[J.U.]

Bei den momentanen Temperaturen findet die Zeitungslektüre noch drinnen statt.



Gruss
Jürgen

[Dragi]

Hi Jürgen,


der Cappu schaut aber phantastisch aus .

Gruß Dragi

[tatius]

Der Kaffe in der Tasse und die Tasse selbst gefallen mir sehr gut.

Störend empfinde ich, dass die Maserung des Tisches im unteren Teil abgehakt ist und völlig anders weitergeht und dass die Zeitung Flecke hat.(und vielleicht nicht gerade eine Zeitung mit "Atomangriff" auf der ersten Seite)
Insgesammt würde ich mir etwas mehr und vor allem ein wärmeres Licht wünschen um die Gemütlichkeit der Situation hervorzuheben. Dadurch dass die Brille und die Zeitung am Rand angeschnitten sind ergeben sich zwei verschiedene Verlaufsrichtungen, was etwas stört. Also am Besten die Brille ganz auf die Zeitung und parallel zum Zeitungsrand ausrichten.

Viele Grüße

Tatius

[J.U.]

Ich habe den Ausschnitt jetzt enger gewählt und die Farbabstimmung minimal wärmer.
Der Tisch ist uralt und, wenn man ihn im Ganzen sieht, wunderschön furniert. Damit die große Fläche nicht langweilig wirkt ist ein ca. 15cm breiter Streifen am Außenrand mit anders verlaufender Maserung versehen. Durch den engeren Bildausschnitt ist dieser Rand jetzt nicht mehr sichtbar und gleichzeitig die Headline der heutigen Tageszeitung "entschärft".




Danke für die Hinweise.

Gruss Jürgen

[wodkab]

Moin Jürgen,

musste erstmal ne Nacht drüber schlafen, mein Heißgetränk heute morgen sah leider nicht so lecker aus :-)

Ich erzähl mal wie es mir ging, als ich das Bild sah:
der erste Blick fiel natürlich auf den super in Szene gesetzten Cappuchino mit Tasse und Keks (vielleicht einen Tick zu weit am rechten Bildrand)
Dann wanderte mein Blick über die sehr schöne Maserung Richtung Zeitung, ab hier gefällt mir das Bild nicht mehr
1. Das abgeschnittene Eishockey-Bild stört die Ruhe
2. Wenn man die Zeitunsschlagzeilen gelesen hat (tut nun mal der neugierige Betrachter), kommt man mit dem Bild nicht mehr klar
3. Die abgeschnittene Zeitung (das mag aber auch an mir liegen, dass ich diesen Bildaufbau noch nicht verstehe)

Was man vielleicht besser machen könnte:
Neuen Cappuchino kochen, oder hast Du den alten noch ;-)
Andere Zeitung, vielleicht ne FAZ (schwarz-weiss ohne bunte Bildchen), und diese einmal Falzen (Falz nach vorne zum Betrachter) und dann diagonal platzieren (das nicht abgeschnitten?), mit Brille evtl. parallel zum Falz/Kante (wie oben erwähnt)

Falls Du noch Zugriff auf das Möbel hast (wegen der Maserung), hier spontane Ideen:
Tumbler mit Whisky on the Rocks, von hinten (schräg?) beleuchtet und dann daneben ein Buch mit dunklem Einband darauf/davor die Lesebrille platzieren, das ganze in dunkler Stimmung halten. Oder vielleicht mit einem Glas Rotwein, auch von hinten/unten beleuchtet.
Hört sich vielleicht alles ganz schlau an, was ich da von mir gebe, habs aber selber noch nicht probiert, sind nur so ein paar Ideen.

[GooSe]

Also ich fand die Zeitung nicht schlimm, da kann man sich noch was mehr bei "ins Bild rein denken", vll hab ich aber auch zu viel Mad Max gesehen

Ansonsten find ich es sehr gelungen

[twolf]

Das zweite Bild gefält mir besser, Und wasm in der Zeitung steht kann man sich halt nicht aussuchen, so wird es vielleicht ein Zeitdokument, und in ein paar Jahrzenten hoch Intressant.

[springm]

Ich bin mir nicht sicher ob ich das 2. Bild besser finde - mich lenkt die starke und in diesem Bild stärker sichtbare Maserung des Holzes von der Tasse ab.

Die Zeitungsüberschrift fand ich hervorragend - die gibt dem Bild eine Spannung die dann weit über ein Abbild eines gemütlichen Frühstücks hinausgeht. OK - diese Spannung wird nicht bildnerisch erzeugt, aber ich kann wie die meisten anderen das unbewusste Wahrnehmen von Worten nicht abschalten. Ich würde lieber die angeschnittenen Eishockeyfotos verdecken.

Was ich anders machen würde ist die Position bzw. der Anschnitt der Brille. Im ersten Bild gefällt mir die Richtung der Bügel nicht. Wenn ich die Brille abnehme zeigen diese nicht von mir weg. Im zweiten finde ich sie unglücklich in der Mitte zerschnitten.

Kaffeetasse mit Keks und die Überschrift als unterschwellige Provokation - das finde ich wirklich gelungen, vor allem weil der Kaffee so exzellent ins Bild gesetzt ist dass sofort alle Genußrezeptoren in Habacht-Stellung gehen.

Markus