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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Hardware-Firewall, wie geht das? Empfehlungen?
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Alt 25.02.2006, 20:22   #1
TorstenG
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Hardware-Firewall, wie geht das? Empfehlungen?

Moin!

Bin von Norton InternetSecurity 2005 auf GData AVK InternetSecurity 2006 umgestiegen, aber überzeugt bin ich von dem auch nicht, Probleme sind hier scheinbar noch größer!

Nun möchte ich mir ein anderes Antivirus-Programm zulegen, aber die Firewall steht da noch aus! Da Softwarelösungen hier wohl nicht so wirklich was taugen stellt sich die Frage, wie funktionieren und was kosten Hardware-Lösungen? Beim "funktionieren" ist speziell der Aufbau und die Bedienung gemeint, bei mir wäre das eine Lösung für DSL!

Wird die Firewall "dazwischen geschaltet" (wäre mir lieber) oder muß ich das DSL-Modem austauschen?

Gibt es Empfehlungen für Hardware-Lösungen?
Was taugen überhaupt die auf Mainboards integrierten Systeme?
__________________
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Alt 25.02.2006, 20:25   #2
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
Ich hab hier einen WLAN-Router in dem die Firewall integriert ist, ob es auch externe Lösungen gibt welche man zwischen Rechner & Router setzt weis ich nicht, habe aber auch noch nichts von solchen Teilen gehört.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 25.02.2006, 20:31   #3
Kianie
 
 
Registriert seit: 02.01.2006
Ort: Duisburg
Beiträge: 120
Eventuell mal ne Fritzbox anschauen? CLICK
Kianie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2006, 20:53   #4
TorstenG

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Brake/Utw.
Beiträge: 16.635
Hmm, die FRITZ!Box 2070 (bzw. 2030) scheint wohl das richtige zu sein! Sieht interessant aus!
__________________
TorstenG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2006, 21:02   #5
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Nabend Torsten,

ich habe frisch Fritzchen 7170, gab's für einen geringen Obulus als Zugabe zum DSL-Wechsel von t-com zu 1&1. Macht mir einen sehr guten Eindruck.
__________________
VLG: Manni
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Alt 25.02.2006, 21:27   #7
MacDougal
 
 
Registriert seit: 05.11.2004
Ort: Brühl (bei Köln)
Beiträge: 609
was ich persönlich seit 3 Jahreneinsetze und seitdem keine Problem keinen einzigen Vorfall mehr mit Angriffen und ähnlichem hatte ist IPCop.
Eine Linux-Firewall die selbst auf nem alten 300 MHz Rechner läuft.
Ich habe mir hier einen alten, leisen IBM-Rechnermit 700 MHz gekauft, 3 Netzwerkkarten eingebaut und mir drei sichere Zonen eingerichtet.
In der Basiskonfiguration ist IPCop auch für absolute Linux-Laien zu konfigurieren.

Hier ein paar Links:
http://ipcop.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/IPCop
http://www.opensourcedistribution.de...e_firewall.htm
http://www.ipcop-forum.de/

Kann ich wirklich nur sehr empfehlen
Was mir da noch besonders dran gefällt ist, dass man, wenn man da möchte, das Teil noch mit jeder Menge sinnvoller PlugIns bestücken kann.
MacDougal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2006, 21:30   #8
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Die Fritz Boxen haben eine nicht gerade gut konfigurierbare Firewall. Ich mag das ganze Fritz- Gedönse ohnehin nicht besonders, auch wenn alle sowas haben. Mein Medion Wlan Router ist mir auf alle Fäller wesentlich angenehmer und viel freier konfigurierbar.

Allgemein ist es überhaupt kein Problem, einen DSL- Router zwischen DSL- Modem und Computer zu schalten. Ganz im Gegenteil, es ist sogar wesentlich leichter (und viel sicherer) mit Router ins Netz zu kommen. Und afaik hat jeder, wirklich jeder DSL- Router eine Hardware- Firewall eingebaut (richtiger, ist eine Hardware- Firewall) Die Kombi- Teile wo Modem und Router in einer Kiste sind, habe halt den Nachteil aller kompakten Lösungen, wenn ein Teil kaput ist, ist alles kaput. Und wenn man schon ein Modem hat, warum soll man ein zweites mitkaufen, was man gar nicht braucht.

Ich hatte früher mal einen ausrangierten PC (P1 133Mhz 16 MB Ram, ohne Festplatte, CD und Grafikkarte) mit fli4l von Diskette gestartet als hervorragedem Router laufen. Aber heute sind die kleinen Kästen für DSL genau so gut und so ab 20€ aufwärts zu bekommen.

Ich würde allerdings, auch wenn du z.Z kein Notebook hast, gleich eine Variante mit WLan kaufen. Die sind zwar etwas teurer, dafür aber vielseitiger, wenn z.B. mal Besuch kommt oder du im Kinderzimmer einen zweiten PC brauchst, usw. Allerdings sollte man WLan nur verschlüsselt und mit MAC Filter einsetzen. MAC ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die jedes Netzwerkgerät hat und die nur einmal weltweit vergeben ist. Man kann das WLan so konfigurieren, das nur dem Router bekannte Netzwerk (WLan) Geräte überhaupt einen Zugriff bekommen. Ist zwar nicht 100% sicher(nichts ist 100% sicher), aber nur mit hohem Aufwand zu knacken und stellt für Bösewichter schon eine Hürde dar.

Hier mal ein paar Beispiele für WLan Router:
49,90€, 39,99€, Motorola 36,99€

Und hier mal einer ohne WLan:
16,77€
Das sind nur ein paar, binnen einer Minute zusammengesuchte Beispiele. Selbst die 16,77€ Lösung ist jeder noch so teuren Softwarelösung haushoch überlegen. Ich nutze allerdings trozdem zusätzlich eine Software- Firewall (ganz alte Version von TinyPersonalFirewall, klein schlank und braucht wenig Resoucen), aber nur, um das "Nach Hause Telefonieren" diverser Programme zu kontrollieren bzw unterbinden.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
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Alt 25.02.2006, 22:11   #9
D@k
 
 
Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
Beiträge: 2.016
IPCop

OK, Torsten, jetzt bin ich mit meinen Erfahrungen dran:-))

Im voraus - ich bin ein User, ein Benutzer, dem die Feinheiten tief egal sind. Das System muss funktionieren und die Verbindung mit der Aussenwelt zuverlässig herstellen.

Das System besteht aus mehreren PCs, die mittels Kabel im ganzen Haus vernetzt sind. Dazu gibt es einen sehr, sehr alten PC, der mit dem IPCop ausgestattet ist. IPCop ist ein Programm, das auf Linux-Basis das Internet "öffnet". Sowohl ISDN als auch DSL-tauglich.

Das alte PC macht eben nicht anderes, nur mit dem Internet verbinden. Das Ding ist Router und Firewall in einem, super zuverlässig.

Mit recht hoher Wahrschinlichkeit kann ich sagen, dass noch kein bööööser Hacker (bloß keine Disskussionen um die Definition!) mir ein böööses Program einspielen konnte.

Für alle, die ein Haus-Netzwerk betreiben wollen/müssen und nicht unbedingt auf teuere Lösungen schielen, eine empfehlenswete Alternative. Sogar mein überzeugter MS-Fachmann konnte nichts Schlechtes über diese Lösung sagen

Gruß
__________________
Darius
kennst Du Akita?
D@k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.02.2006, 22:31   #10
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
IPCop oder fli4l, ist beides gut aber beides mit zu viel Aufwand verbunden um mal eben ein paar PCs mit dem Internet zu verbinden. Zumindest bei den heutigen Router- Preisen. Selbst wenn man einen alten PC zum Nulltarif bekommen kann (oder eben noch hat) und auch die Software (halt Linux- Typisch) gratis ist, so verbraucht ein PC doch wesentlich mehr Strom als ein Router, der mit einem 12 Watt Netzteil hinkommt und nicht eines mit 135Watt oder mehr (wie der alte PC) benötigt. Das macht schon einige Euros im Laufe eines Jahres aus. Ich konnte das deutlich an der Stromrechnung merken, als ich von der Alt- PC Lösung auf den Router umgestiegen bin. Dafür kaufe ich mir lieber was schönes.

Von der Funktionalität für den Anwender ist kein großer Unterschied vorhanden. Fli4l (IPCop) ist vor allem bei Usern von Interesse, die (aus welchem Grund auch immer) kein DSL haben, interessant da ISDN Router selten und teuer sind. Für DSL würde ich das aber nicht empfehlen.
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Photopeter
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