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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Sigma 24-70 und einige Erklärungen gesucht
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Alt 19.12.2005, 11:18   #1
boatman
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
Sigma 24-70 und einige Erklärungen gesucht

Guten morgen,

ich lese seit einiger Zeit interessiert mit und meine auch schon was gelernt zu haben. ;-)

Nach meinen guten Erfahrungen mit einer IXUS 400 und vielen Urlaubs- und Familienfotos wollte ich einfach mehr und bin zu der D7D gekommen.

Hierzu habe ich mir folgendes Objektiv ausgesucht und gekauft:

SIGMA 24-70 F2,8 EX DG Asp. Makro

... und gleich hingesetzt als ich den Karton öffnete und die Größe feststellte.

Zum Kauf ist es als Anfänger über den Produktkatalog von Sigma gekommen und meine Intentionen waren die:

-24x70 mit Crop 1,5 = KW 36x105, liegt also für den Anfang so im Bereich der IXUS.

-F 2,8, da bin ich von einer relativen Lichtstärke ausgegangen, da diese auch über den gesamten Bereich statisch bleibt.

-Um mich nicht zu verkaufen habe ich die EX-Ausführung gewählt, ... einfach nur so. Sollte keine "Suppenobjektiv" sein.

Mitlerweile habe ich aber auch lesen können, dass nicht alle das Objektiv für gut halten.

Größe, ok kann ich nachvollziehen.

Aber obwohl ich mich mit dem Bereich Blende, Verschlusszeit beschäftigt habe, ist mir das mit dem abblenden noch nicht so richtig klar.

Eine Aussage hier war mal dazu, man müßte bei diesem Objektiv richtig Abblenden (4), damit es richtig scharf wird und das wäre nur schwer machbar.

Kann mir das noch einmal jemand erklären und vielleicht dann sagen:

1. Ob ich mich verkauft habe ?

2. Welches besser wäre. Absolute Consumer-Klasse ist der Preis nicht gewesen.


Vielen Dank für Eure Mühen,

Thomas
boatman ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.12.2005, 11:42   #2
Teddy
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
Hallo Thomas,

verkauft hast du dich sicher nicht. Das 24-70 stand bei mir auch ganz oben auf der Liste, bis ich ein Superangebot für das Tamron 28-75 erwischt habe, dem ich nicht widerstehen konnte.

Zum Thema Abblenden: So gut wie jedes Objektiv muss um etwa 2 Stufen abgeblendet werden um die maximale Schärfe zu erreichen. Hast du nun ein Objektiv mit Anfangsöffnung von2,8 landest du abgeblendet bei etwa 4. Ein Objektiv dass bei 4 Anfängt müsstest du schon auf 5,6 abblenden. Hier liegt also der deutlich Vorteil von lichtstarken Objektiven.
__________________
Gruß
Andreas

Teddys Fotowelt | Teddymobil - auf Tour mit dem BährLiner
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Alt 19.12.2005, 12:01   #3
GooSe
 
 
Registriert seit: 03.11.2004
Ort: D - Leverkusen
Beiträge: 1.958
Re: Sigma 24-70 und einige Erklärungen gesucht

Zitat:
Zitat von boatman
Eine Aussage hier war mal dazu, man müßte bei diesem Objektiv richtig Abblenden (4), damit es richtig scharf wird und das wäre nur schwer machbar.
Abblenden geht ganz einfach, nur das richtige Rädchen drehen und fertig

Aber Teddy hat das schon richtig erklärt. Solange du kein Opfer der Serienstreuung geworden bist sollte es ein gutes Objektiv sein.
GooSe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 14:37   #4
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Verkauft hast Du Dich ganz sicher nicht.
Nur interessehalber, ist die Riffelung an der Gummierung durchgehend, sprich sieht das Objektiv genau so aus? -> klick
Wenn nein, dann hast Du das "ältere" nicht MAKRO erwischt bzw. fälschlicherweise angedreht bekommen. Einige Shop verticken die Vorgängerversion auf diese Weise.

Also nur das "DG Makro" hat diese durchgehende Riffelung.

Optisch ist die Linse wirklich gut. F2.8 ist aber sehr weich, zur Not aber durchaus einsetzbar.

Zum Abblenden, am einfachsten machst Du das, wenn Du Dich im A-Modus, also der Zeitautomatik befindest. Das ist der Programmodus in dem ich mich zu rund 95% meiner Aufnahmen befinde. Du kannst also über das vordere Einstellrad die Blende nach Belieben verändern. Die Kamera errechnet automatisch die nötige Belichtungszeit. Und genau die musst Du im Auge behalten. Sie darf nicht zu lange werden, da sonst die Verwacklungsgefahr steigt. Grundsätzlich gilt: Belichtungszeit = 1 / verwendete Brennweite. Beim Beispiel des 24-70 in der 70mm Stellung, hast Du also effektive 105mm Brennweite und somit sollte die Belichtungszeit nicht länger als 1/100 sein (1/105 gibt es nicht ).
__________________
Gruß Jürgen

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Jerichos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 14:37   #5
boatman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
Danke Euch beiden für die Antworten.

Das läßt hoffen.

Seit zwei Wochen habe ich die Kamera schon, auspacken darf ich sie aber erst am 24. unterm Baum (vielleicht auch knapp daneben, denn sonst müßte ich mich arg verrenken. ;-) )

Ich habe dann noch einen langen diskussionsreichen Thread über den Schutz der Linsen gelesen.

Als Resume grob gesagt, war da die Aussage: Je mehr Glas ich vor einer Linse habe, desto schlechter wird das Bild. Gründe, die ich verständlich fand, waren auch genannt.

Da ich aber irgendwas tun möchte gegen Fettfinger (meiner Kinder), was wäre am ehesten als Dauerlösung zu empfehlen: ein Skylight?


Grüße, Thomas
boatman ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.12.2005, 14:41   #6
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Zitat:
Zitat von boatman
Da ich aber irgendwas tun möchte gegen Fettfinger (meiner Kinder), was wäre am ehesten als Dauerlösung zu empfehlen: ein Skylight?
Fettfinger schaden aber nicht der Glasvergütung, oder?
Sprich, ob nun der Skyfilter mit Fettfingern überzogen ist, oder direkt die Frontlinse spielt keine Rolle. Putzen musst Du so oder so. Demnach kannst Du auf den Schutz auch gleich verzichten, da, wie Du selbst schon herausgefunden hast, jedes zusätzliche Glas die Bildqualität verschlechtert.
Bester Schutz, und da werden mir viele bepflichten, ist immer noch die Gegenlichtblende, die bei mir immer drauf ist. Ob es nun regnet, schneit oder die Sonne scheint.
__________________
Gruß Jürgen

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Jerichos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 14:45   #7
boatman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von Jerichos
Verkauft hast Du Dich ganz sicher nicht.
Nur interessehalber, ist die Riffelung an der Gummierung durchgehend, sprich sieht das Objektiv genau so aus? -> klick
Wenn nein, dann hast Du das "ältere" nicht MAKRO erwischt bzw. fälschlicherweise angedreht bekommen. Einige Shop verticken die Vorgängerversion auf diese Weise.

Also nur das "DG Makro" hat diese durchgehende Riffelung.
Dann ist es gut, ich habe das neue Objektiv mit der durchgehenden Riffelung ***freu****

Zitat:
Zitat von Jerichos
Optisch ist die Linse wirklich gut. F2.8 ist aber sehr weich, zur Not aber durchaus einsetzbar.

Zum Abblenden, am einfachsten machst Du das, wenn Du Dich im A-Modus, also der Zeitautomatik befindest. Das ist der Programmodus in dem ich mich zu rund 95% meiner Aufnahmen befinde. Du kannst also über das vordere Einstellrad die Blende nach Belieben verändern. Die Kamera errechnet automatisch die nötige Belichtungszeit. Und genau die musst Du im Auge behalten. Sie darf nicht zu lange werden, da sonst die Verwacklungsgefahr steigt. Grundsätzlich gilt: Belichtungszeit = 1 / verwendete Brennweite. Beim Beispiel des 24-70 in der 70mm Stellung, hast Du also effektive 105mm Brennweite und somit sollte die Belichtungszeit nicht länger als 1/100 sein (1/105 gibt es nicht ).
Danke für die Erklärungen mit Abblendung und Belichtungszeit.

Und das ist genau das was ich meinte. Linse gut, nicht verkauft, zur NOT aber durchaus einsetzbar.

Da ich noch nicht beurteilen kann, wer Profi ist unter Euch und wer nicht, wie hoch liegt die Messlatte, wenn ihr schreibt: zur Not gehts. Denn die Aussage habe ich schon mal gelesen.

Was müßte das Objektiv für eine F haben, wenn es wirklich gut ist und welcher Hersteller wärs, bzw. was kostet es dann?

Grüße, Thomas
boatman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 14:57   #8
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Zitat:
Zitat von boatman
Da ich noch nicht beurteilen kann, wer Profi ist unter Euch und wer nicht, wie hoch liegt die Messlatte, wenn ihr schreibt: zur Not gehts. Denn die Aussage habe ich schon mal gelesen.
Also der Reihe nach. Deinen Anmerkungen zu Folge entnehme ist, dass Du noch nie mit einer SLR gearbeitet hast?

Wenn ich sage, dass F2.8 bei diesem Obejektiv mit Vorsicht zu genießen ist, dann liegt die Messlatte doch schon sehr hoch. Viele andere User, werden mit der Schärfeleistung bei F2.8 durchaus zufrieden sein.

Zitat:
Zitat von boatman
Was müßte das Objektiv für eine F haben, wenn es wirklich gut ist und welcher Hersteller wärs, bzw. was kostet es dann?
Die Größe der Anfangsblende ist keine Garant für die optische Qualität. Da denkst Du derzeit noch falsch. Die F-Zahl bedeutet erstmal nur, welche größte (offene) Blende maximal genutzt werden kann. Sprich je kleiner die Zahl, desto größer ist die Blendenöffnung und desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Du kannst also bei gleicher Helligkeit (oder Dunkelheit ) mit einer F2.8 Linse kürzer belichten (und damit verwacklungen vermeiden), als beispielsweise mit einer F5.6 Linse.
Aber all das sagt nichts aus über die optische Qualität. Meist spiegelt sich diese im Preis wieder. Offenblendtaugliche Linsen sind nunmal teuer, weil sie entsprechend fein und genau gefertigt werden müssen.
Ein 50/1.7 ist bei F1.7 auch sehr weich, aber ab F2.8 wird es wirklich scharf. Übertreiben sollte man es aber auch nicht, denn meist ab F20 wird die Abbildungsleistung wieder schlechter. Optimaler Bereich für eine F2.8 Linse liegt meist zwischen F5.6 und F16.
__________________
Gruß Jürgen

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Jerichos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 15:15   #9
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von boatman
Seit zwei Wochen habe ich die Kamera schon, auspacken darf ich sie aber erst am 24. unterm Baum
DAS ist echter Masochismus !!!!!!
__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2005, 15:31   #10
boatman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von Jerichos
... Deinen Anmerkungen zu Folge entnehme ist, dass Du noch nie mit einer SLR gearbeitet hast?

...

Die Größe der Anfangsblende ist keine Garant für die optische Qualität. Da denkst Du derzeit noch falsch. Die F-Zahl bedeutet ... Aber all das sagt nichts aus über die optische Qualität. ...
Danke, da lag ich wohl wirklich falsch. Wurde dann aber auch nicht absolut Glücklich im Fotogeschäft beraten.

Nun kann ich das trennen.

Meine Erfahrung habe ich in meiner Jugendzeit mit der EOS 500 gemacht (analog). Verständlich als Jugendlicher mangels überflüssigen Geldes sollte sein, dass ich mich eher auf die Automatik verlassen habe und wenig mit Blende und Belichtung gespielt habe. "Jedes" Foto sollte was werden.

Mit der Ixus wurde es dann luxuriöser. Man mußte nicht alles entwickeln lassen. Aber durch mangelnde Filteraufschraubmöglichkeit und beschränkter Zoom, ..., war das ok, ich aber nie richtig zufrieden.

Mit der jetztigen DSLR soll es wieder mehr Spass machen zu "forschen".

Grüße Thomas

PS: Ich freu mich auf Samstag ! ! !
boatman ist offline   Mit Zitat antworten
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