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#1 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.705
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Komi17-35mm und Sigma 18-50mm 3,5-5,6 bei 17/18mm?
Bei dem günstigen (Ausverkaufs-)Preis zum Komi 17-35 2,8-4,0 habe ich mir auch eines abgegriffen.
Nachdem viel von Schwächen im Weitwinkelbereich und teils schlechtem Fokussierverhalten zu lesen war, hab ich es mal mit dem (noch billigeren) Sigma 18-50 3,5-5,6 verglichen. Alles 100% Crop (500x1000 Pixel), Stativaufnahme ohne AS, jedes Objektiv vorher manuell auf unendlich gestellt, mit mittlerem AF-Sensor fokussiert, Auslösung mit 2-Sekundentimer (Spiegelvorauslösung), Spotbelichtungsmessung, ISO200, Tageslicht, AWB, Belichtungskorrektur 0, Digitaleffekte 0, JPG-Fine Versuchsaufbau Milchtüten: Die mittlere Milchtüte war ca. 80cm (gemessen) enfernt, die Tüten links standen jew. im 2cm-Abstand weiter nach hinten, die Mildtüten rechts im jew. 2-cm-Abstand weiter nach vorne. Versuchsaufbau Zeitungen: Im ca. 60%-Winkel (geschätzt) von oben fotografiert, Abstand zum fokussierten Punkt rd. 2 Meter (geschätzt). Offenblende: Milchtüten Offenblende 17mm Offenblende Zeitungen 17mm Blende 5,6: Milchtüten F5,6 17mm Zeitung F5,6 17mm und Blende 8,0 Milchtüten F8,0 17mm Zeitungen F8,0 17mm Im Vergleich scheint mir das Sigma eher Besser (bei Offenblende natürlich kein Wunder, da Sigma F3,5 und Komi F2,8). Komi wegwerfen (zurückgeben) oder einschicken oder tolerieren? viele Grüße Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Wenn du idR Milchtüten im Nahbereich fotografierst, da würde ich das Komi zurückgeben. Vielleicht probierst du das noch mal mit Motiven in normalen Entfernungsbereichen. Dito solltest du schauen, ob der Fokus auch korrekt ist, gerade bei Kunstlicht und kurzer Brennweite kommt es beim Komi gerne zu Fehlfokus.
Markus |
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#3 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
bei meiner D7D war auch das KoMi 17-35 dabei, da es sich um eine KoMi Linse handelte, dachte ich auch an eine gute Investition. Allerdings bin ich doch ziemlich enttäuscht, was das 17-35 leistet, das Sigma 15-30 war da doch deutlich besser. Sicherlich wird das 17-35 derzeit zum Ausverkaufspreis gehandelt und ist für rund 220€ zu erhalten, aber vor kurzem spielte es noch in der 400€ Liga und da muß es sich soclche Vergleiche gefallen lassen. Ich würde es Leistungsmäßig auf eine Stufe mit dem ALTEN Sigma 17-35 stellen, das war auch nicht soooo der Bringer. Gruß Uwe
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Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.705
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Milchtüten und alte Zeitungen fotografiere ich eher selten
![]() Auch wenn beides keine Makroobjektive sind, kommen bei beengten Platzverhältnissen schon mal Aufnahmeentferungen unter 1m vor. - so völlig unsinnig finde ich solche Abstände (80cm / 2m) zur Beurteilung der fokussiergenauigkeit bei diesen Objektiven nicht. ![]() Ich möchte eigentlich nur eine Info dazu haben, ob die (mäßige) Leistung des Koni-Objektivs im Normalbereich liegt oder ob die Leistung für dieses Objektiv (UVP immerhin knapp 600 Euronen) unterdurchschnittlich ist. viele Grüße Manfred
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#5 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo Manfred,
leider ist das, was Du da produziert hast, durchaus die Normalleistung, jedenfalls deckt sich das mit meinen Erfahrungen mit dem 17-35. Ob Einschicken was bringt, kann ich auch nicht sagen, ich werde meins wohl in der Bucht versenken, da ich mit allen anderen Objektiven keinerlei Probleme habe. Gruß Uwe
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#6 |
Registriert seit: 07.07.2004
Ort: Nürnberg
Beiträge: 713
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Nun als Normal würde ich das nicht bezeichnen. Wir hatten hier im letzten Jahr mal einen Ofenblendenvergleich vom 17-35. Da gab es solche Exemplare wie deines aber auch welche, die erheblich schärfer waren. Mein baugleiches Japan-Tamron ist z.B. bei Ofenblende um einiges schärfer.
Wenn ich mir die Milchtüten bei 2,8 anschaue, sieht der Hintergrund zwischen den Tüten schärfer aus - Backfokus ? Das 17-35 war auch meines erstes Objektiv, das den BF zeigte, wo er mit anderen Objektiven noch nicht auffällig war.
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Gruß aus Nürnberg Nachtmensch |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.705
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BF/FF war auch meine Vermutung - Milchtüten sollten geringen BF/FF (80 cm Entfernung mit +/- 4 cm) und Zeitungen größeren BF/FF (ca. 2m Entfernung mit ca +/- 30cm) entlarfen.
So richtig weitergholfen hat mir das allerdings nicht: bei Offenblende kann ich keinen wirklich scharfen Punkt bzw. Schärfeverteilung sehen. Bei den Milchtüten liegt die Schärfe eher auf 30 cm (Zollstock) denn auf 50 cm - er müsste auf 40 cm liegen. "Beruhigend" ist, dass beide Objektive ein ähnliches Verhalten an den Tag legen = vermutlich liegt es an der Cam und nicht am Objektiv + der Backfocus bei 17/18mm ist größer als von mir vermutet. Für einen Fehler der Cam spricht auch, dass der (falsche?) Fokus sehr schnell von der Cam gefunden und besätigt wurde. Mit anderen Objektiven (ab 28mm) ist mir keine Fehlfokussierung aufgefallen (habe ich allerdings auch noch nicht besonders drauf geachtet). Ein Fall für Bremen, wenn das Objektiv auf einer anderen D7D bessere Ergebnisse liefern würde. viele Grüße Manfred
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#8 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Eigentlich sollten Focusprobleme der Kamera doch an einem WW als letztes auffallen, da habe ich doch die größte Schärfentiefe. IMHO dürfte es beim 50/1,7(1,4) bei Offenblende am ehesten auffallen. Allerdings scheinen es mal wieder mehrere Faktoren zu sein, die zu solchen Ergebnissen führen, bei Tageslicht sind die Bilder besser, der Focus passt, was bei zunehmender Entfernung allerdings auch auf die große Schärfentiefe zurückzuführen ist. Ich gehe mal davon aus, daß die "Michtütenbilder" bei Kunstlicht aufgenommen worden sind, womit wir wieder bei den Focusproblemen bei Kunstlicht wären. Trotzdem sind diese Ergebnisse IMHO normal, auch wenn nicht unbedingt sehr aussagekräftig. Wenn man den Blitz dazu anwirft, sehen die Ergebnisse nämlich gleich viiiiiiieeeeeeel besser aus. Gruß uwe
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.705
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Alle Aufnahmen wurden mit Tageslicht gemacht.
Im "wirklichen Leben" hätte man die Aufnahmen auch sicherlich noch geschärft. Erstaunlich finde ich halt, dass auf den Bildern nicht zu sehen ist, auf welchen Punkt eigentlich scharf gestellt wurde. Es scheint alles gleichmäßig unscharf zu sein um mit zunehmender Blende gleichmäßig schärfer zu werden. Weshalb ausgerechnet im Weitwinkelbereich solche Unschärfen auffallen, kann ich mir auch nicht logisch erklären (geringere Meßbasis zur Ermittlung des Schärfepunktes müßte sich mit der höheren Schärfentiefe doch eigentlich ausgleichen), aber auch analog schienen mir WW-Aufnahmen immer schwammiger als Teleaufnahmen zu sein. Ich hab's damals auf das Objektiv (Minolta 28-85 F3,5-4,5 im Vergleich zu 70-210 F4,0 und 50 F1,7) geschoben. viele Grüße Manfred
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#10 |
Registriert seit: 15.07.2005
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Hallo Manfred,
Weitwinkelaufnahmen sind immer "schwammiger" und "unschärfer" wie Normal- oder Teleaufnahmen, das ist in gewissen Rahmen auch normal und liegt gaz einfach an der "Zusammenquetschung" der einzelnen Lichtstrahlen, immerhin hast Du ja bei WW Objektiven einen größeren Blickwinkel. Das wird um so schlimmer, je geringer die Brennweite und damit der Blickwinkel wird. Das läßt sich zwar korrigieren, aber solche Verfahren sind aufwändig und teuer, daher beläßt man es meistens bei "einfachen" Korrekturen. Immerhin reden wir ja auch von 17mm Brennweite, da tut es keinen Abbruch, wenn wir nur einen Crop davon nehmen, es bleiben nämlich 17mm mit all seinen Problemen und Unzulänglichkeiten. Trotzdem ist es möglich, wenn auch nicht einfach, ein "scharfes" WW Objektiv zu bauen. Beispiel Sigma- 12-24mm geht so einigermaßen, 15-30 ist hervorragend, 17-35(alt) ist nicht so der Bringer, 17-35(neu) ganz gut, aber schlechter wie 15-30. Leider wird das 15-30 nicht mehr gebaut, warum weiß nur Sigma, war wohl zu gut und zu "preiswert". Gruß Uwe
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