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Alt 07.08.2007, 17:03   #1
austriaka
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
Eine Frage der Balance

Ein Bienenbild, ja. Das erste mit meinem neuen alten 2.8/50mm Macro. War lustig zu sehen, wie sie versucht hat, auf der kleinen Salatblüte Platz zu finden...



Es ist ein ca. 50% crop und in Photoshop noch mit Beleuchtung gespielt.

Hier nochmal vor Photoshop nach RAW-Bearbeitung:

Freihand, interner Blitz

Wie gefällt es euch?
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Alt 08.08.2007, 10:30   #2
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.715
Hallo Karin,

am Originalbild sieht man, dass es dem Bild an Grundschärfe für ein perfektes Makro noch fehlt. Ansonsten ein dankbares Übungsmotiv, damit man fit ist, wenn mal was richtig interessantes vorbeifliegt oder -krabbelt.

Außerdem ist das Bild wieder einmal ein Paraddebeispiel dafür, dass geblitzte Makros zwar teilweise scharfe, aber selten schöne Bilder darstellen. Deswegen würde ich von Anfang an das Geblitze sein lassen. Das wird wie bei Portraits nur mit größerem Aufwand und gezielter Lichtführung etwas.

Viele Grüße

Stephan
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Alt 08.08.2007, 14:10   #3
austriaka

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
danke für deinen Input.
2 doofe Fragen dazu:
Ich fand die Schärfe eigentlich recht gut, was meinst du mit Grundschärfe? Ab wieviel % sollte es im RAW (bei D5 mit 6MP) noch scharf sein? Oder meinst du ganz was anderes?

zum Blitz:
Ich habe meine ersten Nahaufnahmen nie geblitzt, sondern immer mit available light im Sonnenschein gearbeitet und mir dafür hier gerümpfte Nasen eingetragen, weil ich Stunden vor einem schönen fetten Haufen Hundesch... verbracht habe. Warum hast du nicht geblitzt war die häufigste Frage.
Bitte erkläre mir die "gezielte Lichtführung" etwas genauer, meinst du ich soll einen Scheinwerfer in den Garten stellen?
LG
KArin
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Alt 08.08.2007, 14:41   #4
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.715
Hi,

Zitat:
Zitat von austriaka Beitrag anzeigen
2 doofe Fragen dazu:
Ich fand die Schärfe eigentlich recht gut, was meinst du mit Grundschärfe? Ab wieviel % sollte es im RAW (bei D5 mit 6MP) noch scharf sein? Oder meinst du ganz was anderes?
die Härchen wirken im unbearbeiteten Bild eher flächig. Erst durch das Schärfen sind einzelne Haare zu sehen. Dies wird aber mit Rauschen erkauft.

Zitat:
Zitat von austriaka
Ich habe meine ersten Nahaufnahmen nie geblitzt, sondern immer mit available light im Sonnenschein gearbeitet und mir dafür hier gerümpfte Nasen eingetragen, weil ich Stunden vor einem schönen fetten Haufen Hundesch... verbracht habe. Warum hast du nicht geblitzt war die häufigste Frage.
Wer rümpft die Nase (außer des Geruchs wegen)? Schau Dir mal Noberts (Seanja) Makros an. Die sind überwiegend im natürlichen Licht entstanden.

Zitat:
Zitat von austriaka
Bitte erkläre mir die "gezielte Lichtführung" etwas genauer, meinst du ich soll einen Scheinwerfer in den Garten stellen?
Nun ja. Die zentrale (Blitz-)Lichtquelle an der Kamera ist eigentlich nie eine gute Ausleuchtung. Das Bild soll ja nicht flach wirken, Schatten durch das Blitzlicht und die typischen hellen Blitzreflexe sollten vermieden werden. Also benötigte man wohl in den meisten Fällen mehrere Lichtquellen. Ein nettes Beispiel ist hier dokumentiert.

Da das aber alles recht aufwändig ist, glaube ich, dass man als Gelegenheitsmakromensch mit natürlichem Tageslicht am besten fährt.

Viele Grüße

Stephan
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Alt 08.08.2007, 16:58   #5
austriaka

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
die Härchen wirken im unbearbeiteten Bild eher flächig. Erst durch das Schärfen sind einzelne Haare zu sehen. Dies wird aber mit Rauschen erkauft.
Ich habe jetzt nochmal das 100% crop des RAWs angesehen, da sind die Härchen eigentlich schon zu sehen. Aber du hast recht, es könnte ein Tick mehr sein.
Aber meinst du wirklich, dass das im fürs Web verkleinerten Bild zu sehen ist?
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Wer rümpft die Nase (außer des Geruchs wegen)? Schau Dir mal Noberts (Seanja) Makros an. Die sind überwiegend im natürlichen Licht entstanden.
Jo, um den Geruch ging es :-)
Leider ist das Licht zur Zeit zu wenig available, und ich mußte doch das Objektiv mal einschießen...
Zitat:
Zitat von amateur Beitrag anzeigen
Nun ja. Die zentrale (Blitz-)Lichtquelle an der Kamera ist eigentlich nie eine gute Ausleuchtung. Das Bild soll ja nicht flach wirken, Schatten durch das Blitzlicht und die typischen hellen Blitzreflexe sollten vermieden werden. Also benötigte man wohl in den meisten Fällen mehrere Lichtquellen. Ein nettes Beispiel ist hier dokumentiert.
Der kleine Slaveblitz ist ja eine geniale Idee, den behalte ich mal im Auge. Danke für den Tipp!
KArin
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Alt 09.08.2007, 00:07   #6
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Hallo Karin,
also ich finde es gelungen, jedenfalls mehr als ein "Übungsmotiv". Wie die Biene da an der kleinen Blüte rumturnt - echt witzig . Ich hätte es vielleicht noch knapper auf das zentrale Bildmotiv beschnitten.

Dass du bei dem Motiv mit Blitz gearbeitet hast, finde ich ebenfalls richtig. Mir sind diese Insektenmakros bisher nie ohne Blitz gelungen (z. B. hier). Die Tierchen sind halt einfach zu schnell. Ich verwende allerdings einen Lumiquest Promax (ca. 60 Euro) - der macht den Blitz spürbar weicher.
Multiblitz oder entfesseltes Blitzen bei Insenktenmakros ist Käse. Die Tiere sind ja keine Pilze, die warten, bis man das Licht optimal platziert hat.

-Anaxaboras
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