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#1 |
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: 92637 Weiden
Beiträge: 246
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Sigma 105 / 2.8 EX DG Macro und Tiefenschärfe
Hallo,
habe heute voller Stolz das Sigma 105 / 2.8 EX DG Macro erhalten. Natürlich hab ich gleich mal begonnen, dieses im Garten zu testen und nach "Kleintier" ausschau zu halten ![]() Nun habe ich nur festegestellt, dass die Tiefenschärfe seeeeeeeehr gering ist wenn man ein 1:1 Makro erstellen will. Wenn ich weiter abblende, hab ich dann das Problem, dass die Belichtungszeiten schon ziemlich lange werden... so im Schnitt 1/40sek. und somit hab ich dann immer freihand Verwacklungsunschärfe. Vielleicht funktioniert ja mein AS nicht korrekt ![]() Hier ein paar Beispielbilder die ich im Garten geschossen habe. Was macht Ihr so damit Ihr genügend Tiefenschärfe bekommt und trotzdem noch einigermaßen korrekte Belichtungszeiten? Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
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---> PIXXGALLERY <--- |
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#2 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo Cappuccino,
Dein AS arbeitet vermutlich einwandfrei, der Schärfentiefebereich ist bei 1:1 so gering, daß Du schon durch Atmen den Schärfebereich verläßt. Bei solchen Abbildungsmaßstäben ist ein Stativ Pflicht, AS hin oder her. Bedenke bitte, daß Du Dich in einer extremen Aufnahmesituation befindest, wo auch der AS nicht mehr die Rettung bringen kann. Wenn es unbedingt ohne stativ gehen soll, dann verwende ich gerne den 5600er in Verbindung mit dem Reflektor Set V (der "Regenschirm"), allerdings gibt das natürlich eine direkte Auflichtbeleuchtung, was auch zum Motiv passen muß. Gruß Uwe
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Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: 92637 Weiden
Beiträge: 246
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Danke schon mal für die Info.
Dies mit dem Blitz wäre eine Möglichkeit; und was verwendest Du dann für Blenden. Blitzen in Verbindung mit Reflektoren hab ich leider noch 0,0 Erfahrung ![]() Das Problem war eher auch noch, dass die Blümchen auf denen die Biene saß nicht still stand durch den Wind. Gruß Alex
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#4 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Das die Schärfentiefe bei großen Abbildungsmaßstäben so gering ist, ist normal (hier haben Kameras mit kleineren Sensoren prinzipbedingt Vorteile). Je nach Verwendungszweck des Bildes könnte man aber einen etwas kleineren Maßstab wählen und dann beschneiden. Man kann auch die Lichtempfinlichkeit noch weiter erhöhen, das ist im Makrobereich fast schon obligatorisch (ich würde durchaus bis ISO 800 gehen) und zusätzlich könnte man auch etwas knapper belichten und später wieder aufhellen (RAW nutzen).
Wenn man keine guten Bedingungen hat, wird man um Stativ oder den Blitzeinsatz (gegen Bewegungsunschärfe durch Wind hilft ein Stativ natürlich auch nicht) nicht herum kommen. Wenn sich das Motiv nicht bewegt oder man blitzt, kann man für mehr Schärfentiefe auch mal entsprechend abblenden (es darf durchaus mal f16 oder f22 sein, nur irgendwann wird wegen der Beugung das gesamte Bild wieder unschärfer). AS und auch andere Stabisysteme sind im Nahbereich weniger wirksam, weil die Winkelgeschwindigkeit (von der die Verwacklung abhängt) zwischen Sensor und Motiv im Nahbereich ansteigt, die rel. lange Brennweite tut ihr übriges dazu. Statt einem externen Blitz plus Reflektor wäre auch ein Makro-Ringblitz eine Möglichkeit, automatische Modelle (also ohne TTL) kosten auch nicht die Welt. Aber auch bei einem Ringblitz erkennt man meist, daß ein Blitz benutzt wurde, oft werden die Hintergründe sehr dunkel (je nach Entfernung) oder es kommt zu Reflektionen etc. Andere Blitzsysteme speziell für den Nahbereich wären kleine Zangen- oder auch Flächenblitze, bzw. Leuchten. Auch entfesselt blitzen mit einem "großen" mit Diffusor oder aus größerer Entfernung wäre eine Möglichkeit. Am besten ist aber immer noch, auf bessere Bedingungen zu warten, Wind und wenig Licht sind die natürlichen Feinde der Makrofotografie ![]() Die gezeigten Bilder (speziell #2 u. 3) finde ich schon ganz gelungen für den Anfang.
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Gruß Jens |
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: 92637 Weiden
Beiträge: 246
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Zitat:
![]() Naja nachdem dies meine ersten Erfahrung mit Macro ist, kann es ja nur noch besser werden ![]() ![]() Die Beugungsunschärfe oder wie man das nennt wird ab Blende 14 soviel ich schon mal wo gelesen habe bei der D7D eh schon wieder schlechter!? Aber wie Du bereits sagtest, muss erstmal soviel Licht vorhanden sein dass man überhaupt so kleine Blenden verwenden kann. Bin jedenfalls für alle Tipps sehr dankbar.
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#6 | |
Registriert seit: 16.11.2005
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Beiträge: 13.250
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Zitat:
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Gruß Jens |
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#7 | |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Gaggenau
Beiträge: 275
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Zitat:
![]() Gruß Ivanhoe |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2006
Ort: 92637 Weiden
Beiträge: 246
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Luft anhalten mache ich bereits
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#9 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Solange Du nachher nicht vergisst weiterzuatmen ist das auch kein Problem
![]() ![]() Aber mal im Ernst, jens hat natürlich völlig recht, ein Macroblitz ist natürlich noch besser, aber von den ganz einfachen ist auch wieder abzuraten. Wenn sie nicht steuerbar sind, bzw. immer ein ringförmiges Blitzlicht bringen, ist die Belichtung, durch fehlende Schatten, sehr flach und das Bild wirkt langweilig. Das ist für Reproaufnahmen von Briefmarken zwar in Ordnung, aber normalerweise leben unsere Bilder ja vom Spiel mit Licht UND Schatten. Optimal sind selbstverständlich natürliche Lichtquellen, auch ein Faltreflektor im Gepäck, oder ein simpler Karton, beklebt mit Alufolie, bring machmal das Licht genau dorthin, wo wir es brauchen. Blitzen bei Makros verstehe ich immer als Notbehelf, wenn es gar nicht anders geht, also z.B. mittem im Wald und ohne eine Chance auf einen Strahl Sonnenlicht. Mit welchen Blenden man arbeitet, hängt in erster Linie vom Motiv und damit von der benötigten Schärfentiefe ab. Meistens spielt sich die Sache bei Macros ohnehin mit Blenden von 8 bis 22 ab, aber eine pauschale Aussage, wie z.B. immr mit Blende 11, ist einfach nicht möglich. Gruß Uwe
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#10 | |
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: 12309 Berlin
Beiträge: 3.422
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Re: Sigma 105 / 2.8 EX DG Macro und Tiefenschärfe
Zitat:
Mit der Zeit findest Du Deinen Ruhepunkt und dann sind die 1/45 oder sogar 1/20 kein Problem mehr. Am Anfang als ich die D7 hatte ging mir es genau so, aber mit jedem Bild mehr das ich gemacht habe funktionierte es besser. Hier ein Bild mit 1/40: ![]() Und noch eins mit 1/13: mit A2 ![]() Du mußt nur für Dich selber die richtige Technik finden ![]() Ich foten meistens bei 1:1 im MF und stelle durch Heranbewegung der D7 zum Motiv Scharf, wenn ich im Suche sehe das der Bereich, den ich haben möchte, Scharf ist drücke ich ab ![]() |
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