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#1 |
Registriert seit: 07.07.2004
Ort: Nürnberg
Beiträge: 713
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Haben die Minolta DSLRs Lüftungsschlitze ?
Haben die Minolta DSLRs Lüftungsschlitze ? Das hat mich heute ein Canon-Bekannter gefragt. Zuerst dachte ich es liegt am Bier. Aber so richtig sicher war ich mir dann doch nicht. Wo geht die Luft denn hin, wenn ein Tele seine Länge verändert? D.h. es ändert sich ja das Volumen, also Loch im Objektiv? Oder Luftdurchlass zur Kamera, und dort Löcher?
Bei Objektiven mit Innenzoom wäre das natürlich egal. Bei Canon scheint die Luft aus dem Sucher direkt ins Auge zu blasen. Also saugt die Kamera dann andersrum die Luft an. Inkl. Dreck, Nebel, etc. Und damit hier keiner denkt wir haben April, ein Link dazu: Canon-Forum Ich glaube das Thema wurde hier bei uns noch nie angesprochen. Und noch ne Frage: Sind Minoltas G-Objektive spritzwasserdicht, wie Canons L-Serie?
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Gruß aus Nürnberg Nachtmensch |
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#2 |
Registriert seit: 21.12.2004
Ort: Schweiz
Beiträge: 936
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#3 |
Gesperrt
Registriert seit: 01.10.2004
Ort: 3 Km vom Highway to Love entfernt.
Beiträge: 8.460
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Eine Frage:
Wenn es durch das Objektiv zu einem Luftzug kommt, wird dann auch der Sensor gekühlt? Würden dann auch solche Probleme dadurch minimiert? ![]() Im Ernst: Ich finde das Thema interessant, kann aber nichts dazu sagen. |
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#4 |
Registriert seit: 06.08.2005
Ort: Dortmund
Beiträge: 235
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wirklich wissen weiß ich es auch nicht, aber mir sind noch keine Lüftungsschlitze an kameras aufgefallen....
![]() Eine Lüftung wäre aber logisch, da ja der prozessor irgentwann heiß wird (denke ich mir jetzt mal). Durch den Sucher wäre aber nicht gut (schließe mich da pizzaman an), also irgendwo anders am Gehäuse. Zu den Objektiven kann ich nichts garantiert richtiges sagen, meine aber mal gelesen zu haben das da Vakuum herscht. kann ich mir aber schlecht vorstellen, Loch drin aber noch weniger. Also sind wir genauso schlau wie vorher... ![]()
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Gruß A2FsS Das Leben ist eines der härtesten! |
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#5 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
das ist schon korrekt so, nämlich das die Objektive ihre Volumenänderung durch das Kameragehäuse ausgleichen, im Regelfall durch den Spiegelkasten. Zu meinen Nikon Zeiten habe ich mich damit mal beschäftigt, da selber durch trockengepustete Augen betroffen. Besonders auffällig ist das bei älteren Schiebezooms, bei Nikon war das mit dem alten 80-200 1:2,8 Schiebezoom ziemlich extrem. So "pustete" es schon recht heftig aus dem Sucher, wenn man gezoomt hat. Im Umkehrfall hat sich das Objektiv die Luft auch aus dem Sucher/Spiegelkasten geholt. Bei einigen Objektiven hat man dann "Lüftungsschlitze" in die Objektive eingebaut, im Prinzip nichts weiter, wie ein Loch, bzw. ein Schlitz, der mit einem Filtervliess "zugestopft" wird. Bei Objektiven, deren Hinterlinsengruppen sich beim Zoomen NICHT mitbewegen, haben wir diese Probleme ohnehin nicht, da die Luft im inneren der Objektive hin und hergepumpt wird. Quasi dürften das alle Objektive sein, die ihre Länge beim Zoomen nicht verändern. Wie angeführt kommen diese Aussagen von Nikon Objektiven, teilweise auch Sigma/Tokina, gehe aber mal davon aus, daß bei KoMi, Canon und Co. die Objektive mechanisch quasi identisch aufgebaut sind, demzufolge dürfte das auch dort zutreffen. Habe mal eben ein paar meiner Scherben angesehen und dort ist es genauso, wie es bei Nikon war. Ob die Minolta "G" Objektive Wassergeschützt sind, kann ich nicht sagen, allerdings ist es die D7D definitiv nicht. Gruß Uwe
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#6 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Diese Erfahrung des Ausgleichs durch das Okular hatte ich noch nie gemacht
![]() Die Objektive älterer Bauart haben genug Möglichkeiten des Ausgleichs: Tubus selbst, aber auch Bajonett. Und die Gehäuse haben viele "Öffnungen", nicht nur den Umweg übers Okular: Batteriefach, analog die Filmkammer, jeder Knopf, jeder Hebel, und in den Kameras die Öffnungen für die Piep-Lautsprecherchen als Scheunentor..... Erst mit der Staubproblematik der digitalen SLRs hat man sich darüber andere Gedanken gemacht und z.B. bei Canon die Luftströmungen innerhalb der Objektive optimiert, was immer das in der Praxis heissen mag. Spritzwasserschutz: Das bedeutet ja lediglich, dass ein leichter Regen mit ein paar Regentropfen dem Gerät nichts ernsthaftes anhaben können sollte. Und jetzt definiere bitte jemand mal "leichter" Regen und grenze ihn juristisch gegen "nicht mehr leichter Regen" ab... ![]()
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#7 |
Registriert seit: 06.08.2005
Ort: Dortmund
Beiträge: 235
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Na, das ist ja faszinierend.
![]() @Horst: Ich hatte aber auch noch nicht die probleme mit den trockenen Augen trotz des alters meiner ersten Kamera (bj. 1984 oder -85). Wieder was gelernt, Danke ![]()
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Gruß A2FsS Das Leben ist eines der härtesten! |
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#8 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
das mit den "trockenen Augen" war bei den "alten" Nicht DSLR´s auch bei Weitem nicht so ausgeprägt, da man sich über Staub im Gehäuse nicht unbedingt so einen Kopf machen mußte. Erst mit den Sensoren bekam das Thema deutlich mehr Bedeutung und die Gehäuse wurden besser abgedichtet. Bei der Nikon D100 hat man das dann so gut gemacht, daß quasi die gesamte Luft durch den Sucher "ausgeblasen/angesaugt" wurde. Dadurch kamen da schon recht heftige Luftströme zustande, entsprechend großvolumige Objektive vorausgesetzt. Bei kleineren Zooms fiel das nicht so ins Gewicht, da eben nicht diese Luftmengen "umgepumpt" werden mußten. Wie schon angeführt war das NIKON 80-200 1:2,8 Schiebezoom darin ziemlich extrem. Es war schon fast eine "Luftpumpe". Bei anderen Objektiven ist mir das nie so wirklich aufgefallen, liegt vermutlich daran, daß die Objektivkonstruktion aus Zeiten stammte, wo man von DSLR bestenfalls träumen konnte. Gruß Uwe
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Hallo Uwe,
jetzt hat es mir keine Ruhe gelassen: D100+(80-400)=Okularluftpumpe ![]()
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.07.2004
Ort: Nürnberg
Beiträge: 713
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Schön, dass euch das Thema gefällt
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