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#1 |
Registriert seit: 15.08.2004
Ort: D-40822
Beiträge: 162
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Was muss man in Objektive investieren?
Hallo!
Ich bin derzeit mit einer A2 unterwegs aber denke drüber nach in der nächsten Zeit auf eine d-SLR umzusteigen. Entweder eine 7d oder evtl. auch die preiswertere Canon 350d. Jetzt frage ich mich aber vorher noch, wie viel ich zusätzlich noch in Objektive investieren muss um vernuenftige Fotos machen zu können. Habe mich mit Objektiven bisher noch garnicht gross beschäftigt. Nachdem was man hier liest scheinen die Weitwinkel-Superzoom Immerdrauf-Objektive ja nicht viel zu taugen. Also muessen es wohl oder übel doch zwei Objektive sein. Das Ganze Setup sollte den Bereich von 18-200mm KB-equiv. abdecken, bis 300mm wäre natürlich noch besser. Was muss man da investieren um eine bessere Abbildungsleistung zu erhalten als mit der A2? Und wie ist es mit Makro Aufnahmen? Brauche ich dafür noch ein extra Objektiv oder geht das auch mit den angegebenen Gläsern, so wie bei der A2? (Frage mag blöd klingen, aber ich hatte noch nie eine SLR) Danke für die Hilfe! D |
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#2 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Schätze mal an die 2000 € ohne Blitz.
A1/A2 ohne Konverter: 2,8-4/17-35 2,8/28-75 2,8/70-210 Die Differenz an Lichtstärke kannst du mit höhere ISO wettmachen und es bleibt noch Qualität übrig. A1/A2 mit WW Konverter und Telekonververter: 4,5-5,6/12-24, 2,8/24-70, 2,8/70-200. Bei Sigma ca 1700€- 1800€, Original nach oben offen. Mit lichtschwächeren Objektiven ist es billiger, dann hast du halt nur bei gutem Licht einen Qualitätsvorsprung. Mehr als 2-3 Blenden gewinnst du mit der 7D nicht, und DSLR Objektive mußt du etwas abblenden. Makro geht mit den Zooms für den Anfang ganz gut. Die A1/A2 mit Minolta Nahlinse hatte da halt mehr Möglichkeiten. Makro 100 so an die 380 - 420€+ (Sigma/Tamron). Markus |
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#3 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.296
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Um diesen Brennweitenbereich abzudecken, musst du sehr viel geld investieren, um eine "hervorragende" Qualität zu bekommen. Je mehr Geld, je mehr Qualität ist eigentlich richtig.
Am besten fährst du mit festbrennweiten, da die die beste Qualität erreichen!
__________________
Meine HP |
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#4 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Hallo Erich_K
So weit wollte ich gar nicht gehen, dann fällt der Kollege vom Sessel ;-)))) Markus |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 15.08.2004
Ort: D-40822
Beiträge: 162
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Objektive
Hallo!
Ok, anscheinend muss man doch deutlich mehr für Objektive ausgeben als für den Body. Festbrennweiten finde ich tatsächlich sehr unflexibel. Wenn ich da z.B. mit Bekannten im Zoo unterwegs bin muss ja immer die ganze Horde auf meine ewigen Objektivwechsel warten. Mehr als 2 Objektive (Makro mal ausgenommen) sollten es eigentlich nicht sein. Also seid ihr der Meinung, dass die A2 bessere Bilder macht als eine d-SLR mit preiswerteren Objektiven im gleichen Brennweitenbereich? Gruss D |
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#6 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
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Zitat:
Denn ich bezweifle das man als "Hobbyfotograf" unbedingt die Superteuren und nur Objektive mit der Lichtstärke von f2.8 braucht. Wer das behauptet ist für mich nicht ernst zu nehmen. Und ein 70-210 f4 reicht absolut aus in den meisten (98%) der Fälle, da bin ich mir auch sicher, und das bekommt man schon recht günstig, dazu ein 24/28-70 EX f2.8 z. B. von Sigma noch dazu, und schon ist man für die meisten Situationen gut gerüstet. Jedenfalls komme ich auch wenn beide in f2.8 von Fremdherstellern genommen werden auf nicht mehr wie 870 €ros, und das reicht mit sicherheit für die meisten hier. Ich habe jedenfalls an der Leistung meiner "Billigobjektive" nichts auszusetzen, denn bisher bin ich derjenige welcher die Fewhler produziert.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 6.296
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Ich habe ja nicht gesagt, dass man unbedingt die allerhöchste Qualität benötigt und dafür immens viel Geld ausgeben soll. Fakt ist jedenfalls, dass die meisten absolut billigen Objektive das wenige geld, das sie kosten, nicht wert sind.
Mittlere Qualität ist wohl für die allermeisten ausreichend, aber absolute Top-Qualität kostet eben auch seinen Preis! Wer es braucht oder will, muss halt zahlen!
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Meine HP |
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#8 |
Registriert seit: 21.10.2004
Beiträge: 3.643
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Klar sind Festbrennweiten (meistens) das Beste; wenn man sie einmal hat kann man meist kein Zoom mehr akzeptieren. Ist halt alles relativ im Leben...
Den Aspekt des permanenten Wechselns kann ich aber auch verstehen. Zu den Kosten für Linsen: Habe meine bisher alle in der Bucht "aufgelesen": Minolta 24-85 170€ Sigma 2,8/90 Makro 132€ (Sahne!) Sigma 4,5/6,7 100-300 62€ NEU! (total begeistert, trotz Lichschwäche) Macht so um die 400 Euronen; reicht mir zunächst voll aus. Dazu kommt, wenn dann hoffentlich verfügbar, das Tokina 12-24. Dannach werde ich das 24-85er evtl. noch gegen ein Tamron 2,8 28-75 DI! verlustfrei (für das 24-85er) tauschen. Macht dann in letzter Rechnung ca. 850€. Chris Für Dragon777: Mach Dich mal frei von den Brennweiten! Ich nehme gerne mal ganz bewusst nur das 2,8 90er Sigma mit. Das ist stressfreies foten auf hohem Niveau. Kein Wechseln und bewusster Einsatz der einen Brennweite - macht riesig Spass! |
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#9 |
Registriert seit: 11.02.2004
Ort: D-81545 München
Beiträge: 76
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Hallo Dragon,
beim Makrofotografieren kannst Du deutlich sparen wenn Du statt einem Makroobjektiv einen Voratzachromaten z,B. von Minolta oder Nikon oder Canon nimmst ( erhältlich z.B. bei Brenner in Weiden ). Die Qualität ist sehr gut bis vorzüglich, der Preis mindestens bei einem Drittel eines Makroobjektivs. Gruss Dokterli |
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#10 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Das Ganze Setup sollte den Bereich von 18-200mm KB-equiv. abdecken, bis 300mm wäre natürlich noch besser.
Was muss man da investieren um eine bessere Abbildungsleistung zu erhalten als mit der A2? Das war die Frage. Also geht es schon zumindest mit 17 mm los ohne WW Konverter, sonst bei 12 mm. Und da kommen dann gleich 600-700€ dazu. (Und das Tokina ist halt noch nicht verfügbar, ist Crop und die Qualität ein Fragezeichen). Kommt halt auf den Einsatzzweck drauf an. Aber für mich ist ein 28-70= 42-100 etwas praxisfern. Das 24-85 ist halt auch nur ein 35-105. Und bei Events und Innenaufnahmen sollten es halt schon 28 sein. Also sinds halt dann als Minimum 18-55 o.ä. und 70-210. Bei 28-70 braucht es halt dann noch ein 12-24. Die Lichtstärke ist eine Frage des Einsatzzweckes. Aber mit der A1/A2 kann ich mit 2,8 Fotos machen. Wenn ich dann höhere Qualität haben will, brauche ich auch an der 7D die 2,8er durchgehend. Sonst bin ich gleich gleich 1-2 Blenden schwächer und die 7D bringt im Bestfall 3 Blenden mit höherer ISO, eher 2 Blenden. Und dann müssen die DSLR Zooms im Regelfall zumindest noch etwas abgeblendet werden. Somit ist die bessere Qualität bei günstigeren Objektiven nur bei ausreichendem Tageslicht zu erreichen. Das mag ja durchaus ausreichen, aber wenn ich mich schon so einschränke, dann kann ich auch bei der A1/A2 bleiben. Wenn ich das Leistungspotential einer DSLR nutzen will, dann sind halt auch die Folgeinvestitionen dazuzurechnen. Und wenn man da spart, wird man meist nicht richtig glücklich und kauft halt dann doppelt, zuerst das billige und dann das Teure, bis es paßt. Und bis es paßt sind es halt dann um die 2000€ für die Objektive. Markus |
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