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#1 |
Registriert seit: 06.08.2006
Ort: Hollabrunn
Beiträge: 46
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Hallo zusammen!
Habe mich in der letzten Zeit intesiver mit Makroaufnahmen beschäftigt, soweit dies mit meinem Tamron 28-75/f2,8 möglich ist. Nun bin ich auf der Suche nach einer richtigen Makrolinse und habe mich mal in der Bucht umgesehen und festgestellt, dass die Preise schon deutlich über 50% des Neuwerts liegen und mich daher entschieden gleich ein neues Objektiv zu kaufen. Folgende Objektive würde ich in Betracht ziehen: - Tamron 90mm/f2.8 um ca. € 400,- - Sigma 105mm/f2.8 um ca. € 400,- - Sony 100mm/f2.8 um ca. € 760,- Meine Frage ist nun: Ist der höhere Preis für das Sony gerechtfertigt? Ist seine Leistung wirklich "spürbar" besser? Ich würde nämlich stark in Richtung des Sony tendieren, da es ja Nachfolger der KoMi-Variante ist und man davon viel Gutes hört! Was würdet ihr mir empfehlen? Grüße aus Österreich, tRasheR |
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#2 |
Registriert seit: 04.08.2005
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 379
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Hallo auch!
Also falsch machen wirst Du mit dem SONY ganz sicher nichts. Da Du vom Tamron 28-75mm her schon ordentliche Qualität gewöhnt bist, ist es sicher keine verkehrte Wahl. Es sei jedoch anzumerken, dass die Makros alle auf sehr hohem Niveau agieren. Insofern sind die Unterschiede nicht so wahnsinnig gravierend. Aber doch vorhanden. Wenn Du ohnehin etwas ambitionierter Makros fotografieren willst und nicht nur gelegentlich mal eines und Dich der Preis des SONY nicht gleich in den Ruin treibt, würde ich es nehmen. Also das ehemalige Minolta 100mm Makro ist nicht nur eines der besten aus dem Minolta-Objektivpark, sondern auch erstklassig im Vergleich mit Makros anderer Hersteller incl. Canon und Nikon. Ich bin mit meinem Monolta mehr als zufrieden und würde es mir jederzeit wieder kaufen. Wenn es denn ein Sigma sein sollte würde ich zum 180mm greifen. Einziges Manko am SONY/Minolta Makro... man bekommt schlagartig vor Augen geführt, was der Body mit nem sehr guten Objektiv zu leisten im Stande ist. Gruß Ivo |
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#3 |
Gesperrt
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
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Servus erstmal,
also optisch dürften alle genannten Objektive ziemlich eng beieinander liegen. Ich glaube Du solltest Dir diesen interessanten Link mal anschauen. Hier der Link ![]() Da werden alle wichtigen Makros miteinander verglichen. Auch das Minolta 100 welches in diesem Test nicht vorkommt wird optisch nicht mehr viel zulegen. Preislich dürfte eh ganz klar das Tamron / Sigma das günstigste Angebot sein. Für das Minolta zahlst halt noch nen Batzen drauf. Ich verwende selbst das Tamron und bin höchst zufrieden. Es ist schärfer als die Polizei erlaubt gewissermassen. Bei Porträts zum Beispiel, welche ich auch ganz gerne mit dieser Linse mache. Leider kennt mein Hintergrund mittlerweile diese Linse schon sehr genau und geht sofort in Stellung wenn ich das Ding nur in Ihre Richtung bewege ![]() ![]() Schöne Grüße in die südliche Nachbarschaft |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.08.2006
Ort: Hollabrunn
Beiträge: 46
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Hallo!
Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten! @rmaa-ismng: Danke für den tollen Link! ![]() Würde sagen, dass ich mich zwischen dem Tamron und dem Sony entscheiden muss. Hätte da noch eine Frage zum Sony: Fährt hier der Tubus ähnlich aus wie beim Tamron? Grüße, tRasheR |
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#5 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo tRasheR,
solange Du Geld zuviel hast, nimm das Sony, sonst kannst Du beruhigt das Tamron/Sigma nehmen. Im echten Leben sind die Unterschiede zwischen den Macros so marginal, dass sie im Bild quasi unsichtbar sind. Vor einiger Zeit haben wir mal einen test gemacht, ein Cosina 100 Macro (Kaffeeemühle) gegen ein Nikon 105/2,8D also ein Referenzobjektiv. Selbst die überzeugetesten Nikon Jünger, waren in A4 Ausbelichtungen nicht in der Lage, Unterschiede herauszufinden, bzw. das korrekte Objektiv der Aufnahme zuzuordnen. Meiner Meinung nach war der "Minolta Aufpreis" schon heftig, der zusätzliche Sony Aufschlag ist einfach nur dreist. Wer also das Verspätete Erscheinen der PS3 finanzieren möchte, der Kann beruhigt zum Sony Macro greifen, der rest ist mit Sigma / Tamron bestens bedient. Gruß Uwe
__________________
Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#6 |
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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Die Unterschiede sind absolut marginal...
Wenn du zuviel Geld hast, kannst das Sony kaufen und du wirst damit glücklich, hast du weniger Kohle, kauft das Tamron und wirst damit genauso glücklich. ![]() Das Tamron hatte ich früher selber an der D7d. Es hatte mich so überzeugt, das ich es mittlerweile an der C5d einsetze und es da auch erstklassig performt... Black
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Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind Blacks Home (ok, im Aufbau, ich arbeite noch dran) |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.08.2006
Ort: Hollabrunn
Beiträge: 46
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Hallo Uwe,
denke auch das die Unterschiede marginal sein werden und den Aufpreis wohl nicht rechtfertigen! Werde morgen mal in meinen Fotoladen schauen und die beiden Linsen kurz antesten. Sollte mir am Tamron wirklich etwas grob missfallen, müsste ich meine Enscheidung nochmals überdenken, ansonsten würde ich es wohl gleich mitnehmen! ![]() Noch einen netten Abend, tRasheR |
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#8 | |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Ich stand also vor der Entscheidung, eins der beiden zu verkaufen und dachte eigentlich, die Sache würde klar zugunsten des Minolta ausfallen. Tat sie nicht. Bei der Schärfe war das Minolta offen minimal besser - so minimal, daß es selbst im direkten Vergleich kaum auffiel. Dafür hat das Tamron minimal weniger Farbsäume produziert, was sich z.B. auch im Bokeh bemerkbar gemacht hat (entsprechende Beispielbilder habe ich neulich mal in einem ähnlichen Thread gezeigt). Den Ausschlag hat letztendlich die bessere Verarbeitung des Minolta gegeben und das es etwas mehr Brennweite hat, was ein paar cm mehr Arbeitsabstand bei Makros bringt. Das Tamron ist mitnichten schlecht verarbeitet, aber im direkten Vergleich wirkt es doch einfacher. Aber auch das hat Vorteile, wie z.B. geringeres Gewicht. Wenn es um einen Neukauf geht, kann ich also nur sagen: der fast doppelt so hohe Preis für das Sony ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, bzw. man kann sich das Geld sparen und getrost zum Tamron greifen. Vor allem die beiden ersten Versionen des Minoltas würde ich persönlich nicht mehr kaufen, da die schmalen Fokusringe mich stören würde (da fällt also auch ein Teil des Vorteils in Punkto Verarbeitung/Haptik/Handhabung weg) - aber hier geht's ja eh um das Sony, das ebenfalls den schön breiten Fokusring hat, der im AF Betrieb auch auskuppelt. Das Sigma kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (10.04.2007 um 21:20 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 02.04.2007
Beiträge: 353
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![]() Zitat:
ja! ![]() die sony linse kann so einiges! haptik und abbildungsleistung sind grandios! schau mal bei ebay, da bekommst du die baugleiche minolta linse für weniger. ![]() allerdings bist du mit der sigma optik auch gut bedient. hatte mal die möglichkeit sie zu testen. hier ein bild mit meiner sony 100mm makro linse bei f2.8: http://www.sonyuserforum.de/galerie/...82&mode=search lg oliver hier: http://cgi.ebay.de/Minolta-AF-2-8-10...QQcmdZViewItem Geändert von Oliver Gregor (11.04.2007 um 07:50 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 09.04.2007
Beiträge: 252
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Macro Original- oder Fremdobjektiv
Grüß euch alle miteinander,
in Analogien und auch in Digitalien hatte ich Originalmacros und Fremdmacros. Meinen Vorrednern gebe ich recht, die optische Leistung ist bei allen sehr gut. Ich meine sogar, gerade bei den 100er Macros gibt es keine Scherben mehr. Wie schaut es aber mit der Kompatibilität und der Entwicklungssicherheit zwischen Original- und Fremdobjektiv aus? Beim Übergang Analog - Digital hatte ich mit den Originalobjektiven von Minolta bzw Canon (ja, ich hatte eine Zeitlang als Zweitsystem Canon) keine Probleme. Mit Sigma hatte ich die. Sigma war zwar sehr bemüht, aber das Problem musste behoben werden. Vielleicht hilft es dir bei der Entscheidungsfindung. Viel gutes Licht wünsche ich dir. rudi |
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