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#1 |
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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*Natürlich* funktioniert AS mit Vollformat... ;-)
Hallo!
Nein, hier ist jetzt kein Link auf Sonys Vor-Photokina-Neuvorstellung einer 9D, den gibts erst in zwei Wochen. ;-) Vor einer Weile habe ich mal irgendwo im einem Thread vermutet, dass der AS genau so fährt, dass der Großteil des Bildes in der Mitte des Verschiebebereiches aufgenommen wird, weil es einige technische Gründe dafür gibt: - DT-Objektive haben nur den mittleren Bereich, - Man kann sehen, was man aufnimmt. Wenn der Sensor "unten links" aufnehmen würde, man aber einen normalen Sucher hat, wäre das ja unvorhersehbar. - Man könnte es den Bildern ansehen, wenn eins nicht mittig aufgenommen worden wäre, weil man dann unvorhersehbar (nicht) stürzende Linien wie mit einem Shift-Objektiv hätte. Wirklich belegen konnte ich das aber nicht, daher habe ich eben mal einen Versuch gemacht. Vorne vor ein Objektiv habe ich ein "Fadenkreuz" aus Nährgarn gepappt, das natürlich feststeht und mit der Kamera bewegt wird. Fokussiert auf die Nahgrenze und brutal abgeblendet kann man das auch auf den Fotos erahnen. Dann habe ich mehrere Aufnahmen gemacht, die auf http://sinnfreies.de/index.php?dir=./misc/AS-versuche/ zu sehen sind. Beim 13s-Bild hat man den AS genz deutlich gehört, der Sensor ist wirklich rumgesaust (kein Wunder, ich hab die Kamera ja auch geschüttelt). Mein Schluss aus den Aufnahmen: Der Sensor ist während der Aufnahme überwiegend mittig, wie ich es vermutet hatte. Beim 13s-Bild fällt im Vergleich zu den anderen Bildern auf, dass das Kreuz wesentlich heller ist, hier ist der Sensor offenbar mehr unterwegs gewesen. Bei einem 24x36mm-Vollformatsensor könnte der AS also genauso gebaut werden wie bei unseren Halbformatsensoren. Und als netten Nebeneffekt weiß ich jetzt, dass ich meinen Sensor putzen muss. ;-) Tobi |
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#2 |
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
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Schön für dich!
Ich verstehe immer noch nicht, warum man seine doch sehr empfindliche D7D solchen Tests aussetzt! Schüttel, schüttel ... Wahrscheinlich willst du einen Scheck dafür von Sony? ![]() FF geht auch mit einem Crop, der z.B. bei 1,05 oder so liegt, ganz genau die 24 x 36 mm einhalten ist doch nicht notwendig! |
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#3 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aber wieso gehst du überhaupt davon aus, dass der ein bisschen Geschüttel etwas anhaben könnte? Das Gerät ist nun wirklich kein rohes Ei, die hält auch mal ein bisschen ruppiges Verhalten aus (was ich ihr nun wirklich noch lange nicht zugemutet habe!). Zitat:
Tobi |
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#4 | ||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Ich glaube du machst da einen grundlegenden Denkfehler. Das wollte ich dir schon im letzten Thread sagen, habe aber nicht mehr dran gedacht. Außerdem ist das etwas kompliziert darzustellen. Aber der Reihe nach:
Zitat:
In die gleiche Kerbe würde auch das Argument schlagen, daß man bei der A1 auch AS einbauen konnte, obwohl das Objektiv der 7i unverändert (?) übernommen wurde. Ja - man weiß nur nicht, was da bei der ursprünglichen Konstruktion schon an "Reserven" eingeplant war, also wie eng sein Bildkreis berechnet ist. Zitat:
Der Stabi sorgt nicht dafür, daß du etwas aufnimmst, was nicht innerhalb des Suchers liegt (jedenfalls nicht direkt), denn er verfolgt praktisch das Bild im Sucher und DU sorgst mit deinem Verwackeln dafür, daß du nicht das ursprüngliche Bild aufnimmst, sprich: du verschiebst den Bildausschnitt. Weiterhin musst du noch die Zeitkomponente bedenken: die Stabilisierung/Bewegung des Sucherbildes findet ja über den Zeitraum der Belichtung statt und bewegt sich ausgleichend in alle Richtungen - Verwackeln bedeutet in den allermeisten Fällen nicht, daß man die Kamera in eine Richtung bewegt, sondern daß man sie hin und her wackelt. Was du beschreibst, würde bedeuten, daß der Sensor eine extreme Auslenkung in nur eine Richtung macht und dann stoppt -> der Bildausschnitt wäre dann leicht verschoben und trotzdem verwackelt ("normales" Verwackeln angenommen). Eine solche Verschiebung kommt in der Praxis sicher auch vor (weil der AS nunmal nicht perfekt ist), fällt uns aber meistens nicht auf (mir ist klar, daß du genau das in deinem Test nachzustellen versucht hast, doch dazu später). Öfter jedoch bewegen wir die Kamera hin und her, der Sensor folgt und so bleibt auch der Bildausschnitt auf dem eigentlichen Bild wie gehabt. Wie gesagt, mit einem stabilisierten Objektiv kann man das sehr schön im Sucher nachvollziehen. So weit, so gut. Zitat:
Zitat:
Zitat:
...dein Test hat IMO drei grundlegende Probleme: 1. das Kreuz ist insgesamt sehr diffus abgebildet (logisch, es ist nicht in der Schärfeebene). So lassen sich die Positionsveränderungen des Sensors, bzw. des Motivs relativ zum Sensor (die sich bei langen Belichtungszeiten als Unschärfe, bzw. eine Verbreiterung der Balken im Bild auswirken würden) nicht wirklich erkennen. Das letzte Bild, bzw. die Tatsache, daß das Kreuz heller/noch diffuser wird, ist für mich jedoch ein Anhaltspunkt, daß es sich auf der Bildebene auch bewegt hat (strenggenommen ist es natürlich umgekehrt, die Bildebene hat sich bewegt). Da müsste man sich überlegen, wie man den Test mit einem Objekt wiederholt, das schärfer abgebildet ist (das sollte aber auch rel. einfach zu machen sein). Weiterhin sollte dieses Objekt natürlich auch keinerlei Eigenbewegungen unterliegen. Was vielleicht auch interessant ist: mehrere kurze Belichtungen hintereinander (Serienbildmodus), bei denen der AS eigentlich nichts zu korrigieren braucht (Kamera dabei trotzdem bewegen) und schauen, ob das Objekt vor der Linse auf allen Aufnahmen exakt an der gleichen Position ist. 2. du hast die Kamera geschüttelt (nicht gerührt ![]() 3. bei der Frage Vollformat mit AS geht es in erster Linie um das Problem der Vignettierungen (und ggf. auch der Eckschärfe) - daß das grundsätzlich funktioniert, bestreitet niemand. Dein Test ist nun nicht dazu geeignet, etwas über die Bildecken auszusagen, einmal weil sich da nichts befindet und vielleicht auch, weil du die Kamera nur geschüttelt hast. In die extremen Ecken wird der AS idR. nur selten fahren, weil man dazu eine gerichtete Bewegung auf zwei Achsen braucht, was in der Praxis wohl eher selten vorkommen dürfte - je länger allerdings die Brennweite, desto stärker fällt bekanntlich auch das Verwackeln aus, dann wird das Problem also vielleicht doch wieder relevant. Vignettierungen sind allerdings auch eher seltener ein Problem bei Teleobjektiven... Zitat:
Ein weiteres Problem bei Vollformat und AS ist die Frage, ob die größere Masse des FF Sensors so einfach bewegt werden kann, aber das ist wohl kein grundsätzliches Hindernis denke ich. Ob die Möglichkeit gelegentlich auftretender Vignettierungen ein grundsätzliches Hindernis ist, ist Auslegungssache schätze ich. Auch die Vignettierungen könnte man durch eine entsprechende Programmierung des AS (-> "bewege dich wenn möglich vorwiegend NUR horizontal oder NUR vertikal und das am besten nicht zu stark) vielleicht vermindern, aber dann lautet die Frage, wie effektiv dieses System sein kann. Eine andere Möglichkeit wäre eine clevere Aufbereitung, sprich Aufhellung der Bildecken, Gerüchten zufolge soll das jedoch bereits passieren, was solche Tests dann natürlich noch schwieriger/fragwürdiger macht.
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Gruß Jens |
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#5 | ||||||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Oder... Von PeterHadTrapp weiss ich, dass er diverse Filmkameras und das 18-70 hat, der könnte ja mal den Suchereinblick schildern. :-) Zitat:
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Zitat:
Tobi |
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#6 | |||||||||||||||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Zitat:
Problem bei diesem Thema hier: die Änderungen des Bildausschnitts sind an sich zwar unbedeutend (und schwer zu sehen/nachzuweisen), aber sie machen eben den Unterschied zwischen einem scharfen und einem verwackelten Bild aus. Zitat:
Befestigt man natürlich einen Gegenstand am Objektiv, müsste er sich auf dem Bild verschieben, das war doch der Hintergedanke bei deinem Versuch, oder? Zitat:
Auch hier bitte einfach nochmal das stabilisierte Sucherbild vor Augen führen, das auf Richtungsänderungen zwar mit einer gewissen Trägheit reagiert, aber es reagiert. Zitat:
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Gruß Jens |
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#7 | |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Zitat:
![]() Jedenfalls ist der Bildkreis bei den Beiden Objektiven (ich denke beim 18-200 DT wird das nicht anders sein) nur im Extremen WW bereich wirklich so klein, dass die Kamera den Sensor überhaupt aus selbigem hinausschieben könnte. Und gerade bei WW sind die Korrekturbewegungen, die der Sensor machen muss, doch sehr klein. Ob der AS auch noch bei einer 200mm DT Festbrennweite gut funktionieren würde wage ich doch stark zu bezweifeln. Dass der Sensor Durchschnittlich in der Mitte des Bildes ist, ist ja noch keine Garantie dafür, dass keine Vignettierung auftritt. Die Ecken könnten sich trotzdem kurz ausserhalb des Bildkreises aufhalten, was eine schwächere Belichtung zur Folge hätte. Womöglich gilt hier aber auch wieder ähnliches wie für die DT Objektive. Gerade KB-taugliche Zooms werden am langen Ende grössere Bildkreise haben, als wirklich nötig. Langbrennweitige Tele Festbrennweiten womöglich auch (ja, er Vergleich hinkt, aber ein 210/5.6 Objektiv für Grossformat hat etwa 30cm Bildkreisdurchmesser, ohne dass das grosse Klimmzüge zur Vergrösserung des selbigen gemacht werden). |
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#8 | ||||||
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Wenn er aus Neutrallage starten würde und dann zum Ausgleich eines Wacklers wegfahren würde, wäre er nicht mehr "durschnittlich" mittig. Dafür muss er erst in die falsche Richtung fahren um während der Belichtung über die Neutrallage zu kommen. Zitat:
Tobi |
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#9 |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Danke auch für den Hinweis zu den DT-Objektiven an der 9! Tobi |
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