm LED umgebaut. Kneift man die Anschlusspins auf die Länge der Pins an der Originallampe ab, passen diese sogar in den Sockel der Minimag.
http://eshop.euras.com/include/showp...397760&typ=jpg

Ist zwar nicht so hell wie eine gute LED-taschenlampe, aber dafür um einiges billiger und hält mit Akkus (Eneloop) bestimmt sehr lange.
Auf richtige Polung beim Einbauen achten, sonst ist die LED futsch.
Gruß Wolfgang
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Geändert von About Schmidt (09.12.2007 um 16:05 Uhr)
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Alt 09.12.2007, 16:48   #8
Revox
 
 
Registriert seit: 13.08.2005
Beiträge: 440
Wie machst du das mit der Spannung der LED?
LED's haben ja das problem des konstanten Stroms, mit einer festen Spannung erreichst du da meist gar nichts (selbst die selektierten LEDs unterschieden sich bei mir um 0,2V und das macht einiges bei einer steilen Strom/Spannungskennlinie aus).
Normalerweise brauchen Weiße Leds so um die 3,2V -> Drei Zellen sind zu viel des Guten, zwei Zellen zu wenig.
In allen Taschenlampen findet man daher Step up wandler (von einer zelle auf etwa 3,2V), oder eben Step down bei größeren Lampen (esseidenn es werden viele LEDs in reihe geschaltet). Je nach LED werden die kleinen Zellen also ganz schön leergelutscht. 3Watt aus einer AAA zelle zu saugen ist schon recht arg.

Die Warnung bei geringem Akkufüllstand ist nicht so wichtig, die LED's leuchten noch sehr lange nach, irgendwann eben nur nich mit einigen ma aber immerhin.
Meine Fahrradlampe schafft aufgrund schlechtester Akkus (Sub C nicd) gerademal eine halbe stunde auf vollpower, danach leuchtet sie aber noch mindestens ein bis zwei stunden "sichtbar genug" nach.

Die Elektroniken die ich habe (die mit standard konstantstromquellen aufgebaut sind), haben für den Microcontroller eine diode eingebaut, der strom der durch die LEDs lauft, wenn sie verpolt werden ist sehr gering.

Geändert von Revox (09.12.2007 um 16:57 Uhr)
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Alt 09.12.2007, 18:09   #9
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Ich habe es einfach mit den angebotenen 3Volt aus den Alkali Mangan Batterien versucht und es ging, mit der niedrigeren Akkuspannug könnte es Probleme geben, da hast Du recht.

Gruß Wolfgang
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Alt 09.12.2007, 18:32   #10
Schlaudenker.de
 
 
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Ich glaube kaum, dass Halogen heller ist. Immerhin gibt's inzwischen Autos mit LED-Fernlicht. Das ist eher 'ne Kostenfrage. Für Batteriebetrieb ist der bessere Wirkungsgrad entscheidend. Aber die Kosten von LEDs mit der Elektronik dazu sind natürlich enorm.

WinSoft hatte zu dem Thema LED-Taschenlampe kürzlich auf folgenden Thread verwiesen:

http://www.dforum.net/showthread.php?t=499080
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