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#1 |
Registriert seit: 06.08.2013
Beiträge: 11
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Hallo liebe community,
ich möchte gerne manuellen Weißabgleich mit einem "weißen" Objektivdeckel durchführen (insbesondere für Nachtaufnahmen, aber auch für normale Aufnahmen). Alternative Objektivdeckel für Weißabgleich: 1) Dazu habe ich mir diesen Objektivdeckel zugelegt. https://www.amazon.de/Polaroid-PLLCW...%C3%9Fabgleich 2) Alternativ gibt es ja noch diesen hochgelobten und teureren Objektivdeckel (Expodisc) für den Weißabgleich: https://www.amazon.de/Expodisc-neutr...%C3%9Fabgleich Mein Problem Bei mir funktioniert mit erstgenannten Objektivdeckel der manuelle Weißabgleich bei Dunkelheit nicht. Ich habe dabei probiert entweder den ISO Wert (bis 25.000) oder alternativ die Blende/Belichtungszeit (bei ISO 100) so einzustellen, dass ich eine optimale Belichtung habe ("0") und dabei den Deckel vor das Objektiv gehalten. "Benutzerdefinierter Weißabgleich fehlgeschlagen" ist dann jeweils die Antwort. Zusätzlich habe ich soeben den Belichtungmesser von "Spot" auf "Multi" umgestellt und es hat sich nichts geändert. Fragen zum Thema 1) Habe ich eine falsche Vorgehensweise? Falls ja bitte kurz die richtige beschreiben. 2) Kann man mit dem Expodisc erfolgreich manuellen Weißabgleich durchführen (im vergleich zum Polaroid)? Falls ja: warum? 3) Liegt es an der A7, dass es nicht funktioniert? Vielen Dank schonmal für eure Antworten und schönen Gruß |
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#2 | ||||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.098
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Man kann im Prinzip alles nehmen, was einigermaßen farbneutral ist. Ich hab mir ein paar Stücke Plexi-Milchglas so zuschneiden lassen, daß sie genau in einen Cokin-Filterhalter passen (66×72×2mm für Cokin A, 100×84×2mm für Cokin P). Kostenpunkt 1€/Stück plus Versand. Wenn man ein Minolta-Objektiv der letzten Generation hat, geht zur Not auch einfach davon der weiße Rückdeckel. Ich glaube nicht, daß das teure Prismendings nennenswert bessere Ergebnisse bringt.
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Mit einem WB-Filter machst du eine Lichtmessung, d.h. du stellst dich an die Stelle deines Motivs und misst in Richtung der Lichtquelle. Die Streuscheibe (Milchglas, Prismen) sorgt dafür, daß dabei auch diffus einfallendes Licht berücksichtigt wird. Der umgekehrte Weg wäre, eine Grau- oder Weißkarte vor dein Motiv zu hängen und (ohne WB-Filter) darauf einzumessen. In beiden Fällen kann man statt des Kamera-Weißabgleichs auch ein Foto machen und davon später in der Nachbearbeitung den Weißwert mit der Pipette abgreifen. Damit bekäme man wahrscheinlich auch den Fall "Weißabgleich fehlgeschlagen" noch in den Griff, denn der Raw-Konverter hat einen wesentlich größeren Einstellbereich als der kamerainterne Abgleich.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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