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Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
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Bildbearbeiten oder fotografieren?
Na ja, eigentlich habe ich ein kleines "moralisches" Dilemma...
Einerseits soll man im Geiste des Fortschritts immer dran bleiben und sich neue Technologien und Möglichkeiten zu Nutze machen. Kurz gesagt, ein Foto schießen, irgendwas einfügen, nachbessern, nachschärfen, Farben sättigen... Und das ganze übliche (mir im weitesten Sinne noch unbekannte Zeug) verwenden um ein interessantes Bild zu erzeugen. Jetzt kommt das Stichwort – „Bild“. Ist es wirklich so, dass man ein Bild aus einem Foto generieren soll oder handelt sich um das eigentliche, technisch gute und im Sinne der FOTOGRAFIE gelungenes Foto? Die Digis bieten uns unzählige Möglichkeiten ein Bild zu gestalten, aber ist das immer noch Fotografie in dem allgemeinen Sinne? Viele von uns sehnen sich nach SW-Fotos, benutzen aber es selbst selten. Denn die SW-Bilder sprühen von Charme, sie bedeuten eigentlich für die meisten von uns den Ursprung vom „Bildermachen“. Aber – ein Foto machen, in SW umwandeln und dann auf einem Fleck Farbe zufügen als Augenschmaus. Hmmm, richtig oder nicht? Ist das Fotografie oder Bild-Erstellung? Wie sieht Ihr das? Eigentlich wäre für mich die Fotografie im „alten“ Sinne die Grundlage, der Rest soll nur ein feiner Zusatz sein. Übertreiben wir nicht mit der Bildverarbeitung? Sollen wir nicht übertreiben sondern am Ball bleiben, würde das eigentlich bedeuten, dass das Fotografieren in heutigem Sinne nicht mehr dem Ursprung entspricht – das Geschehen in der Zeit fest zu halten, mit einfachen technischen Mitteln und viel Verstand für die Bildgestaltung das Wesetliche ABLICHTEN. Was ist hier richtig, erstellen wir Bilder oder fotografieren wir?
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Darius kennst Du Akita? |
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