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#1 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.655
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Neuer PC - Konfiguration?
Frage an die IT-Experten unter euch:
Mein bisheriger PC kommt in die Jahre (Bj. 2008 - Intel Core2 Q9400 2,66 GHz, 8 GB DDR2 - RAM, nVidia GeForce GT 630, Windows 7 läuft auf SSD) und etwas Neues sollte kommen. Nun wäre ich für Ratschläge zur Entscheidungsfindung dankbar: Nutzung: vornehmlich Fotoausarbeitung mit Adobe CC (PS und LR), Videobearbeitung bislang nicht, solte aber für die Zukunft möglich sein. Auch möchte ich mich ein bißchen mit Apophysis (Renderprogramm für Flames) beschäftigen. Keine Spiele. MAC will ich nicht, ich bin in der PC-Welt "aufgewachsen". Frage: Prozessor Core i7 6700 Skylake oder Xeon E5-1620v3 (beide 4-Kern 8 Threads)? GraKa GeForce GTX 970 oder Quadro K2200? (beide 4 GB Grafikspeicher) RAM 16 oder 32 GB? Ich frage so konkret, da es auch 2 konkrete Möglichkeiten gibt, nämlich einmal Core i7 mit GTX 970, einmal Xeon E5 mit Quadro 2200. beide haben DDR4 SDRAM, bei beiden liefen OS und Programme auf einer 256GB SSD. Ich bin bereit, entsprechend was auszugeben, möchte aber dafür was Stabiles, was wieder einige Jahre hält (Zwischendurch eine Aufrüstung nicht ausgeschlossen, war bisher auch so). Danke für eure Tips! lg Harald
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#2 |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.462
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16 GB halte ich für ausreichend für einen Multimedia,- Büro PC.
Mehr braucht man nur für große Datenbanken, aufwändige Simulationen, CAD, Betrieb von mehr als 2-3 VMs gleichzeitig etc. Aufrüsten ist bei Bedarf ja kein Problem. Edit: SSDs mit ~1TB kosten nicht mehr die Welt, da passen dann neben OS+Programmen noch viele RAWs drauf. USB 3.1 wäre sicher auch sinnvoll.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) Geändert von Stechus Kaktus (27.12.2015 um 09:26 Uhr) |
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#3 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.958
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Ich habe mir einen bei Silentmaxx mir i-CORE 7 5960X zusammen gestellt, welchen ich dann im kommenden Jahr auch so kaufen werde, dazu ist Er nicht nur schnell, sondern auch noch lautlos, aber mir ist es den Aufpreis wert, und der wird sicher auch ein paar Jahre seinen Dienst verrichten.
Als Grafikkarte habe ich mich für die nvidia 970 entschieden, und Ram werde ich mit >= 32 GB anfangen, so wie dem dort angebotenen Asus Board. Ein Blick auf die Seite lohnt sich wie ich finde.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#4 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Ich häng mich mal hier dran weil ich mich mittelfristig auch mit dem Thema Multimedia-PC beschäftigen will oder muss.
Mich würde noch interessieren welche der üblichen Bildbearbeitungsprogramme (bei mir c1, PS, DxO, PTGui, zukünftig evtl. auch LR und ein Videoschnittprogramm, wobei ich nach dem Vergleich in der aktuellen c't zu PowerDirector 14 Ultra tendiere) von leistungsstarken GPUs profitieren. Weiß es jemand hier? Worauf muss man bei der Wahl der GraKa achten um hier das maximale rauszuholen? Für flottes Arbeiten denke ich ist nicht nur eine schnelle CPU und genug RAM nötig, sondern vor allem auch eine wirklich schnell angebundene SSD. Die mittlerweile gängigen SATA-SSDs sind hier schon wieder ein alter Hut. Das Minimum für meinen zukünftigen Multimedia-PC wäre für mich eine PCIe/NVMe-SSD wie z.B. die Samsung 950 Pro 512GB M.2, noch besser aber sicher etwas wie die HP Z Turbo Drive Quad Pro, falls es bis dahin was vergleichbares gibt, das nicht nur in HP Workstations eingesetzt werden kann. Die kann 4 m.2 SSDs aufnehmen und adäquat anbinden. Ist natürlich alles auch eine Frage des Budgets, aber wenn ich mir ansehe wieviel Zeit ich wartend am Computer verbringe erscheint es mir sinnvoll hier nicht knauserig zu sein. |
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#5 |
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 318
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Rein subjektiv macht die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte bei Photoshop keine Welten aus. Es sollte aber schon eine sein, die es ermöglicht, die GPU-Features zu aktivieren. Ich würde vielleicht zu so etwas wie einer Nvidia Geforce mit mindestens ner 60 am Ende raten, also z.B. die 960er. Sind aber nur subjektive Erfahrungen, ich hab keine Messungen angestellt. Ich muss auch sagen, ich hab auch wenige Erfahrung mit Low-End Graphikkarten. Der Wechsel von einer 770er auf eine 970er, der im Echtzeitgraphik-Bereich schon eine ganze Ecke ausmacht, war für mich zumindest in Photoshop nicht spürbar.
Genauso verhielt es sich mit After Effects und Premiere, allerdings verwende ich die nicht so häufig. Für Premiere nennt Nvidida auch nur sehr spezifische Dinge, die von der GPU profitieren sollen: Morph Cut, GPU debayering for RED cameras und Color Grading in Speed Grade. Bei After Effects ist das ähnlich, hier geht es hauptsächlich um das Echtzeit-Editieren von 3D-Text. Das einzige, was sich interessant anhört, aber leider etwas unspezifisch bleibt, ist folgendes: NVIDIA GPUs allow you to accelerate previews when drawing images to the screen for a highly interactive experience. Interessant wäre es, ob das Encoding im Media Encoder die GPU unterstützt. Denn zumindest H264 wird in heutigen Graphikkarten meist hardwareseitig unterstützt (und kommt z.B. bei Nvidias Shadow Play zum Einsatz). In der Vergangenheit haben sich die Quadros meistens nicht gelohnt, verglichen mit einer normalen Geforce. Das Meiste bringen die beim doppelseitigen Rendern von Polygonen und beim Wireframe-Rendering. Das braucht man aber hauptsächlich im CAD-Bereich. Der Unterschied beim double-sided Rendering ist dann am größten, wenn Programme noch eigentlich veraltete Befehle verwenden (fixed-function rendering pipeline). Implementiert man das heutzutage per Shader ist der Performancevorteil der Quadros maximal Faktor 2. Das Wireframe-Rendering jedoch ist auf Quadros immer deutlich schneller. Die Unterschiede bestehen übrigens hauptsächlich im Treiber, nicht in der Hardware. Ach ja, und die Gaming-Performance ist bei zwei vergleichbaren Karten bei den Geforce-Modellen etwas schneller (ca. 10%).
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#6 |
Registriert seit: 08.12.2005
Beiträge: 454
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Eine SSD Platte ist genial. Nie wurde ein LR Katalog schneller geladen.
Gute Grafikkarte und entsprechender Speicher sind sicher gut, aber meiner Meinung nach muss da nicht High end rein. Subjektiv brachte meine SSD den meisten Gewinn. |
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#7 |
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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Ich finde, daß sich in den letzten Jahren nicht mehr allzu viel bewegendes getan hat, was die Rechenleistung der CPU betrifft, bzw. diese schon lange nicht mehr der extrem nervende Flaschenhals für Multimediabearbeitung ist.
Daher nutze ich bevorzugt (auch im Audiobereich) gebrauchte Workstations, welche als Leasingrückläufer recht günstig sind. Einen gescheiten XEON mit ner Matrox Dual Head gibts für ca. 300€, teilweise sogar mit 15K Platte fürs System, die man auch mal testen kann, bevor man sie gegen SSD austauscht. Die Schreibleistung von Consumer SSD bricht bei konstanten Datenraten vor allem beim Schreiben mehrerer Dateien parallel recht schnell auf ein ernüchterndes Maß ein, daher muss man da auch etwas vorsichtig mit seinen Erwartungen sein. Booten und Programme starten geht mit SSD schon schnell, aber das ist eben nicht alles. Ich lege neben akzeptabler Leistung heute vor allem Wert auf Geräuscharmut, weil mich das Lüftergedöhns unterm Schreibtisch extrem schnell nervt. Arbeitsspeicher kann man immer reinstecken, solange man einen Zugewinn merkt und es nicht esoterisch wird. Beispiel für eine nette Kiste als Ausbau-Basis. Link
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (26.12.2015 um 17:48 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 20.09.2015
Beiträge: 318
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Lautstärke ist auch der Grund, weshalb ich einen Rechner möglichst selbst zusammenbauen würde. Hat man die Kontrolle über die Auswahl jeder einzelnen Komponente, kann man ein fast geräuschloses High-End-System bauen. Und Ruhe ist für mich beim Arbeiten essentiell.
SSD ist fürs schnelle Arbeiten ein Muss. Ich finde aber, dass es hier am wichtigsten ist, dass System und Programme auf der SSD liegen. Die Schreibleistung ist in der Regel nicht der entscheidende Performance-Faktor beim Arbeiten.
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#9 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.655
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Ich bedanke mich mal für eure Beiträge.
Ob nun i7 oder Xeon zu bevorzugen ist, weiss ich allerdings noch nicht. ![]() lg Harald
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#10 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
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Schaust Du hier.
Ein wichtiges Bauteil wird übrigens gerne vernachlässigt: das Netzteil. Ist es zu knapp bemessen, kann das gerne zu unvorhergesehbaren Problemen führen. Am Preis sollte man auch nicht sparen, weil billige Geräte meistens keine konstanten Spannungen liefern. Ausfälle (der Hardware) und Speicherfehler (im RAM) sind dann die Folge.
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Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. Geändert von cbv (27.12.2015 um 18:38 Uhr) |
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