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Alt 03.05.2005, 15:46   #1
Dimagier_Horst
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
Warum gerade gestern am Flughafen?

Hier die Fortsetzung, was ich mir so bei manchen Bildern denke (meistens denke ich mir eigentlich nichts...):

Warum bin ich gerade gestern an den Flughafen? Ich wollte startende Flieger aufnehmen, die ein bisschen so glänzen wie eine Speckschwarte, das gibt dem Bild irgendwie so etwas wie Lebendigkeit. Also muss das Licht aus einer bestimmten Richtung kommen, der Blick zum Flieger muss frei sein und er darf, damit man ihn auf dem Bild auch erkennt, noch nicht allzuweit vom Standort entfernt sein. Ein idealer Standort dafür ist die Besucherterrasse. Und wegen des Lichts geht das nur ab dem späten Nachmittag, wenn die Sonne richtig steht. Nur ist dann, wenn die Sonne scheint, der Himmel auch fürchterlich hell und ergo ausgefressen. Genau das schien gestern anders zu sein: Von Westen zogen Regenwolken auf, könnten also einen wunderbaren grauen Hintergrund geben!

Und so ähnlich war es dann auch: Die Regenwolken machten ab und zu ihrem Namen alle Ehre, aber zwischendurch brachen sie immer wieder auf und ließen die Sonne durch. Entsprechend war die Beute:

Speckflieger


Zum Vergleich aus der gleichen Session bei bedecktem Himmel diese recht fade China Air:



Das waren dann etwa drei Stunden für ein Paar Bilder? Richtig, und die meisten wandern in den Müll. Damit es zwischendurch nicht langweilig wird, bieten sich natürlich allerlei Motive an, die einfach so vorbeikommen (das sind dann die, bei denen ich mir erst im nachhinein was denke ), wie z.B.:

Groß-Klein: Eine Aufnahme mit einem fürchterlichen Hintergrund (vor der Hauptfeuerwache, äusserst unfotogen). Erst der Schnitt hatte mich darauf gebracht, dass so die Dimensionen recht anschaulich werden.



Turbine: Da kam gerade eine Lufthansa an den Schlauch, und die Turbine drehte sich noch. Aufmerksam wurde ich darauf nur durch diese konzentrisch verlaufende Bemalung, die ich verwischen lassen wollte. Eine von drei Aufnahmen mit langsamer Verschlusszeit.



Fehlalarm: Da machte ich gerade ein paar Aufnahmen eines Krankenwagens (für die Tonne), bis ich bemerkte, dass da noch was nachkommt. War aber nichts weiter...



Spatz: Die trollen immer an den Schläuchen herum, und der war die Belohnung für eine Verfolgungsjagd.



Fazit: Etwa drei Stunden für ein paar geplante Aufnahmen in einem vertrauten Areal, den einen oder anderen Zufallstreffer, zwischendurch ein bisschen Mitziehtraining landender Flieger (davon habe ich aber schon eine Kiste voll). Vielleicht sind zwei oder drei Bilder aufhebenswert, was sensationelles ist nicht dabei. Und das finde ich für mich schon eine recht gute Ausbeute. Und bei ähnlicher Wetterlage, wenn es die Zeit erlaubt, bin ich wieder dort. Irgendwann habe ich meinen sensationellen Speckflieger und Forbes braucht ihn unbedingt als Aufmacher ...
__________________
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen...
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