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#1 |
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
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Hallo Leute,
ich denke grade mal wieder über viel Unsinn nach, da kommt mir doch eine Frage in den Sinn ![]() Gibt es eigentlich einen Aufsatz für das Minolta/Sony-Bajonett, den ich hinten auf das Objektiv schrauben kann um z.B. ein Teleobjektiv als Fernrohr zu benutzen. Und wie sieht das bei anderen Herstellern aus. Weiß da einer von euch was ?
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#2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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So etwas gab es für die alten manuellen Objektive ohne AF (ab und zu bei ebay, aber schon lange nicht mehr gesichtet). Für AF gibt's das bei Minolta nicht.
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Gruß, Michael |
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#3 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.547
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Zitat:
Aber für das Geld ist ein Billig-Fernglas bestimmt gleichwertig oder sogar besser. ![]() |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
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![]() Zitat:
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#5 |
Registriert seit: 03.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 11.088
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Der User gnupublic hatte eine Eigenbaukonstruktion mal mit bei einem Berliner Stammtisch... frag mich aber nicht wie genau das war... vielleicht sagt er ja selbst was dazu?
Grüße Andreas
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abgedunkelt.de |
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#6 |
Registriert seit: 15.08.2006
Ort: Hameln
Beiträge: 71
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Hallo,
unter http://www.emling-online.de/digital/converter.html wird beschrieben, wie man sich aus 2 Objektiven ein Teleskop baut. Wenn man möchte kann man noch einen 1,4x oder 2x Telekonverter dazwischen bauen. Wenn man das alles zusammengebaut hat kann man das ganze an ein Okular (okularprojektion) anschließen, und über einen T42 ? - Adapter an die Kamera. Lt. der Beschreibung auf der oben genannten Seite kann man mit den entsprechenden Optiken eine Brennweite von mehreren Tausend mm erreichen. Das gute: Man kann ZOOMEN !!! Mit der Okularprojektion kann eine nochmalige Vergrößerung erzielt werden. (z.B. 166- fache Vergrößerung mit dem entsprechenden Okular) Was die Bildqualität angeht, sollte die Erwartung allerdings nicht ganz sooo hoch sein, da bei der Okularprojektion die Grenze der Auflösung des Objektives überschritten wird. Außerdem kann man das "selbsgebaute Ding" falls Du es zum Sternegucken nehmen möchtest nicht empfehlen, da es durch die verbauten Objektive und den eingebauten (z.B. 2x) Telekonverter sehr Lichtschwach wird... Des weiteren brauchst Du ein sehr stabiles Stativ wenn Du mit Brennweiten von mehreren Tausend mm fotografierst. Als Gag und für welche die gerne basteln ist es ein Versuch wert..... (Auch eine Art, wie man "alte" Objektive nochmal nutzen kann) Besser: Ein Teleskop kaufen und die Kamera daran anschließen... Gruß Aki Geändert von AkiFazer (22.10.2007 um 15:59 Uhr) |
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#7 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Ich würde auch versuchen, mir irgendwas basteln (hier z.B. eine einfache Anleitung). Fertige Adapter, um Spektive als Objektiv nutzen zu können gibt es, das Gegenteil wäre mir für Minolta AF jedoch nicht bekannt. Problematisch könnte auch die genaue Fokussierung des (oft sehr direkt übersetzten) AF Objektivs werden, die älteren Schätzchen waren da diesbezüglich wohl einfach besser geeignet.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (22.10.2007 um 16:16 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Wenn man da hinten 'ne Kamera anflanscht, soll man durch die Dinger echt super gucken können...
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Gruß, Tobias
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#9 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Das Teil von Minolta hatte ich mal in der Hand und es ist (sorry) Schrott. Kein klares Bild und so viele CA´s das man fast nichts erkennen konnte. Das Geld kann man sich sparen.
Gewichtsvorteil klar, aber für ein bis zweihundert Euro bekommt man hervorragende Ferngläser von Carl Zeiss Jena. Ein solches 10 x 50 habe ich mir mal gekauft und es kann mit Gläsern der 500 Euro klasse problemlos mithalten. Gruß Wolfgang Geändert von About Schmidt (22.10.2007 um 19:57 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 266
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Letzten Winter hatte ich da mal was gebastelt. Ein paar Bilder dazu:
http://vhome.no-ip.info/gnupublic/te...lar/index.html Man braucht dazu ein Billigfernglas und einen Linsendeckel. Im Prinzip baut man auf diese Weise ein Spektiv. Das besteht aus einer Linsengruppe langer Brennweite, einer optischen Umkehreinheit (damit das Bild richtigherum steht) und einem Okular. Die Verhältnisse der Brennweiten von Linse zu Okular bestimmt die Vergrößerung. Ein Problem in der Praxis ist das Auflagemaß. Man hat nur etwa 40mm Luft hinter der Linse für das Okular. Aber die Weglänge von Umkehreinheit und Okular ist länger. Die Umkehreinheit muss daher (je nach Maß) in die Linse eindringen, was nicht mit allen Linsen geht. Je billiger das Fernglas dessen Okular und Umkehrprisma man benutzt, umso kleiner die Abmaße (und optische Weglänge) und umso einfacher im Selbstbau. Natürlich ist dann der Einblick nicht so toll. Eine Verwendung von optisch wertvolleren Umkehrprismen aus dem Astrobedarf, womöglich die um 60Grad gewinkelten, ist mir nicht gelungen. Da müßte ich was von der Linse absägen.... Beim direkten Vergleich zu einem Spektiv ist die optische Qualität nicht ganz so gut, weil das ganze Umkehrglas nicht in die Linsenkorrektur mit eingeganden ist, Farbsäume sind vorprogrammiert. Bei kleineren Vergrößerungen (unter 40) ist das aber recht ordentlich. Immerhin hat man mit knapp 50g mehr im Rucksack ein einigermaßen brauchbares Spektiv dabei. Happy basteling gnupublic |
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