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#1 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Mikrofon reparieren?
Hallo,
ich habe hier ein Mikrofon aus unserer Gemeinde, das wohl einen Wackelkontakt an der Buchse hat. Ich habe großspurig gesagt, dass ich es vielleicht nachlöten kann, allerdings bekomme ich das Ding gar nicht erst auf. Am Unteren Ende ist ein Aukleber, darunter kommt man an eine Schraube, die anscheinend ein li.-Geweinde hat. Wenn ich versuche, die Schraube zu lösen, schraubt sie sich rein, die Konakte am Anschluss lassen sich etwas rausziehen / reinschieben, aber ich bekomme die Innereien nicht ganz heraus. Lange Rede, kurzer Sinn: Wie kriegt man ein Mikrofon aufgeschraubt? Und sollte ich es aufkriegen, aknn man dann wohl wirklich etwas reparieren? Für Tipps wäre ich dankbar. Beste Grüße, Euer Jan P.S.: Beschriftet ist das Ding mit: Made by SteffensKK951 # : 200833. |
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#2 |
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
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Hast du mal ein Bild von dem Ding? Würde wahrscheinlich mehr aussagen als die Beschriftung!
__________________
H.-D. M., der sicher das ganze Jahr 2008 brav gewesen ist und deshalb vom Weihnachtsmann die Alpha 900 bekommen hat! |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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#4 |
Registriert seit: 08.02.2006
Beiträge: 43
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Hallo Jan,
es könnte durchaus sein, dass die untere Schraube nur zur arretierung der XLR-Buchse dient, wenn du sie gelöst hast, versuch doch mal einfach ob nicht der Korb oben aufzudrehen ist und man dann das gesamte Gehäuse nach unten rausziehen kann. Einen universellen Tipp, wie man ein Mikrofon aufbekommt (ausser Säge)gibt es wohl genausowenig, wie einen eine Kamera auseinanderzubauen. Jeder Hersteller hat da seine eigene Konstruktion. Viele Grüsse Horst |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Ich habe versucht, den Kopf (Korb?) oben abzuschrauben, vielleicht war ich zu zaghaft, vielleicht ist es ein Li.-Gewinde. Die Schraube fixiert wohl wirklich nur die XLR-Buchse.
Danke fürs mitdenken. Steffens in Köln bietet eine Reparatur für ca. 50 EUR an, bevor ich das Mikro zerstöre, werde ich das wohl machen. Jan |
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#6 |
Registriert seit: 22.02.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.984
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Es lohnt oft nicht, ein solch altes Micro reparieren zu lassen. Hast Du noch mal die Bezeichnung des Teils? Ist es Kondensator-Micro? Zweck?
Für 50Eus bekommt man (für Gemeindezwecke) zwei neue, z.B. diese... ;o)
__________________
Beste Grüße Alex |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Danke für den Hinweis, wichtig ist sprachverständlichkeit, angenehm klingen sollte es dabei noch. Zudem darf ein Mikro nicht zu empfindlich wg. Rückkopplung sein.
Ich glaube,d as alte Mikro ist kein Mikrofon für Gruppen, solche haben wir auch, die lassen sich in ihrer Charakteristik umschalten. Grüße Jan |
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#8 |
Registriert seit: 08.02.2006
Beiträge: 43
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@Metzchen und Jan,
Ich bin auch der Meinung, dass sich eine Reparatur bei dem alter und dem Preis nicht unbedingt lohnt, allerdings würde ich jetzt auch nicht einfach ins Blaue ein Mikro empfehlen / bzw. an Jans Stelle kaufen. Wenn das Mikro in einer Kirche (so hört es sich für mich an) Verwendung finden soll, hat man oft das Problem, dass die vorhandenen Mikrofone intern abgestimmt sind (ein Equalizer mit Drehpotis im Inneren des Mikrofons), die nachfolgende Beschallungsanlage aber sehr benutzerfreundlich (die nette Umschreibung für Deppensicher) ausgeführt ist. D.h. im Normalfall kann man sie im gesamten ein- und ausschalten, wenn man Glück hat, sind die einzelnen Mikrofone noch zu schalten oder sogar evtl. in der Lautstärke zu regeln. Damit hat es sich dann aber oft schon. Das von Metzchen empfohlene Behringer C-2 wird aber vermutlich in einer Kirche mit sehr harter Akustik (Wände, Decken, Böden vornehmlich grossflächig aus Stein/Putz) ohne ausreichende Regelung keine besonderen Ergebnisse liefern und im schlimmsten Fall sogar aufgrund seiner Nierencharakteristik zu schlimmen Rückkoppelungsorgien neigen. Für die Sprachübertragung und darin liegt wohl nach meiner Vermutung die Hauptaufgabe, eignet es sich eh nicht besonders gut. Weiterhin muss man wohl vorher noch abklären, ob die Anlage generell über eine Phantomspeisung verfügt, denn nur dann lassen sich überhaupt Kondensatormikros betreiben. Probier doch einfach noch mal beherzt und mit gelöster Arretierungsschraube, ob du den Korb nicht doch aufbekommst. Oft hat sich das Gewinde durch einen Sturz etwas festgefressen. Danach kannst du ja recht einfach püfen ob es wirklich ein Wackelkontakt ist. Dann hättest du/ihr die 50 Euro gespart. Viele Grüsse, Horst |
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#9 |
Registriert seit: 22.02.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.984
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Wenn ihr das Micro nur für Sprache/Gesang braucht, bekommst Du für 50 Eus ein bis zwei vernünftige neu. Die Behringer-Micros sind alle sehr preiswert und für den Zweck völlig ausreichend.
Geh mal in ein Musikhaus und laß´ Dich beraten. Reparieren würde ich das alte (für 50Eus) nicht mehr. Edit: Horst war schneller und hat völlig Recht... ;o)
__________________
Beste Grüße Alex |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Kirchenraum ist richtig, deppensichere Anlage (hoffentlich) auch, ich bin in der entsprechenden Kirche sehr selten, wir haben 2 Gottedienststätten.
Phantomspeisung ist vorhanden. Grüße Jan |
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