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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Wozu Makrofotografie?
Sicherlich um sich an Form und Farbe der Makrowelt zu erfreuen, die sich oft erst durch das Foto erschließt. Die Zunahme der (manchmal sehr sterilen) Tröpfchenbilder ist für mich aber auch Anlass zu folgender Überlegung:
Tiere, im Gegensatz zu Pflanzen, zeigen Verhalten! Dies zu dokumentieren, halte ich für eine lobenswerte Aufgabe, auch in der Makrofotografie!!! Das bedeutet aber: den Tieren in der Hitze des Tages hinterher jagen zu müssen. Wie man beim Bär Bruno gesehen hat, keine leichte Aufgabe! ;-) Hier mal ein Beispiel um zu dokumentieren, was ich meine: Mahlzeit Keine Tautropfen ![]() Geblitzt: ![]() aber: Wildlfe pur!!! ![]() Die Aufnahmedaten stehen unter dem Bild. |
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#2 |
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
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Hallo Wolfgang,
hier kam wieder das zum Einsatz, was Nikon nicht hat - MP-E 65 ![]() Damit lassen sich beeindruckende Details festhalten. Wie schwierig es sein kann, solche Aufnahmen zu machen, habe ich erfahren. Es scheint, als stelle sich alles gegen den Fotografen. Es ist heiß, das Material ist schwer, der Weg ist machmal beschwerlich, die Tiere zu schnell, oder erst gar nicht in Reichweite der Brennweite usw... Dabei entschäden gerade diese Aufnahmen für all die Mühen, die bei der Entstehung aufgebracht wurden. |
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#3 |
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
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Bei den "Tröpchenbildern" geht es ja (zumindest mir) nicht in erster Linie darum, Insekten mit Tautropfen zu fotografieren. Ich wähle den frühen Morgen, weil
Ähnliche Bedingungen findet man (wenn man mit dem Wind Glück hat) auch Abends bei Sonnenuntergang vor. Ich finde übrigens, dass die Übernachtung auch ein Verhalten ist. ![]() Bei Deinem Beispiel stört mich vor allem die Perspektive (und die unscharfe Beute). Bildgestaltung und Wahl einer geeigneten Perspektive gehören für mich nunmal zum Fotografieren dazu, und können auch bei der Darstellung von Fressverhalten beachtet werden, wie eins meiner älteren Bilder zeigt: auch Mahlzeit |
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Zitat:
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#5 | |
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
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Zitat:
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Zitat:
Vor einigen Jahren war auf der Titelseite der Zeitschrift Naturfoto ein Weißlingpärchen zu sehen, das in der Kopula (kälte)erstarrt war (übrigens mit Tröpfchen), welches mich damals fasziniert hat. Mein Statement weiter oben richtet sich ja auch nicht generell gegen die "Tröpfchenbilder mit unstrukturiertem Hintergrund", sondern dagegen, dass es mittlerweile der (für mich zunehmend langweilige) Mainstream der Insektenfotografie zu werden scheint, wenn man sich die Galerie der fc ansieht. |
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#7 | |
Registriert seit: 29.01.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 2.135
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Zitat:
![]() Wie gesagt, die drei oben genannten Faktoren erleichtern eben das Fotografieren. Im Herbst, wenn die Sonne nicht mehr so hoch steht, kann man sicher auch wieder zu anderen Tageszeiten günstiges Licht vorfinden. |
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#8 | |
Registriert seit: 24.08.2005
Beiträge: 5.348
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Re: Wozu Makrofotografie?
Zitat:
Tobi |
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.572
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Mache Tautropfenbilder finde ich sehr gelungen, wobei mir aber nicht klar ist, was bewundert man ?
Das Bild oder den Fotografen ? Diese Bilder liegen aber im Moment sehr stark im Trend. Eimmal aufgetaucht, dann kam eine richtige Welle . Was ist jetzt schoener ein Bild mit oder ohne Tropfen ? Also es ist wohl nur ein extrem kleiner Teil der Macrofotografie . Aber wenn Bilder nur weil da Wassertropfen drauf sind, zu schonen Bildern werden, das ist dann allerdings daneben!
__________________
![]() Der mit der Schwarzmaske ! |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Re: Wozu Makrofotografie?
Zitat:
![]() Er ist deswegen interessant, weil mal an ihm erkennt, dass jeder etwas anderes in Bildern sieht. Mir kam es darauf an, die Situation, so wie sie sich mir darstellte, zu dokumentieren: Die Libelle hatte sich nach dem Fang der Beute auf einem Blatt der nahen Vegetation niedergelassen. Immer wieder wurde sie von anderen Libellen bedrängt und genötigt, ihren Schatz herzugeben. Sie versuchte natürlich, ihn zu verbergen bzw. zu verteidigen. Daher war der Jäger das interssante Objekt, nicht die Beute. Also legte ich den Fokus auf die Libelle und nicht auf das Opfer. |
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