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#1 |
Registriert seit: 20.10.2003
Ort: D-10437 berlin
Beiträge: 181
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welche(s) analoge kamerasysteme?
tach alle,
da ich meine alten analogen kameras(mamiya645 und canon ae1 program) verkaufen musste,um mir die A1 leisten zu können,bin ich jetzt über kurz oder lang auf der suche nach einem analogen kamerasystem. welches würdet ihr empfehlen? ich weiss noch nicht,ob kleinbild oder mittelformat,aber tendenziell doch mittelformat(oder evtl sogar grossformat?) autofocussystem wär nicht schlecht,muss aber nicht (keine sport/actionfotografie; eigentlich nur landschaften,stillleben,menschen und architektur) preis ist zunächst egal(ob günstig oder teuer),ich bräuchte nur erstmal n paar vorschläge,um mich orientieren zu können! als objektiv,dacht ich, ein weitwinkel (28er minimum) und ein tele (so 300er bereich) thx im voraus
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- O, du weiser,erfahrener Praktikus! - |
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#2 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Ich kenne viele der analogen Systeme. Sie sind so unterschiedlich wie die User, die sie benutzen. Im MF kenne ich Mamiya (hab ich noch selbst), Bronica (hab ich nicht mehr), Hasselbladt (hatte ich nie wegen Preis, hab aber schon mit gefotet) und ein paar billige Varianten wie eine Pentacon Six, Yashicamat oder Kiev.
Das ich die Mamiya 645 Super bis jetzt behalten habe, liegt am Handling. Mit dem AF Prisma und dem Motor hab ich fast KB- Speed und Komfort (aber keinen AF). Sogar Belichtungsautomatik mit Mehrfeldmessung. Und es gibt mehrere Digi- Backs dafür, so das ich sie eines Tages "digitalisieren" könnte. Darauf würde ich übrigens auch ganz massiv achten, wenn es ein KB- System werden soll. irgendwann kommt vielleicht doch der Wunsch nach einer DSLR auf und dann ist man natürlich mit einem System von Canon AF, Nikon AF oder Pentax AF im Vorteil. Naja, wenn am 12 Februar die Minolta DSLR vorgestellt worden ist, ist wohl auch das Minota AF System wieder "in". Unter den MF Systemen ist wohl nur das von Contax (da gabs mal eine DSLR und es soll wieder eine geben) und eventuell Leica R (Digiback für KB in ca 1 Jahr) interessant. Aber auch zu entsprechenden Preisen. Welches System du letzendlich nimmst, ist auch viel Geschmackssache. So mag ich z.B. die Bedienung der Canon EOS Kameras nicht besonders (ich hab (noch!) eine EOS 3 und eine EOS 100) und würde deswegen nicht in das EOS System einsteigen. Dann eher Pentax oder Nikon. Aber das ist eben Geschmackssache.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Münsterland
Beiträge: 77
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Würd sagen im Analogbereich:
Back to the roots! Am besten rein mechanisch mit einigen Handverlesenen Festbrennweiten die vielleicht an einer DSLR noch eine gute Figur machen. Irgendwas das in 20 Jahren kaum an Wert verliert.
Quasi als Gegenpol zur immer schneller drehenden Digitalspirale. Eher mittel als langfristig wird die analoge Filmentwickelung ein Luxus den man sich nur gelegentlich leisten kann. Die Minox Bilder kosten schon im kleinsten Format 75ct / Bild. Meine Minox C ist knapp über 32 Jahre alt, ein wunderbares Stück deutscher Wertarbeit. Eigentlich hätte ich die gern in Schwarz gehabt. Liege im Moment mit jemanden im Clinch der bei seinem eBay Angebot die dicke Delle vom Sturz auf den Boden und die verkratzen Shutterlamellen für nicht erwähnenswert hielt. Die Zahl der blinden Fotografen hat auf eBay stark zugenommen ! -Linus- |
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#4 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Re: Würd sagen im Analogbereich:
Zitat:
![]() Oder auch interessant, eine Revue Solar 100 nagelneu und unbenutzt mit einem 1,2! 55mm dran. Braucht keinerlei Batterien, dank Solarzelle auf dem Prismadach. Und nur Nachfürmessung fürs Licht. Objektiv hat übrigens (Pentax)K- Bajonett. Das mit der Filmentwicklung wird wohl in einigen Jahren wirklich ein Problem werden können. Man schaue sich nur mal die Schmalfilmer an, was die für Stapazen auf sich nehmen müssen, um 3 Minuten bewegte Bilder ohne Ton in mieser Qualität dafür aber auf Zelluloid zu bannen. So ein Filmchen kostet inzwischen (da Sonderanfertigung) um die 20€. Man vergleiche das mal mit Mini-DV Kasetten, die man obendrein mehrfach verwenden könnte.
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.10.2003
Ort: D-10437 berlin
Beiträge: 181
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thx für die antworten!
in der tat war die mamiya wieder ein gedanke(sie war tadellos und der digitale aufsatz von phase one irgenwann mal,ächz, das geld!!) das geld für die analoge entwicklung war auch das problem,weswegen ich die fotografie auf eis gelegt habe für n paar jahre,ich konnts mir einfach nicht mehr leisten) aber ich würde sehr gerne mal auch mit alten techniken für abzüge experimentieren taugen die kiev-kameras etwas(müssen ja nicht schlecht sein bloss weil aus ex-udssr)?
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- O, du weiser,erfahrener Praktikus! - |
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#6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Re: welche(s) analoge kamerasysteme?
Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Kiev, naja...
Halt Russenstahl gegen feinste schwedische oder japanische Ingenieurskunst. Wenn du auf alte Trecker stehst, die Geräuschkulisse liebst und gegen klemmende und unpassende Komponenten nichts einzuwenden hast, fotografieren kann man auch mit der Kiev. Sieht halt stark nach Hasselbladt aus (passt ja auch das meiste Zubehör sogar, ich kenne Profis, die sich ein paar Kievs gekauft haben, nur um die Magazine zu nutzen,da eine Kiev incl. Magazin billiger ist als ein Hasselbladt Magazin alleine) und hat deswegen Kultstatus und ein hohes Prestige bei nicht eingeweihten. Aber ganz erlich, mit einem "richtigen" System wie Mamiya oder Pentax 645 kann das natürlich bei weitem nicht mithalten.
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#8 | |
Themenersteller
Registriert seit: 20.10.2003
Ort: D-10437 berlin
Beiträge: 181
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Zitat:
zeug einwandfrei funktionieren,sonst krieg ich nen koller und vergess was ich fotografieren wollte! thx winsoft, mal checken was das kostet(hört sich extrem teuer an)?
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#9 |
Registriert seit: 28.01.2004
Ort: Hochtaunuskreis
Beiträge: 906
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Hallo,
wenn vielleicht doch Kleinbild würde ich zur Olympus OM 2n tendieren. Seit ich eine A1 habe nehme ich die Olympus wieder öfter in die Hand. Und ich muß sagen, das Gefühl von seidenweicher Präzisionsmechanik ist irgendwie toll. Dazu noch ein Zuiko 75 - 150 mm und ein 28er sowie ein Winder fürs bessere Handling; dann hat man alles was man braucht. Noch besser - für meinen Geschmack - ist natürlich als Objektiv ein Tokina 2,8/60 - 120 mm; ist allerdings schwer zu bekommen. Gruß Helmut |
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