![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 25.04.2020
Beiträge: 56
|
Unterschied - Amateur und Profi
Hey ,
Ich hatte schon letztens im Thema "Erste Kundenaufträge" einige Tipps dazu bekommen wie ich meine Fotografie weiterentwickeln kann. Ehrlich gesagt. Erst als mir jemand mal ehrlich gesagt wie schlecht meine Bilder wirklich sind hab ich erkannt wie extrem weit ich noch von einem "guten" Hobby Fotografen geschweige denn Profi (mal davon abgesehen das auch nicht direkt das ziel ist) entfernt bin. Seit dem beschäftige ich mich mit dem Thema ein bisschen technischer als einfach nur raus zu gehen und wahllos Bilder zu schießen. Ich denke wenn man auch wirklich weiß was man da tut und eine Verbesserung über die Zeit merkt macht es im Endeffekt auch mehr Spaß - zumindest mir selbst. Ich kann mir auch vorstellen das viele damit zufrieden sind auf einfach so Bilder zu schießen. NUN aber zu eigentlichen Frage. Woran seht ihr ob ein Fotograf was "auf dem Kasten" hat oder ob er noch ein Anfänger ist ? Was sind "dinge" in einem Bild die einfach vorhanden sein müssen um das Bild als "gut" dazustellen. Welche Punkte würdet ihr einem Anfänger als total wichtig empfehlen ? Irgendwie sehe ich selbst wenn ich jetzt meine Bilder mit Profis vergleiche riesige Unterschiede. Trotzdem fällt es irgendwie schwer die Unterschiede genau zu definieren. Ich denke das ist so ein bisschen dieses "Fotografen-Auge" von dem manche sprechen. Das entwickelt sich über zeit und Erfahrung. Natürlich hab ich auch einige Dinge denen ich mir selbst bewusst bin. Vieles gibt es auch online nach zu lesen. Dieses Thema soll aber einfach für die,die gerne aus ihrer eigenen Erfahrung teilen möchten sein/ Diskussionen anregen. |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
|
Ein Profi, Kurzwort von veraltet Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
Ein Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘) ist eine Person, die – im Gegensatz zum Profi – eine Tätigkeit aus Liebhaberei ausübt, ohne einen Beruf daraus zu machen bzw. Geld für ihre Leistung zu erhalten. Hat das schon mal keinen Einfluss auf die Qualität eines Bildes. Fotografie ist auf der einen Seite ein Handwerk, auf der anderen seite was mit Kunst zu tun. Das löst aber nicht deine frage, mein Tipp , suche dir einen fotoclub oder Fotostamtisch, da wird dir geholfen. Adressen findest du unter https://www.dvf-fotografie.de/ unter den Bundesland findest du Adressen von fotoclubs. |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
|
z.b. diese Seite müsste ich mir noch viel mehr ins Gedächtnis setzen
https://www.andreashurni.ch/index2.html Geändert von lampenschirm (08.08.2020 um 21:15 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#4 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
|
Zitat:
Tatsächlich qualifiziert den Profi letztlich nur das Verkaufstalent und eine Kundschaft, die ihm seine Werke abkauft. Da spielt das "teure (oder zumindest so aussehende) Equipment" eine grosse Rolle. Da beeindruckt eine ollle A900 mit Batteriegriff und Stabblitz und dazu ein Stativ mit Reflektor - und natürlich die Streulichtblende am Zoom(!)(objektiv nicht zu vergessen - mehr, als eine A7R(x) mit lichtstarkem 85mm- Objektiv. Bildinhaltlich und kompositorisch sind die Ansprüche der Kunden oft erschreckend gering. Schau dir doch nur an, welche Bilder in den "sozialen Medien" (sogar in speziellen Fotografiegruppen) die meisten Likes bekommen. ![]()
__________________
![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 25.04.2020
Beiträge: 56
|
Mhhh. Was ihr sagt stimmt auch wieder. Was ich vielleicht meinte sind umgangssprachlich Profis oder das was sich der Laie als Profi vorstellt. Im Prenzip einfach jemand der die Kunst der Fotografie beherrscht. Wenn ihr versteht was ich damit meine. Wo würdet ich sagen liegt der Unterschied zwischen einem Anfänger und einer in den letzten Sätzen Beschrieben Person ?
Gesendet von meinem ONEPLUS A6003 mit Tapatalk |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 | ||
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
|
Zitat:
Zitat:
Mach doch mal einen Workshop mit. Ich war in einem, der 2 Profis als Referenten hatte und ein Kunde war Vorstand in einem Fotoclub und Juror bei Wettbewerben. Selbst hatte er zig Wettbewerbe gewonnen ... Was denkst Du wie viele Meinungen es bei den Bildbesprechungen gab? Alle waren top begründet ![]() Aber daraus muss man lernen und seinen eigenen Stil finden ... |
||
![]() |
![]() |
![]() |
#7 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
|
Ich beschrieb es bereits: Der Fotografierer mit der Ausrüstung die "was hermacht".
Das ist völlig abgekoppelt von seinen tatsächlichen Fähigkeiten. Bilder, die ich mit meiner NEX-5n mit Kit-Objektiv oder adaptiertem Objektiv mit manueller Fokussierung ohne Automatikmodus gemacht habe, haben öfter die Vermutung aufkommen lassen: Du hast sicher eine "Profikamera". Was soll man da noch sagen? NATÜRLICH ist das mit einer Profikamera fotografiert worden. ![]() ![]() Und ich kenne sogar Berufsfotografen, die mit einer NEX-5n gearbeitet haben. ![]() Eine "Profikamera" lässt eben individuelle manuelle Einstellungen zu. ![]() Heute ist diese Kamera bestenfalls (untere?) Mittelklasse. Vor 20 Jahren wäre sie eine Revolution gewesen und sie war tatsächlich eine kleine Preis/ Leistungs- Revolution bei Markteinführung. Heute und in ein paar Jahren sind die Aufnahmen damit immer noch kein bischen schlechter, als bei Markteinführung der Kamera.
__________________
![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
|
In erster Linie ist der ein Profi, der ohne weiteres Nachdenken in der Lage ist, ein technisch gutes Bild zu machen, der die fotografischen Basics und die Licht- Beleuchtungssituation automatisch draufhat, jederzeit die Besonderheiten der verwendeten Brennweiten und Blenden in sein Fotografieren einbezieht ohne weiteres Überlegen - sprich, das Handwerk so blindlings beherrscht, dass er kreativ sein kann. Die Regeln der Bildgestaltung hat er sowieso verinnerlicht.
Mal ohne Corona, ein Konzertfotograf, der es schafft, eine leere Halle voll erscheinen zu lassen oder eine volle Halle leer, der echte Stimmungen einfangen kann, die Art des Konzertes bildlich wiedergeben kann, Bilder erspürt, bevor er den Auslöser drückt, nur Bilder macht, die Veranstalter, Künstler und Betrachter zufriedenstellen, schon beim Fotografieren eventuelle Wirkung auf Zeitungspapier bedenkt, ach ein Kratzen an der Oberfläche, was einen Profi ausmacht... Ein Profi ist einer, der auch mal mit einer Kompaktkamera verkaufbare Bilder schafft.
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
![]() |
![]() |
![]() |
#9 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
|
Du zeichnest ein Idealbild, dem nur wenige Profis tatsächlich gerecht werden, und wenn überhaupt, dann oft erst nach vielen Jahren.
__________________
![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
![]() |
![]() |
![]() |
#10 |
Registriert seit: 28.04.2015
Ort: Remseck-Aldingen
Beiträge: 2.995
|
Wie schon gesagt, laut Definition jemand der damit Geld macht
die frage was ein gutes Bild ausmacht ist schwer, es ist eben auch Definitionssache. Was ich grottig finde, kann ein anderer gut finden. ich denke aber es gibt Kriterien die grundlegend sind und eben ein gutes Foto definieren können richtiger Bildausschnitt Ich sehe das oft bei Bildern von Architektur oder anderen Häusern da wird das Haus schief fotografiert und links noch die Mülleimer mit reingenommen, oder bei Landschaftsbildern auch ein gern gemachter Fehler das man zu viel Himmel zeigt und unten kann man dann Wiese erahnen. Nicht tot bearbeiten Gerade bei Anfängern die sich für Photoshop begeistert haben sehe ich oft nukleare Augenkrebs Farben, wenn gras schon grün/gelb wird ist es kritisch. wenn die Hochpass Schärfe schon so überzogen wurde dass das Bild wie ein halb gezeichnetes Gemälde wirkt isses auch nicht cool. Schärfe Es gibt nix schlimmeres wie diese Bilder die wirken als hätte der Fotograf 4 Promille gehabt beim abdrücken - ich sah letztens ein Bild, da lag der Fokus wohl auf den Titties, das Gesicht war sehr unscharf aber eben die untere Körper Partie scharf, der Fotograf lobte dabei die gesamtschärfe des Bildes.. Verhältnis Helligkeit/Dunkelheit Es gibt nix schlimmeres als unterbelichtete Bilder, ich kenne eine Fotografen die entweder nen kaputten Monitor hat oder Hypervision in den Augen, und obwohl ihre Bilder technisch der Hammer sind so sind diese stets so dunkel das ich meinen Monitor anpassen muss um was zu erkennen, dachte es lag an mir aber andere müssen das auch tun. das krasse Gegenbeispiel sind eben zu helle Bilder spannendes Motiv Es gibt Leute die posten Mülleimer im Sonnenuntergang - finde ich oft zu schade dafür kann man auch sein Handy verschleißen. die 5000ste Waldlichtung ist dann irgendwann auch ausgelutscht - je länger der Betrachter aufs Bild schaut umso mehr hat man richtig gemacht. gute Bearbeitung Ich wollte es früher nicht wahrhaben aber es ist so, bisschen Bearbeitung schadet einem Bild nicht, Schärfe nachziehen, Helligkeit anpassen, kleine Effekte drauflegen das macht ein Bild besser und bügelt Fehler aus die man selbst verschuldet hat. Das sind alles so Kleinigkeiten die zusammen gesehen eine Ästhetik schaffen die ein Bild gut aussehen lassen können, natürlich gibts Ausnahmen, absichtliche Doppelbelichtungen etc ansonsten Hilft üben üben üben, ich glaube mein erstes gutes Foto hatte ich nach den ersten 5000 ![]()
__________________
meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|