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#1 |
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
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Tips für Hochzeitsfotografie
Moin,
Freunde baten mich, auf ihrer Hochzeit nicht nur Fotos von der Feier zu machen, sondern auch die offiziellen Bilder! Jetzt habe ich paar Fragen im Zusammenhang mit meiner D7D: 1. Gibt es irgendeine Seite, wo ich mir mal ein paar Inspirationen zum Thema Hochzeitsfotografie holen kann? 2. Ist für die Feier mein 18-70er zusammen mit dem HS(D) 5600 ausreichend? Ein 15-30 kann ich mir nicht leisten. 3. Was sollte ich dringend beachten bei der Belichtung? Raum ist recht tief und schummriges Licht. 4. Wie blitze ich in der Kirche? Vielen Dank, falls sich der ein oder andere ein wening Zeit für mich nimmt. Grüße aus Hannover |
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#2 |
Registriert seit: 15.11.2005
Ort: 46419 Isselburg
Beiträge: 178
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Hallo,
meine Erfahrung zum fotographierern in der Kirche ist, dass zwar die Pastoren und Pfarrer wesentlich offener geworden sind, aber das Klappen des Spiegels doch störend wirkt und damit nicht unbedingt gern gesehen wird. Meistens wurden aber ein paar Grundfotos akzeptiert. Auch in Hinblick auf die "intime" Situation des Hochzeitspaares, z. B. beim Trauversprechen, würde ich es unbedingt mit denen genau abklären was sie überhaupt wollen. Und damit viel Glück und Spaß bei dem coolen Job. Grüße, Thomas |
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#3 | |||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Re: Tips für Hochzeitsfotografie
Zitat:
![]() Definiere noch mal "offizielle" Bilder? Aber doch nicht die Bilder, die sich die beiden dann ins Schlafzimmer hängen, oder? Da sollten sie schon zum Fotografen gehen. ![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vielleicht findest Du nen User in Deiner Nähe, der Dir ein besseres Standardzoom ausleiht. Ansonsten viel Glück, es wird ein stressiger Tag, glaub mir. ![]() Solltest Du noch fragen haben, dann nur her damit. |
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#4 |
Registriert seit: 05.11.2004
Ort: Brühl (bei Köln)
Beiträge: 609
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ich würde für Portrait-Aufnahmen auch noch ein Tele einpacken. Meiner Erfahrung nach bekommt man die schönsten Einzelaufnahmen, wenn keiner merkt, dass du fotografierst
![]() Nur mit dem 18-70 auf die Reise zu gehen, zumal die quasi der offizielle Fotograf sein wirst, halte ich für zu gewagt. |
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#5 |
Registriert seit: 06.08.2005
Ort: Eglisau, Schweiz
Beiträge: 284
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Vor drei Wochen habe ich auch ein Hochzeitsfest fotografiert.
Für die gestellten Aufnahmen (indoor) habe ich zwei entfesselte Kompaktblitze (einen 5600 und einen 3600) mit weissen Hama-Schirmen auf Stativ, ein 28-70/2.8 und ein 70-210/4 Ofenrohr verwendet. Ist einfach zu transportieren und gibt doch einigermassen gutes Licht. Nachteil ist, dass man lange warten muss, bis die Blitze jeweils wieder aufgeladen sind. Und die Dinger laufen ziemlich heiss!!! Am Abend habe ich dann fast nur mit dem Ofenrohr gearbeitet. So kann man genügend Abstand halten. Der 5600 hat ein OmniBounce drauf gehabt, um das Licht weicher zu machen. Nicht vergessen: genügent Batteriene für die Blitze mitnehmen ![]()
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Gruss aus der Schweiz Thomas |
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#6 |
Registriert seit: 24.10.2004
Ort: Berlin-Lichterfelde
Beiträge: 974
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Übers Fototechnische hinaus:
Es kam bei einer Hochzeit, auf der ich fotografierte, gut an, die erste Serie in irgendeiner Ecke als Diashow auf dem Laptop laufen zu lassen. Gruß, Ralf
__________________
www.disclaimerfrei.de - Für ein Web ohne Blabla www.tomcat06.de - Geocaching, that's fun! ![]() |
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#7 | ||||
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Re: Tips für Hochzeitsfotografie
Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Mein Tipp: Vorher rechtzeitig in der Kirche Probeaufnahmen machen. Meistens gibt's eine Probe mit dem Brautpaar. Dabei lernt man auch den Pfarrer kennen, und er dich ![]() |
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#8 | ||
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Re: Tips für Hochzeitsfotografie
Zitat:
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#9 |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Hallo Picknicker!
Ich war vor etwas mehr als einem halben Jahr auch so fies und habe meinen Freund gebeten, bei meiner Hochzeit auch die offiziellen Fotos zu machen. Wir konnten vorher alles gut absprechen. Unsere Erfahrungen: 1. Kirche Meine Frau und ich haben von Anfang an festgelegt, dass in der Kirche nur mein Freund fotografiert. Der Mesner hatte die Beleuchtung etwas verstellt (nach Vorbesprechung), der Tag war sonnig, so dass genug Licht reinkam. Ergo: available light mit einem 50er (war ein Nikon, aber so ca. das Äquivalent zum 1.4/50), nur selten indirekt aufhellen. Die Fotos sind dadurch sehr stimmungsvoll geworden. Mit AS ist man gegenüber einer D70 klar im Vorteil! ![]() 2. Empfang, Feier tagsüber Mein Freund hatte mit langen Brennweiten die Möglichkeit, als entfernter Beobachter interessante Situationen einzufangen. Tipp: auch Nicht-Personen-Aufnahmen machen (z. B. Sektglas in Großaufnahme, in einer Hand, an der noch der Anzugärmel zu sehen ist, Details vom Blumenschmuck [für die Braut und die Mütter essentiell!], die Location für die Feier, ruhig auch noch ohne Leute drin, das Buffet [falls vorhanden] usw.) Das macht sich im Fotoalbum sehr schön als Intermezzo. 3. Die offiziellen Fotos Ganz einfach: die hatten wir nicht. Zumindest keine Honigkuchenpferdgrinseoderanschmachtfotos, bei denen man auf den ersten Blick sieht, dass die abgebildeten Personen nicht meine Frau und ich sind, sondern irgendwelche fiktiven Personen, die sich der Fotograf ausgedacht hat. Wir sind nach dem Kaffeetrinken (es war eine "Nachmittagshochzeit") mit dem Fotografen und ein paar Freunden verschwuden und haben uns in fröhlicher und lockerer Atmosphäre in der freien Natur fotografieren lassen. An dem Tag war ein besonderes Licht, aber leider war's etwas windig (Frisur...) - machte aber nix, denn das war das Besondere! 4. Abends Hier musst wohl oder übel geblitzt werden. Die Fotos sind viel unansehnlicher als alle anderen. Also: so weit es irgendwie geht ohne! Fazit: die Traditionalisten in der Verwandtschaft waren etwas enttäuscht von den Bildern (keine Hochkant-Schmachtfotos mit Brautstrauß vor einer Parklandschaft oder auf der Freitreppe eines angemieteten Schlösschens), aber sowohl meine Eltern, als auch meine Schwiegereltern, meine Großeltern - und auch wir selbst - sind der Meinung, dass uns ein Fotograf solche Fotos nicht hätte machen können. Wir sind absolut zufrieden. Soweit meine Empfehlungen. Ach ja, noch ein Tipp: zwei oder drei Speicherkarten mitnehmen (mir ist schon zweimal eine im Betrieb abgeraucht!!!), ggf. auf Laptop zwischensichern, im Idealfall wichtige Fotos mit zwei Kameras machen! Und essen und trinken nicht vergessen! Es kommt blöd, wenn nach zwei Stunden der Fotograf kollabiert! ![]() Schöne Grüße & viel Glück, Holger |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.11.2004
Ort: Hannover
Beiträge: 646
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Zitat:
![]() Habe gestern im Netz einen zweiten NP-400 Nachbau mit 2800 mAh und 4 AA Akkus mit je 3000 mAh bestellt. Zusätzlich habe ich ja noch den originalen Akku und 4 AA Akkus mit 2100 mAh. Sollte reichen. Bilder werden auf Laptop zwischengespeichert, damit ist dann immer Platz auf der Karte. Jetzt mal im Ernst: Bin in mit dem 18-70 und dem Ofenrohr unterversorgt??? |
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