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#1 |
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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Vergleich der Bildqualität Digital und Analog
Hallo Leute,
gestern hab ich mich beim Chatten mit jemand unterhalten der immer noch ein eingefleischter Analogist ist. Wobei er sogar behauptet, seine (mit einem Profiscanner) gescannten Dias wären den Digitalfotos unserer Zeit in punkto Kontrastumfang und Bildschärfte überlegen. Ich hab ein Bier dagegen gesetzt. Obwohl ich weiß daß meine D7D nicht gerade zu den aktuellen Topmodellen gehört. (man muß ja auch den nur halb so großen Bildwandler in Betracht ziehen) Da er aber 300km entfernt wohnt, wollen wir das ganze per E-mail vergleichen. Hat jemand von Euch eine Idee wie man ein vergleichbares Foto aufbauen sollte? Ich dachte da z.B. ans abfotografieren von Geldscheinen, Geldstücken und evtl. Deutschlandweit erhältlichen Zeitschriften. Was meint Ihr zum Bildaufbau? Und wie seht ihr meine Chancen ein Freibier zu ergattern ? ![]() Mfg. Gerhard |
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#2 |
Registriert seit: 05.07.2006
Ort: Jena
Beiträge: 1.576
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Ihr solltet vorher aber noch die Rahmenbedingungen genau aushandeln - gerade was Schärfe etc. betrifft, laufen die digitalen ja meist erst in der EBV zu Hochform auf. Zum Testaufbau selber habe ich keine Ideen, Geldscheine wären Sicher eineMöglichkeit, beiTraumflieger wurden soeinige Objektive getestet und die Bilder empfand ich als sehr informativ und gut vergleichbar (10-Euro-Schein im Detail war das IIRC).
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The woods are lovely, dark and deep, But I have promises to keep, And miles to go before I sleep, And miles to go before I sleep. - Robert Frost
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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ich denke mal, daß er bezüglich der Bildschärfe schon Verständnis hat, daß ich bei 6 Megapixel und APS-C Sensor nur von einem halben Kleinbild Negativ ausgehen kann. Es ging ja auch nicht explizit um die D7D sondern um Digi-cam´s allgemein. Somit wäre wohl die Canon 5D ein korrekter Gegner. (Nur die besitz ich leider nicht
![]() Was mich auch viel mehr interessiert ist, ob seine mit 20mpix gescannten Dias tatsächlich schärfer sind als z.B. 12 Mpix einer Digicam. Auf gleicher "Film"Fläche. Und ob tatsächlich der Dynamikumfang trotz einscannen der Ausgabe meiner D7D überlegen sein kann. Ich hätte mein Beispielbild in Raw gefotet und als Tif verschickt. Spricht da was dagegen? Das mit der EBV ist mir bewusst, fände ich aber unfair, da auch ein Scan noch nachbearbeitet werden kann. Mfg. Gerhard PS: Wieder mal das schnellste Forum der Welt ![]() PPS: bei Interesse, kann ich nach erhalt des Vergleichsbildes (was bei Analog ja bekanntlich etwas dauern kann) ![]() |
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#4 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Auch bei analogen Kameras hängen vorne Objektive dran. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass halbwegs bezahlbare Linsen in der Lage sind, ein 20MP-Bild mit verwertbaren Informationen zu versorgen...
Backbone PS: Auf das Ergebnis wäre ich schon gespannt.
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#5 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Im Forum von Digitalkamera.de wurde mal so ein Schärfe-/Auflösungsvergleich gemacht kann ich mich erinnern (und sicher auch andernorts, so neu ist die Frage ja nicht). An das Ergebnis allerdings nicht mehr so genau. Mit 6 MP sollte Film noch rel. locker mithalten können, aber ich denke ab dem zweistelligen Bereich wird's eng. Eine moderne Vollformat Digitalkamera hat AFAIK Vorteile beim Rauschen (vs. Korn, je nach Film) und der Auflösung. Der Kontrastumfang ist noch die letzte Bastion der analogen. Und nicht vergessen: auch der verwendete Film spielt eine große Rolle, niedriger empfindliche Filme lösen natürlich auch höher auf. Und so ein Vergleich macht nur unter absolut exakten Bedingungen und mit dem gleichen Objektiven Sinn (und der Film muß perfekt gescannt werden), man wird sich dazu also wohl treffen müssen - mit "eine Datei irgendwo hinschicken" ist es nicht getan.
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Gruß Jens |
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#6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Zitat:
Nimm einfach ein Normalobjektiv 2/50 (billig aber gut), oder für diesen Fall ein Makro 2.8/50, das sollte schon ausreichen. Mein SMC F 2.8/50 Makro hat gebaucht auch nur 130 € gekostet, ist aber mit das schärfste, was ich überhaupt habe. Bei 300 mm und Spezialgläsern wirds natürlich richtig teuer (1.000 €) Im Weiteren hängt es dann sehr stark vom Film, seiner professionellen Entwicklung, und dann vom Scan und von der eingesetzten Software wie Silverfast ab, ob er alles rausholt. 20 MP kann man noch ganz gut ausreizen. Ich bin sicher, daß der Verfechter des Analogen locker den des Digitalen überbieten kann. Nur ist es die Frage, ob man sich für jedes Foto diese Mühe und Kosten aufbürden möchte. Der Digi-Man drückt aufs Knöpchen und ist fertig. Der Andere fängt da erst richtig an ... PS: ich selber habe mich vom Analogen noch nicht völlig gelöst. Manchmal nehme ich lieber eine handliche SLR und Diafilme mit in den Urlaub. Aber die Mühe, den Diaprojektor und die Leinwand aufzubauen, wenn man die Bilder mal zeigen will, die führt dazu, daß man bei tausenden Aufnahmen dann doch lieber gleich digitale Fotos wünscht, die man am Notebook easy angucken kann.
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Gruß Fritz |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Landkreis Traunstein
Beiträge: 1.297
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klingt nach nem vorprogrammierten Klaren Sieg für "Analogie"
Naja so leicht geb ich mich nicht geschlagen. Was die Farb und Kontrastwiedergabe angeht, ist das letzte Foto noch nicht geschossen *g* Mfg. Gerhard |
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#8 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Hallo!
Um zu einigermaßen zuverlässigen Ergebnissen zu kommen, müsste man die Bedingungen gleichwertig machen, d.h. digital Vollformat-Sensor, gleiche Optik, Aufnahme im RAW-Format und Wandlung in 16 bit-Tiff, analog gleiche Optik, guten Film, präzise, kontrollierte Entwicklung, Scan auf Filmscanner, der den Dichteumfang, den Kontrast und den Farbumfang verarbeiten kann, Ausgabe wiederum als 16 bit-Tiff. Der Versuch kostet eine Menge Zeit und Geld und geht mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit unentschieden aus, wobei der Aufwand für ein gleichwertiges Ergebnis analog wesentlich höher ist und mit Amateurequpment nicht zu leisten bzw. zu bezahlen ist. Entscheidender Punkt sind m.E. nicht mehr die Aufnahmemedien, sondern die Ausgabemedien, sprich Papier und Projektion. Beim Papier ist der Dynamikumfang und ein evtl. Gewinner absolut sekundär, da analog und digital mehr können als jedes Papier. Bei der Projektion hat das Dia noch auf längere Sicht klar die Nase vorn, auf dem Monitor ist es schnurzegal, da sind beide gleich unterlegen. Gruß Günter |
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#9 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
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Unter gleichen bediegungen, ohne nachbearbeitung, mit identischen linsen, hast du keine chance gegen einen analog aufgenommenes Bild.
Aber der Aufwad ist schon gigantisch wenn du nachherr aus einen negativ das optimum rausholen möchtest.
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Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen. |
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#10 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Zitat:
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