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#1 |
Registriert seit: 11.01.2006
Beiträge: 5
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Nachtaufnahmen
Hallo zusammen!
Hat von euch jemand Erfahrungen mit der Tauglichkeit der 5d oder 7d für Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen und Astroaufnahmen. Ich habe schon häufig gehört, daß bei DSLRs ein Problem darin besteht, daß sich bei sehr dunklen Motiven bzw. langen Belichtungszeiten ein starkes Rauschen nicht vermeiden läßt. Leider kann ich mir darunter aber nicht viel vorstellen bzw. mir ist nicht ganz klar, wie massiv dieses Rauschen wohl ausfällt. Auf eure Antworten freut sich Burkhard |
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#2 |
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
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#3 |
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
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Hallo Burkard!
Ich hatte vor meiner D7D die A1 und mit dieser relativ viele Nachtaufnahmen gemacht. Die A1 rauschte sehr stark und hier und da waren einige Hotpixel zu sehen. Letztendlich war dieses Problem auch eines der wichtigeren Argumente für den Kauf der D7D, die ein deutlich besseres Rauschverhalten aufweist. Die Kamerainterne Rauschunterdrückung bei langen Belichtungszeiten arbeitet meiner Meinung nach recht effizient, so dass ich mit der D7D gerne auch mal nachts abblende, was ich mit der A1 nie gemacht habe. Alles in allem finde ich das Rauschen der D7D durchaus erträglich. Schöne Grüße, Holger |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Hi Burkhard,
könntest Du vielleicht Angaben machen, in welchen zeitlichen Rahmen wir uns ungefähr bewegen, so dass wir die Lichtverhältnisse richtig einschätzen können. Prinzipiell besteht bei der D7D und D5D nämlich das Problem, dass bei längeren Belichtungszeiten, so ab 1,5-2 Minuten, ein heller Schein in einer der Ecken auftritt. Vermutlich durch lokalen Temperaturanstieg in dieser Region. Ansonsten ist die D7D genauso wie alle andere DSLR für Nachtaufnahmen geeignet, da sich die Belichtungszeit ja meist bis maximal 30 Sekunden einpendelt. Zu obigem Problem gibt es jedoch auch Abhilfe, indem man ein einiges Mal ein Darkframe-Aufnahme belichtet und diese dann vom Ausgangsbild subtrahiert. So kann man dem hellen Fleck in der linken oberen Ecke ein wenig her werden. Such am besten mal nach Astrothemen hier im Forum. Wir hatten das schon mal diskutiert. ![]() |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.01.2006
Beiträge: 5
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Hallo Jürgen!
Welche Belichtungszeiten relevant sind, weiß ich auch nicht so genau. Ich würde mir mit dem Kauf der 5d gerne eine Option zur Astrofotografie (ohne und mit angeschlossenem Teleskop) offenhalten... Das bei den maximalen Belichtungszeiten, die Du mit 1,5 bis 2 Minuten benannt hast, Deepsky-Aufnahmen schwer möglich sein dürften, liegt auf der Hand. Aber ich denke, daß für 99 Prozent meiner Anwendungen auch Belichtungszeiten von unter einer Minute völlig ausreichen dürften. Vielen Dank jedenfalls (auch an alle anderen) für eure Antworten... Burkhard |
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#6 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
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#7 |
Registriert seit: 12.01.2005
Ort: Oerlinghausen
Beiträge: 44
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Hallo Burkhard,
mit der D7 sind Aufnahmen im Bereich bis 300 sec. mit der entsprechenden Nachbearbeitung (Darkframeabzug) überhaupt kein Problem. Darüber hinaus hab ich es noch nicht probiert, da meine Fernrohmontierung immer noch nicht 100% genau ist. Sollte aber auch kein Problem sein, da die "rote Ecke" bei Deep Sky Aufnahmen weniger stört, wenn es sich um Objekte handelt, die sich eher in der Bildmitte befinden. Außerdem besteht hier ja die Möglichkeit mehrere Aufnahmen mit kürzerer Belichtungszeit (90 - 120 sec) zu machen und die Bilder zu stacken. Mit den entsprechenden Bildbearbeitungsprogrammen kein Problem und der Erfolg dabei ist schon beeindruckend. Such mal im Forum unter dem Stichwort Astrofotografie, da sollte einiges zu finden sein. Gruß Wolfgang |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.01.2006
Beiträge: 5
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Hallo Wolfgang!
Vielen Dank für Deine ermutigende Antwort. Aber: was bitte ist denn ein Darkframe-Abzug (fragt der absolute Laie)... Gruß, Burkhard |
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#9 |
Registriert seit: 29.12.2005
Ort: Guadalajara, Mexico
Beiträge: 335
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Schoen wenn ich auch mal was weiss: Die Theorie hinter Darkframe, ist, das Unterschiede zwischen Pixeln sich zwischen zwei Belichtungen reproduzieren lassen. Das heisst ein relativ helleres Pixel ist dies eben immer im Vergleich zu einem relativ dunklen Pixel. Nach einer Langzeitbelichtung wird deshalb ein zweites Bild mit der selben Belichtungszeit aber geschlossenem Verschluss gemacht. Dieser Darkframe wird dann vom Urspruenglichen Bild rechnerisch abgezogen um so relative Unterschiede zu Kompensieren. Das kann man im Menu unter Rauschunterdrueckung an und abschalten. Es funktioniert in der Regel sehr gut. Bei Astrofotographie, bei der die kreisfoermigen Bahnen der Sterne dargestellt werden sollen ist dies jedoch sehr stoerend, da immer die Haelfte der Zeit fuer Darkframe drauf geht, und so bei Mehrfachbelichtungen Strichlinien entstehen.
Gruesse AGD |
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#10 | |
Registriert seit: 05.12.2004
Beiträge: 26
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Zitat:
Kann man diese Aufnahmen dann vergessen? Canon 350D - 18mm - F.3,5 - 535 sek 300D, Tokina 12-24, 15min, F4.5, ISO 100 |
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