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» Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren, sondern heute stattgefunden hätte? |
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#1 |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
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Was, wenn Weihnachten nicht vor 2007 Jahren, sondern heute stattgefunden hätte?
Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen Pressemitteilung: BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen." Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können." Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe." In diesem Sinne - frohes Fest! |
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#2 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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![]() ![]() ![]() Ja, genau so würde es sich wohl heute zutragen. ![]() Ob sich daraus wohl eine neue Religion entwickeln würde? Ich glaube, da müsste in der heutigen Zeit wohl etwas mehr passieren. ![]()
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#3 |
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
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Das liest sich ganz amüsant und hat ein leichtes Lächeln in mein Gesicht gezaubert.
Angesichts der in jüngster Zeit (vermehrt ?) aufgetretenen Fälle im Zusammenhang mit Kindern erstarb dieses Lächeln jedoch sehr schnell. Leider. ![]() Gruß: Joachim ![]()
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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#4 |
Registriert seit: 26.02.2005
Beiträge: 1.274
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Wen dasThema ernsthaft interressiert.
In der aktuellen "National Geographic" ist ein Artikel, wie es heutzutage in Betlehem wirklich aussieht...
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10.000x ich darf nicht böse über´s Forum schreiben |
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#5 |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Genial
![]() Damit hast Du uns einmal mehr ganz toll den Spiegel vorgehalten. So und nicht anders würde es heute wahrscheinlich auch laufen ![]() See ya, Maic.
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Sensorart | 1001 Cars - Cars, Bikes & Rockabilly | Mein Profil in der FC | FreiesFotoForum |
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#6 |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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@Christoph,
köstlich, einfach nur köstlich und wie schon erwähnt: Genial ![]() LG Alex |
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#7 |
Gesperrt
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
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Christoph, wie wahr wie wahr!!
Wir Ungläubigen! |
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#8 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Ein schönes Märchen, genauso wie das, was sonst so erzählt wird. Ich finde das Original nach wie vor spannender zu lesen:
Ein assozialer selbsternannter Prophet und Widerstandskämpfer, Jesus, interpretiert seine Kindheit unter großzügiger Auslegung eines vor ein paar Jahren sichtbaren Kometen als etwas Besonderes. Dadurch gewinnt er ein paar orientierungslose Jünger, die sich allzugerne instrumentalisieren lassen. Der Erfolg bleibt aus. Auch die Nachfolgeorganisationen bleiben isoliert und sind untereinander zerstritten. Erst ein paar Jahrhunderte später erkennt ein Staat die ordnungspolitische Kraft, die in diesem dem Volk einfach zu vermittelndem Wertesystem stecken kann, wenn man es richtig nutzt. Bereitwillig lassen sich die zu dieser Zeit bestehenden Grüppchen, die sich auf diesen Jesus berufen, vom Staat vereinnamen und korumpieren, um die gewonnene staatliche Anerkennung als eigene Macht innerhalb des Staates zu festigen. Aus einem Esel und ein paar Spenden wurde im Laufe der Zeit das erste globale Unternehmen, dass durch geschickte Lobbyarbeit Politik aktiv gestaltet hat. Um Konkurrenzkämpfe der inzwischen in eine West- und eine Ostkirche zerfallenden Systeme zu kaschieren wird ein großer gemeinsamer Krieg, genannt Kreuzzug, ausgerufen. Zum Anheizen der Stimmung in der Bevölkerung werden Progrome inszeniert. Der Erfolg bleibt nicht aus: zugunsten einiger Kriegsgewinnler verkrümelt sich der überflüssige verarmte Adel und besitzlose Tagelöhner und Bauern in den Nahen Osten und entlasten die Volkswirtschaften der Heimatländer. Das Prinzip der Rechtfertigungen von Kriegen und der Stabilisierung von staatlichen Ordnungssystemen unter dem sich auf diesen Jesus berufenden Wertesystem bewährt sich die folgenden Jahrhunderte und wird verfeinert. Bei Bedarf schrecken eigene Geheimdienste vor Mordanschlägen nicht zurück. Völkermord ist nichts aussergewöhnliches, ethnische Säuberungen werden als Ablenkung von Elendszuständen im eigenen Machtbereich toleriert. Durch die Industrialisierung aufkommendes Großbürgertum bedient sich noch der Kirche, bis sie deren einflußreiche politische Stellung am Ende des 20. Jahrhunderts eingenommen hat. ![]()
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
Geändert von Dimagier_Horst (12.12.2007 um 01:41 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Da ist die erste Geschichte ansprechender.
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Gruß, Michael |
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#10 |
Registriert seit: 21.07.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.098
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Passt irgendwie auch dazu:
Es war einmal vor langer Zeit, kurz vor Weihnachten, als der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß. Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach. Der Weihnachtsmann begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte ihm seine Frau, daß Ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hätte. Die Schwiegermutter hat dem armen Weihnachtsmann gerade noch gefehlt. Als er nach draußen ging um die Rentiere aufzuzäumen bemerkte er, daß 3 von ihnen hochschwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wohin. Welch Katastrophe! Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, daß das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Shit! So frustriert ging der Weihnachtsmann ins Haus um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuß Rum zu machen. Jedoch mußte er feststellen, daß die Elfen den ganzen Schnaps gesoffen hatten. In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke, die sich über den ganzen Küchenboden verteilten. Jetzt gab's natürlich Ärger mit seiner Frau. Als er dann auch noch feststellen mußte, daß Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen. Da klingelte es an der Tür. Er öffnete, und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Christbaum. Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten Weihnachtsmann! Ist es nicht ein schöner Tag. Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich. Wo soll ich den denn hinstecken?" Und so hat die Tradition mit dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen........
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Bis bald, MM194 P.S.: Rechtscheibfeller sind Urheberrecktlisch geschuetzt und Bestahndteil eines Suchspiells ![]() |
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