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#1 |
Registriert seit: 28.09.2004
Beiträge: 3
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Antishake mit M42
kann ich zB ein 600mm Tele mit M42 an einer digitalen Dynax verwenden
und funktioniert da der Antishake. Brauche ich eine minimale Objektivöffnung? Braucht der Antishake eine elektrische Rückmeldung vom Objektiv? |
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#2 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo Karlgeigl,
zuerst einmal herzlich willkommen im Forum und viel Spaß mit uns. Zu den Fragen: Natürlich kannst Du ein 600mm tele an der DxD verwenden, allerdings muß bei M42/T2 Adaptern die Auslösesperre deaktiviert werden, da sonst die Camera verzweifelt ein Objektiv sucht (thema elektrische Rückmeldung). Das solche Objektive manuell eingestellt werden müssen, versteht sich von selbst. Eine minimale Objektivöffnung brauchst Du eigentlich nicht, nur wird es mit zunehmender Blende und wenig Licht natürlich immer schwieriger, im Sucher etwas zu sehen. Es gibt ja keine Offenblendmessung, da die Blende direkt am Objektiv eingestellt wird. Die minimale Lichtstärke ist nur für AF Objektive wichtig, so ab 6,3 wirds extrem schwierig für den AF, ist hier, da manuelle Focusierung, aber prinzipiell unwichtig. Der Antishake benötigt keine Objektivrückmeldung, da der Sensor an sich bewegt wird und die Gyrosensoren auch im Gehäuse stecken. Prinzipiell kannst du an eine Küchenrolle 2 Linsen montieren und hast dann eine stabilisierte Küchenrollenlinse ![]() ![]() Gruß Uwe
__________________
Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#3 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: oftringen schweiz
Beiträge: 379
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hallo und gruss an alle
habe schon einige m42er an der d7d gehabt - der genaue nachweis über die funktion ist schwierig bis unmöglich - aber rein vom gefühl her gesehen funktioniert das ganz gut, habe vor allem mit einen 135er schon ganz schöne bilder gemacht teilweise mit zeiten die die mithilfe des as doch stark vermuten lassen @john doe mit was für einem spiegeltele hast du da erfahrungen - habe selber ein sigma 600/8 m42 hier vor mir liegen irgenwie läst sich das im unendlich bereich nicht so richtig fokusieren - siehe meine frage in "objektive" |
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#4 |
Registriert seit: 10.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.178
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Theoretisch sollte der AS an einem Objektiv das sich nicht identifiziert nicht funktionieren, da der AS ja je nach dem ob es sich um ein 20mm oder ein 200mm-Objektiv handelt, unterschiedlich weit ausschlagen muss, um Bewegung zu kompensieren. Schlägt er zu weit aus, verschlimmert er das Verwackeln nur. Daher müsste die Kamera zumindest die Brennweite kennen und bei unbekannter Brennweite den AS abschalten. Mach doch mal eine 30-Sek-Belichtung ohne Objektiv und wackel ein wenig. Das Ausschlagen des AS müsste sichtbar sein. (oder auch nicht)
Mein Tipp ist daher: AS funktioniert nicht oder falsch. Besser abschalten. Ein M42-Objektiv funktioniert mit deaktivierter Auslösesperre. Ich hatte selbst schon ein kiloschweres Tele und ein leichtes Spiegeltele drauf. Die Fokusbegrenzung lässt sich übrigens zumindest bei vielen Spiegelteleskopen/Objektiven aufheben bzw nach hinten verlegen, so daß eine Unendlich-Fokussierung möglich sein sollte. |
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#5 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: oftringen schweiz
Beiträge: 379
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hmmmm... also verstehe ich das richtig, es gibt chancen dem spiegeltele zum richtigen fokusieren zu verhelfen durch verändern einer begrenzung
wo kann man da näheres zu finden, das währe interessant mfg henry |
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#6 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
@henry -ich habe ein russisches Spiegeltele, die "kleine Russentonne" mit "nur" 500mm Brennweite, steht aber derzeit zum Verkauf (siehe auch K&V Unterforum). Wenn Du Probleme mit dem focusieren im Unendlichbereich hast, gibt es zwei Möglichkeiten. 1.) Das Auflagenmaß stimmt nicht, weil der falsche Adapter angesetzt ist, bzw. eine "Doppeladaptierung" erforderlich ist. So kann man z.B. von M42 zuerst auf T2 umsetzen und dann von T2 auf Minolta AF, wodurch sich das Auflagenmaß verändert. Bei einigen Objektiven soll das erforderlich sein, aber ob Deins dazugehört, kann ich leider nicht sagen, da ich das auch nur von Hörensagen kenne. 2.) Die "Unendlichstellung" muß freigegeben werden. Bei einigen Objektiven greift die "Unendlichsperre" zu früh, sprich man kann das Objektiv einfach nicht weit genug drehen. Dürfte auch mit dem Auflagenmaß zu tun haben, allerdings kann man bei einigen Objektiven dieses nachjustieren. Wie man das an Deinem Objektiv speziell macht, kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber evtl. stößt ja einer unserer Spezialisten auf diesen Thread. Warum der AS allerdings zu Problemen führen sollte und warum er die Brennweite des Objektivs kennen muß kann ich nicht nachvollziehen. Der AS muß nur abgeschaltet werden, wenn nichts wackelt, also z.B. bei Einsatz auf einem Dreibeinstativ. Auch wenn das evtl. theoretisch nicht funktionieren kann, klappt es trotzdem. Muß wie bei der Hummel sein, die kann theoretisch auch nicht fliegen, sie weiss es nur nicht und deshalb macht sie es trotzdem. Gruß Uwe
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#7 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: oftringen schweiz
Beiträge: 379
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"Warum der AS allerdings zu Problemen führen sollte..."das deckt sich eigentlich mit meinen erfahrungen speziell mit dem alten pentacon 2.8/135
habe ich schon ein paar schöne aufnahmen hinbekommen die zeitenmässig sehr auf mithilfe des antishake hindeuten zu dem spiegeltele eigenartigerweise ist eine scharfstellung an einer alten exa 1c (vollmechanische m42 spiegelreflex - funzt ganz ohne strom wer hätte das gedacht) möglich das deutet wohl darauf hin das was mit dem adapter nicht klappt - andererseits nutze ich den adapter (hama m42/mi 7000) auch mit anderen objektiven ohne probleme - ist schon komisch mfg henry |
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#8 | ||||
Registriert seit: 11.01.2005
Ort: Haan (bei Düsseldorf)
Beiträge: 161
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Damit´s klarer wird, mal ein krasses Beispiel: ![]() 50er (Bildwinkel 46 Grad): bei 1 Grad Schwankung muß der Sensor um 1/46 der Bildgröße verschoben werden. 500er (Bildwinkel 5 Grad): bei 1 Grad Schwankung muß der Sensor um 1/5 der Bildgröße verschoben werden. ![]() Ich habe oben die Bildwinkel für Kleinbild genommen, die für die D7D habe ich gerade nicht parat. Am System ändert sich dadurch nichts. Was Minolta mit dem AS treibt, wenn die Brennweite nicht bekannt ist, weiß wohl nur der Programmierer. Vermutlich nimmt er irgenteine mittlere Brennweite an - bei geringen Abweichungen davon würde der AS dann die Verwacklung verringen, aber nicht beseitigen. Bei extremen Teles hilft das dann aber kaum noch. Zitat:
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mfG Rainer p.s.: Wer Rechtschreib- und andere Fehler findet, darf sie behalten. |
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#9 |
Registriert seit: 27.09.2005
Ort: oftringen schweiz
Beiträge: 379
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naja ist halt mit fixblende 8 doch eher ein schönwetterobjektiv selbst bei dem supersucher der d7d ist das bei den aktuellen lichtverhältnissen mühsam in dem guckloch was eindeutiges zu erkennen - werde noch ein bischen daran rumknobeln - wenns kein ergebniss bringt gehts als bastelobjekt in meine tauschliste
vielleicht harmoniert das teíl einfach mit der dynax nicht so gut mfg henry |
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#10 |
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: 18069 HRO
Beiträge: 7
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Hej!
Ich habe meine Mittelformatgläser und M42-Objektive mit Adapter (Hama M42/Mi7000) an der 8000si und D7D angeschraubt, auch mit Umkehrring und hatte keine Probleme. Gruß Peter!javascript:emoticon(' ![]() Dafür |
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