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#1 |
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Problem mit Schärfe: Liegt's an der Kamera oder am Objektiv?
Hallo,
gestern habe ich ein paar Bilder von meinem Sohnemann mit dem 28-85 / 3.5-4.5 gemacht und dabei sind mir viele unscharfe Bilder aufgefallen. Zuerst dachte ich an die Kamera, die mir neulich im Tiergarten fast runterfallen wäre (ist auf die GeLi vom 70-210/4 gefallen), dann hab ich mein altes 28-80 drauf und testweise unser Bügeleisen fotografiert (im Vergleich zum 28-85) und da ist's scharf, wo's scharf sein soll. Hier mal ein Bild von meinem Sohn, das in Originalgröße auf den Augen total unscharf ist und erst hinten an den Haaren scharf ist (Backfocus könnte man meinen): ![]() Und hier ein Bild vom Bügeleisen, fokussiert auf die kleine Einkerbung am Drehrad (die am Wasserbehälter), auch hier liegt der Fokuspunkt deutlich weiter hinten: ![]() Ein Bild von meinem Sohn habe ich nicht vergleichsweise, das Bügeleisen ist aber mit dem 28-80er dort scharf, wo es sein soll, liegt also wohl an dem alten Objektiv. Wer möchte, kann gerne die Originale haben, dort ist es deutlich sichtbarer. Warum aber ist es gerade mit diesem unscharf und mit dem anderen nicht? Bilder auf weitere Entfernung erscheinen mir zumindest scharf, da habe ich das nicht feststellen können. Was soll ich jetzt tun? Danke schon mal für eure Mühen und Gedanken. |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Erste Gegenfrage, hast Du mit dem gesagten 28-85 schon jemals an der richtigen Stelle scharfe Bilder gemacht?
Wenn nein, dann liegts an der Linse, was durchaus sein kann. Bei weiter entfernten Objekten erkennt man ein dejustiertes Objektiv kaum, weil die Schärfentiefe alles glattbügelt. |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Ja, aber ich glaub, das war nur Zufall ;-)
Wobei mir schon die ersten Aufnahmen unscharf vorkamen. Manchmal passte es, machmal eben nicht. Wobei eben meistens bei den "Nahaufnahmen" die unscharfen Bilder entstanden sind. Mein Sohn saß gestern rund 50-60 cm vor mir, Ergebnis unscharf. Ein Spielzeug von ihm lag ca. 1-2 Meter von mir weg, Ergebnis in der Display-Vorschau scharf (danach hab ich das Bild dummerweise gelöscht). Ich werde heut abend mal noch ein paar Bilder mit dem 28-80er machen, hoffentlich liegts wirklich nur am Objektiv und nicht doch an der Kamera. Kann man denn noch was am 28-85er machen (was nichts kostet)? Klasse, dachte, ich kaufe mir damit ein besseres Objektiv, jetzt hab wahrscheinlich Geld in den Wind geschossen und darf (muss) weiterhin mit dem alten 28-80er fotografieren. |
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#4 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
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Oh schande, ich hätte nicht gedacht, dass das Teil einen so langen Fokussierabstand hat *grummel* Beim 28-80er allerdings wird mir angezeigt, dass die Kamera nicht scharfstellen kann und das Symbol leuchtet und piepst nicht. Beim 28-85er allerdings tut's beides, daher ging ich davon aus, dass es passt.
Ich werd heut abend mal drauf achten, wenn ich nochmal "rumteste". |
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#6 |
Registriert seit: 07.07.2004
Ort: Nürnberg
Beiträge: 713
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Irrglaube! Auch mein 28-70 G löst noch aus, wenn die Naheinstellgrenze unterschritten wird. Die Schärfenebene bleibt dann an dieser Grenze hängen. Auf den ersten Blick sieht das wie BF aus. Ist aber nur eine Macke, die mir aber auch schon das eine oder andere Bild versaut hat. Alle meine anderen Objektive haben diesen Mangel dagegen nicht.
__________________
Gruß aus Nürnberg Nachtmensch |
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#7 |
Registriert seit: 07.08.2005
Ort: Grossbottwar
Beiträge: 180
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Man kann aber - zumindest an der D5D - einstellen, dass die Kamera nur auslöst, wenn der Fokus stimmt.
Falls der Fokussensor funktioniert, dann sollte er ein Auslösen verhindern, wenn die Teilbilder nicht in Phase sind; in jedem Fall kann man ja prüfen, ob der Entfernungsring an den Anschlag gelaufen ist. Davon abgesehen - Blende 8 ist für solche Aufnahmen eher ungünstig. Bei WW sollte der Backfokus am grössten sein, weil bei kleinster Brennweite auch der Verstellweg der Fokussierungseinheit am kleinsten ist - falls es an der Kamera respektive an der Justierung von Fokusspiegel und -sensor liegen sollte. Grüsse, Peter |
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#8 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: Altmannstein
Beiträge: 40
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Peter Heckert schreibt: "Davon abgesehen - Blende 8 ist für solche Aufnahmen eher ungünstig.
Bei WW sollte der Backfokus am grössten sein, weil bei kleinster Brennweite auch der Verstellweg der Fokussierungseinheit am kleinsten ist" Diese Aussage verstehe ich nicht so ganz, liegt vieleicht an meiner Unwissenheit, aber meiner Meinung nach ist bei Blende 8 und WW die Tiefenschärfe recht hoch, so dass ein Backfokus nur wenig auffallen sollte. Mit welcher Brennweite wurden die Fotos eigentlich gemacht? Welche Blende ist denn bei WW besser. ![]() Wie gesagt bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege. Gruß, Markus |
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#9 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
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#10 | ||
Registriert seit: 07.08.2005
Ort: Grossbottwar
Beiträge: 180
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Zitat:
So war das gemeint. Für Aufnahmen mit guter Schärfentiefe ist Blende 8 natürlich günstig. Und der Verstellweg des Autofokus wäre bei Brennweite Null gleich Null. Dh. ein Justierfehler am Fokussensor oder Fokusspiegel von 10 Picometer würde schon unangenehm auffallen ;-) Demnach sollten solche Fehler bei kurzer Brennweite und kleiner Blende (Offenblende) mehr auffallen. Grüsse, Peter |
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