[Jan]

Hallo,

ich habe mir die Sa.-Nacht bei der o.g. Veranstaltung um die Ohren geschlagen, ich war als Sanitäter im Mediapark.
Es gibt dort ein Tanzmuseum
und eine Fotoausstellung (enttäuschend).

Dort gab es als Event einen Tanzfilm, der unter die Decke des Foyers projiziert wurde , zur Bgleitung improvisierte ein Pianist live:


Wenn der Pianist pause machte, ging die Musik aber weiter:


Wir hatten als 'Gag' DRK-Feldbetten aufgebaut, so dass man den Film im Liegen genießen konnte

Manche spazierten aber auch herum und schauten zwischendurch

Wirklich spannend war der Dienst nicht, meine Kollegin (und Frau) hat sich lesend die Zeit vertrieben .

Ich habe halt fotografiert, leider war es arg düster:


Etwas zu essen gab es erfreulicherweise auch;

Der Mann am Empfang hat keinen wirklich spannenden Job

LG Jan

P.S.: ich fand die Möglichkeiten der A1 im Dunkeln nicht so schlecht, aber das Rauschenund die Bewegungsunschärfe trotz AS stören halt doch, es ist halt keine D7D.
DSLR will ich eigentlich nicht, daher die Frage, ob Ihr Tipps habt, wie ich evtl. noch per EBV die Qualität einzelner Bilder etwas verbessern kann?

[Jan]

Hallo,
ein paar Tage vor der Museumsnacht, gab es in Köln noch ein Event, bei dem ich als Sani war, die Halloween-Party im Kölner Zoo. Fotografisch war die Ausbeute (mit A1 und ohne Stativ) minimal, auch sonst wäre es von mir kein Veranstaltungstipp.
Wie auch immer, diesen Schnappschuss habe ich mitgebracht:



Meinung / Kritik?

LG Jan


P.S.: Sind die oben gezeigten Bilder so nichtssagend, dass noch nicht einmal Kritik möglich ist (ich will ja nur wissen, wo es fehlt, nicht unbedingt, wie es beser geht).

[Simon]

Hallo Jan,

also ich finde, die Bilder sind gute Impressionen der Nacht. Besonders gut gefällt mir das Bild des Menschen am Empfang, weil es diesen typischen Blick über das Geländer simuliert und gleichzeitig diesen schönen Kontrast zwischen den diversen Bedientableus und dem Kreuzworträtsel hat. Ebenso finde ich das Bild des projezierten Films gut, weil der Bildausschnitt gut gewählt ist, indem der Film nicht mittig liegt, sondern mehr "nebenbei" im Bild.
Überhaupt fällt mir auf, dass man vom Gebäude bzw. seinem Inneren nicht viel sieht. Das entspricht aber auch genau meinem Eindruck, irgendwie wirkt das da ja wie ein einziges Treppenhaus.

Insgesamt finde ich, dass die Bilder so im Zusammenhang (auch mit den begleitenden Worten) gut wirken, das beste Beispiel ist für mich das Bild der Mandarinen in der Schale. Alleine ist es halt einfach eine Schale mit Mandarinen, die nicht spektakulär ist, aber als Catering bei dieser Nacht macht das Bild viel Sinn.

Was man da noch EBV-mäßig machen kann, weiß ich auch nicht so recht. Muss man überhaupt etwas daran machen? Ich finde, so, wie die Bilder sind, geben sie die Stimmung gut wieder (ich war zwar nicht da, aber die Bilder haben ja eine bestimmte Stimmung). Nach einer Bearbeitung wären sie vielleicht einen Tick schärfer, mit mehr Kontrast usw., aber in meinen Augen würden sie dadurch schlechter.


Übrigens, bei der Fotoausstellung kommt es offenbar immer sehr darauf an, was gerade gezeigt wird. Vor einiger Zeit war dort eine Doppelausstellung von Erich Salomon und Barbara Klemm, die ich persönlich sehr interessant fand.

Viele Grüße, Simon