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#1 |
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Die endgültige Kamera. Erstrebenswert oder Horrorvorstellung
Gibts die endgültige Kamera? Die Ultima Knipso sozusagen. Ist sie überhaupt erstrebenswert?
Bei allen Systemwechselgedanken, die einem als leidgeprüftem err58er so durch den Kopf gehen, stelle ich mir die Frage obs das Perfekte gibt bzw. geben sollte. Ausgehend von meiner minimal Anforderung an den Brennweitenbereich (ich brauche keinen Superweitwinkelbereich und kaum Tele) von sagen wir mal ca. 30mm bis 135mm (KB), tuts da nicht eine Kamera und ein Zoom oder zwei, drei Festbrennweiten optimal? Im Nachbarforum schwärmt ein erfahrener Fotograf von zum Beispiel ein Pentax K10D mit drei Pancake-Festbrennweiten 21mm, 40mm und 70mm. Um in unserer Welt zu bleiben: Eine schöne Alpha 100 (10 lechz ![]() Was ist eine endgültige Kaufentscheidung? Ein Geschäftsfreund spricht davon sich eine Leica M8 mit den zwei Objektiven Leica Elmarit-M21mm 2.8 und Leica Summicron-M 50mm 2.0 zu kaufen. Mit Zubehör einmal 10.000 Euro investiert und ein Leben lang Ruhe sagt er. Auf die Jahre gerechnet sogar billiger als die ewige Kauferei. Was man alleine an Fotozeitschriften sparen würde. ![]() Genial oder zu einfach?? |
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#2 |
Registriert seit: 08.09.2004
Ort: A-Nebelberg
Beiträge: 1.649
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Im analogen Bereich kann ich mir so etwas durchaus vorstellen, im digitalen Bereich zur Zeit absolut nicht. Die analoge Technik ist ausgereift, da tut sich nicht mehr viel und da wird sich auch in Zukunft nicht mehr viel tun.
Im digitalen Bereich sind wir noch weit davon weg, dass die Technik ausgereift ist. Da werden wir wahrscheinlich in 5 Jahren über unsere heutigen Kameras wahrscheinlich lächeln. Ich gehe davon aus, dass sich die Sensoren in Zukunft weiter entwickeln werden (Rauschverhalten und dynamic Range). Ich gehe davon aus, dass eine heute aktuelle Digitalkamera in 5 Jahren völlig überaltert und technisch überholt ist. |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Weyhe
Beiträge: 5.463
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Ich setzte meine Hoffnungen eher in den Bereich der der Objektive. Die heutigen 10 MP werden ja von vielen Optiken gar nicht mehr voll aufgelöst, also lohnt es sich dort erst wieder deutlich mehr zu steigern, wenn die Objektive das auch mitmachen. Bis dahin wäre ich zufrieden, wenn die ISO-Zahlen immer rauschfreier werden und somit noch mehr Spielraum entsteht. Z.B. weitgehend rauschfrei bis ISO 1600, Einstellungen bis ISO 12800. Ich habe schon im analogen Zeitalter von bis auf 25000 pushbaren SW-Filmen gehört.
Ich würde mich jedoch wie gesagt lieber Weiterentwicklungen bei den Linsen wünschen. Für ein 28-70 / 2.0 (an einer FF-Kamera) würde ich einiges geben. Gruß, Justus |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Zitat:
Einzig die Alternative sich einen teuren Body in gutem Zustand gebraucht zu erwerben könnte Sinn machen. Wenn Sony sich erstmal in unserem System konsolidiert hat, wird sicherlich wie bei allen anderen Herstellern das übliche Modellwechselkarussel angeworfen. Sprich, bei jedem Modellwechsel gibts das auslaufende 2.000 Euro Teil neu für 1.500 Euro und gebraucht für 1000 Euro. Ich könnte mir gut vorstellen alle vier Jahre zum Beispiel (dabei regelmäßig einen Modellwechsel auslassend) 800 Euro (plus den Restwert der dann auch wieder zum Verkauf anstehenden eigenen Kamera) in eine Alpha 10 zu investieren. 200 euro Verlust pro Jahr ist beim Body doch OK. Ja das wäre eine Strategie. Fehlt mir zu meinem Minolta 85mm 1.4 nur noch ein Minolta 35mm 1.4 und ein Minolta 20mm 2.8 und ein Carl Zeiss Sonnar T* 135 F1.8. ![]() Rainer |
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#5 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
![]() Sicherlich nur eine Behauptung, aber meine persönliche Überzeugung. Rainer |
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#6 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
![]() ![]() Rainer |
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also wenn ich mir so meine Fotos anschaue, gibt es 3 limitierende Faktoren:
1) verwackelt (tritt ja freihändig immer auf) 2) Objektivfehler (Randunschärfen, Bildfeldwölbung, Auflösung) 3) Kontrast Mag vielleicht damit zusammenhängen, daß ich meist freihändig und oft mit relativ offener Blende unterwegs bin. Die Sensorauflösung selbst hat mir mit 5-6 MPix bis A3 nie gefehlt. Allerdings sehe ich gewaltige Auflösungsunterschiede zwischen Studioaufnahmen mit Blitzanlage und Außenaufnahmen. Somit glaube ich, daß eine höhere Sensorauflösung nur dann zu besseren Endergebnissen führt, wenn mit Stativ und optimaler Blende gearbeitet wird. Und ich sehe zwar bei 10 und mehr MPix sicher die meisten bisherigen Objektive ausgereizt/überfordert, aber mehr noch die Arbeitsweise der Bediener. Gleiches gilt auch für den Kontrast, da ja derzeit HDR auch ein Stativ voraussetzt. Hier wäre wahrscheinlich noch einige Verbesserungen (a la Fuji mit Doppeldioden HDR in der Kamera) machbar, die ich jeder Erhöhung der Auflösung vorziehen würde. Markus |
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#8 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2006
Ort: Münster
Beiträge: 1.618
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Zitat:
![]() Erst gestern ging ein arg verschrammtes in der Bucht für 730 Euro weg! Heftig in dem Zustand. Bin halt kein Tele-Freak, selbst das 135er wäre mir eigentlich zu lang. Man ließt nur so unglaubliche User-Berichte von dem neuen Zeiss. Rainer |
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#9 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
ich gehe noch weiter....und sage in nur drei Jahren ..... ![]() wobei rumärgern tun wir uns ja heute schon.... in einem Jahr kommen die großen Ankündigungen... ab dem zweiten Jahr ist sparen angesagt*ggg* bisher war es so.... dass nur am Tellerrand gekratzt wurde.... und was ja noch fehlt und gar nicht angefragt war.... "verstellbare" Objektive!!! ähnlich wie bei Großbild(Tilt/Shift)...würde es unendliche Probleme lösen(Software kann es nicht auch wenn wieder mal einige das Gegenteil behaupten werden!) (erinnert euch an das MD VFC 24er Rokkor) was mich nur wundert.... warum dann alle immer das neuste kaufen(müssen) denn das ist am schnellsten unmodernund selten ausgereift(weil völlig überteuert) also pflegt schön eure D7D ![]() und Leica(System)...die ist so gut, dass es die Käufer gar nicht erahnen.... den sonst würde viel mehr Leute damit richtig arbeiten ...und sie nicht "nur im Schrank haben"(betrifft natürlich die digi-Experimente außer dem Rückteil!) Mfg gpo |
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#10 | |
Registriert seit: 16.09.2004
Beiträge: 114
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Re: Die endgültige Kamera. Erstrebenswert oder Horrorvorstel
Zitat:
Warum sollte sich daran dann jemals etwas ändern? Nur weil es was anderes gibt wird sich doch an der Fotografie selbst nichts ändern... Man schmeißt doch auch nicht die alten Bilder alle weg, wenn man eine neue Kamera bekommt. Oder? Ich habe einen Beaknnten, der sich Ende 2003 die 300D mit dem Kitobjektiv gekauft hat, weil er eben eine digitale Spiegelreflex haben wollte. Das wars, er hat nie wieder etwas dazu gekauft, ist bestens zufrieden damit, fotografiert auch heute noch damit und es ist ihm völlig egal, welche anderen Kameras jetzt auf dem Markt sind. Ein weiterer Bekannter fotografiert Dias auf Reisen. Mit einem recht großen Objektipark (allerdings ganz ohne L, das geht tatsächlich) und einer EOS 500N. Der ist noch nicht mal an digital interessiert, wozu auch aus seiner Sicht? Dass zur 500N noch grob 5 Nachfolger gekommen sind bevor der digitale Zug angerollt kam ist ihm auch egal, denn die 500N kann ja genau das was er haben will. Eine Freundin von mir hat eine Ixus 40 und ist bestens zufrieden damit. Ich glaube nicht, dass sie sich jemals auch nur Gedanken darüber macht, eine bessere oder neuere zu kaufen, solange die alte funktioniert. Mal ganz nüchtern gefragt, was soll sich denn für einen "normalen Fotografen" denn noch großartig verbessern? Eine heutige hochwertige Kamera ist in der Lage, Dateien für sehr gute bis perfekte Din A4-A3 Abzüge und Fotobücher zu liefern, sie wird auch für künftige Projektoren und Monitore ausreichend Reserven bieten, sie ist schnell genug für Alltagsmotive, Belichtunsgautomatiken gibts auch... Klar, wenn man heute schon weiß, dass man bestimmte Eigenschaften haben will, die man aber noch nicht bekommen kann, dann sieht das anders aus. Da kauft man dann eben heute einen Kompromiss (oder wartet), um dann irgendwann später auf das erhoffte Traummodell umzusteigen. (ich seh mich auch in dieser Kategorie) Manche hangeln sich auf dem Weg dorthin dann halt an 10 weiteren Kameras vorbei oder kommen nie an. Großartige Verbesserungen bei der Sensorqualität erwarte ich eigentlich nicht mehr. Vielleicht ne halbe Blende hier und da noch und vielleicht noch 50% mehr Auflösung (entsprechende Technik und Objektiv vorausgesetzt). Wenn einem gerade das jetzt zum perfekten Glück fehlt, dann mag sich da das warten ja noch rentieren, aber in Wirklichkeit liegen die Probleme bei den schlechten Fotos ziemlich selten beim Sensor ;-) Ich selber würd mir jetzt wegen einer halben Blende weniger Rauschen oder meinetwegen einer halben Blende mehr Dynamikumfang keine neue Kamera kaufen. Klar hab nichts dagegen, doch die Motive, wo ein schlechtes Bild genau deswegen plötzlich gut würde existieren bei mir nicht. Also entweder taugt einem die Leica M8, genau so wie sie ist und dann spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen, sie solange zu benutzen, bis sie defekt ist, oder man ist eigentlich doch nicht so richtig zufrieden damit, dann wirds wohl eher kein Kauf fürs Leben sein. Genausowenig dann, wenn man zu den Leuten gehört, die urplötzlich doch nicht mehr glücklich mit ihrer Traumkamera sind, wenn ein neues Modell mit 1 Knopf mehr herausgekommen ist. mfg |
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