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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Analoge Objektive an DSLRs
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Alt 19.09.2005, 17:32   #1
yaku
 
 
Registriert seit: 04.05.2004
Ort: D-26655 Westerstede
Beiträge: 1.050
Analoge Objektive an DSLRs

Hallo,

heute auf Digitalkamera.de Klick
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Alt 19.09.2005, 17:34   #2
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Danke Yaku, schon gesehen
__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2005, 17:42   #3
yaku

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 04.05.2004
Ort: D-26655 Westerstede
Beiträge: 1.050
Zitat:
Zitat von ManniC
Danke Yaku, schon gesehen
Mit deinem Tempo kann ich nicht mithalten.
yaku ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2005, 18:05   #4
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Hi

Ich würde gerne noch ergänzen, dass es eine Möglichkeit, manuelle Objektive aus der SR-Bajonett-Ära an die AF-Kameras zu adaptieren sehr wohl gibt.

Ich zitiere mich einfach mal selber aus einem früheren Beitrag:

Zitat:
Zitat von Ich
Sowas gibt es tatsächlich von den üblichen Zubehörgrossisten (ich meine Beroflex und Hama).
Und, man glaubt es kaum, das gab es sogar von Minolta selbst, und zwar zwei Versionen, eine für Brennweiten unterhalb 300 mm und eine für längere, die Dinger heißen

Minolta 2x M/A Converter-S und 2x M/A Converter-L

Da die MD-Optiken ein deutlich anderes Auflagemaß haben ist eine optische Linse erforderlich, die das Bild wieder auf die Filmebene verschiebt. Bei den Teile von den Zuberhörherstellern ist das eine relativ einfache Einzel-Linse die nicht sonderlich gut korrigiert ist, also die Abbildungsqualität deutlich verschlechtert.
Die Minolta-Teile sind eine andere Kategorie, wurden aber nur in der Anfangszeit des AF-Systems für die 7000AF und 9000AF angeboten und sind dementsprechend ziemlich selten. Sie enthalten ein aufwendig korrigiertes mehrlinsiges System und sollen absolut brauchbare Ergbebnisse liefern.

Beide Systeme verlängern die Brennweite, die aus dem Zubehör um den Faktor 1,2, die von Minolta um den Faktor 2, und sie verringern die Lichtstärke wie ein Konverter, letztendlich sind sie nichts anderes, Minolta hat die Teile damals auch als Konverter laufen gehabt.
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2005, 18:55   #5
Sunny
Erleuchter
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
Danke Yaku, noch nicht gesehen
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Alt 20.09.2005, 15:48   #6
Holger R.
 
 
Registriert seit: 09.07.2004
Ort: Achern Nordschwarzwald
Beiträge: 75
Hallo,

der Artikel irretiert mich etwas - (bereite gerade meinern rückwechselechsel aus dem Canon Lager ins Minolta Lager vor, vor 6 Monaten hat eine Minolta DSLR mein Budget noch gesprengt, schaue mich im moment schon mal nach Objektiven um...) -

ich kann doch an den beiden Minolta DSLRs Objektive der Analogen AF Kameras verwenden oder? oder doch nicht?


Zusatzfrage: bei Canon gibt es probleme mit älteren Sigma AF Optiken, ist das bei Minolta ähnlich?

Danke für Infos bevor ich nen haufen sachen zusammensteiger die ich hinterher nicht gebrauchen kann...
Holger R. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2005, 16:41   #7
-TM-
 
 
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
Zitat:
Analoge Objektive an DSLRs
Gibt's auch was anderes? Ich habe noch kein digitales Objektiv gesehen... Das müsste dann ja nur genau Schwarz und genau Weiß durchlassen!
__________________
Gruß, Tobias
-TM- ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2005, 16:44   #8
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Zitat:
Zitat von Holger R.
ich kann doch an den beiden Minolta DSLRs Objektive der Analogen AF Kameras verwenden oder? oder doch nicht?..
Selbstverständlich. Alle Objektive aus dem Hause Minolta mit A-Bajonett (=Minolta AF) sind kompatibel. Ich habe selbst einige alte Schätzchen aus der ersten Baureihe, die teilweise mit verblüffenden optischen Qualitäten glänzen. Lediglich ein paar ganz wenige Exoten (die superselten sind) unterstützen die Funktion des AS-Systems nicht.

Zitat:
Zitat von Holger R.
Zusatzfrage: bei Canon gibt es probleme mit älteren Sigma AF Optiken, ist das bei Minolta ähnlich?..
Alles was ich bisher an Sigmas (auch recht alte) in den Händen hatte war mti der D7d kompatibel, allerdings liegt mein Augenmerk mehr auf den Linsen der Hausmarke, deswegen möchte ich dazu keine absolute Einschätzung geben. Es scheint aber so, dass die D7d hier weniger zickig ist als einige analoge SLRs aus dem Hause Minolta.

In dem Artikel dreht es sich eher um Non-AF-Linsen und/oder Linsen anderer Kamera-Hersteller .

Gruß
PETER
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2005, 22:05   #9
commendatore
 
 
Registriert seit: 21.01.2005
Beiträge: 79
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
Hi

Ich würde gerne noch ergänzen, dass es eine Möglichkeit, manuelle Objektive aus der SR-Bajonett-Ära an die AF-Kameras zu adaptieren sehr wohl gibt.

Ich zitiere mich einfach mal selber aus einem früheren Beitrag:

Zitat:
Zitat von Ich
Sowas gibt es tatsächlich von den üblichen Zubehörgrossisten (ich meine Beroflex und Hama).
Und, man glaubt es kaum, das gab es sogar von Minolta selbst, und zwar zwei Versionen, eine für Brennweiten unterhalb 300 mm und eine für längere, die Dinger heißen

Minolta 2x M/A Converter-S und 2x M/A Converter-L

Da die MD-Optiken ein deutlich anderes Auflagemaß haben ist eine optische Linse erforderlich, die das Bild wieder auf die Filmebene verschiebt. Bei den Teile von den Zuberhörherstellern ist das eine relativ einfache Einzel-Linse die nicht sonderlich gut korrigiert ist, also die Abbildungsqualität deutlich verschlechtert.
Die Minolta-Teile sind eine andere Kategorie, wurden aber nur in der Anfangszeit des AF-Systems für die 7000AF und 9000AF angeboten und sind dementsprechend ziemlich selten. Sie enthalten ein aufwendig korrigiertes mehrlinsiges System und sollen absolut brauchbare Ergbebnisse liefern.

Beide Systeme verlängern die Brennweite, die aus dem Zubehör um den Faktor 1,2, die von Minolta um den Faktor 2, und sie verringern die Lichtstärke wie ein Konverter, letztendlich sind sie nichts anderes, Minolta hat die Teile damals auch als Konverter laufen gehabt.
hallo peter,

danke für die erläuterung - ich habe zum zeitpunkt der erstellung des fototipps leider keine weiteren informationen hierzu gehabt (obwohl sonst alles eigenen praktische erfahrungen darstellen) und bin davon ausgegangen, dass es keine handelsüblichen adapter MD/AF gibt.

wie inzwischen erfahren habe (auch aus dem minolta-forum, wo man mir zunächst platt unterstellte, dass ich mein "wissen" von dort gezogen hätte - billige und unrichtige unterstellung, da ich dieses forum nie besuchte), gibt es wohl noch weitere adapter für andere kamera-bajonett-anschlüsse (wie z.b. nikon) - allerdings wohl alles exoten, welche man eher bei ebay als im normalen handel erstehen kann.

ich überlege daher noch, meinen fototipp entsprechend zu überarbeiten und zu erweitern.

hast du eigene erfahrungen mit den beroflex- und hama-adaptern ??

ich habe mit adaptern mit linse zum ausgleich der auflagemassdifferenz leider sehr unterschiedliche erfahrungen ... ein canon FD/EOS-adapter (von hama) ist bei offenblende vor allem bei lichtstarken objektiven (55/1,2) komplett unbrauchbar; ein KOOD-nikon adapter (M42/nikon) ist dagegen wohl besser, wenn auch dieser bei offenblende und lichstarken objektiven deutliche einbussen zeigt.

sinnvoll für den einsatz von alten manuellen linsen sehe ich erstrangig die nutzung der offenen blende bei lichtstarken objektiven.

ciao und viele grüsse
-commendatore-
commendatore ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2005, 22:12   #10
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Hi Commendatore

von der Existenz der Minolta AF-MF-Konverter weiß ich nur aus Büchern und aus einem Gespräch mit einem alten Hasen im Service von Minolta.

Einen dieser Adapter von Hama hatte mal ein Bekannter von mir, wir haben das Ding einen Abend ausprobiert, für unbrauchbar eingestuft und er hat ihn wieder verebayt.

Belichtungsmessung (zumindestens bei Offenblende) ging glaube ich irgendwie, aber das ist schon lange her und ich hatte zu der Zeit keine Minolta-SLR, daher weiß ich das alles nicht mehr genau. Hinzu kam, dass noch ca. 2 Wochen Zeit vergingen bis die Abzüge da waren....hm

Die Ergebnisse waren jedenfalls absolut grottig. Deutlicher Schärfeverlust und deutliche CA´s.

Sorry, dass ich da nichts entscheidendes mehr beitragen kann.

Lieben Gruß
PETER
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
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