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#1 |
Registriert seit: 06.01.2015
Beiträge: 13
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Hallo zusammen,
wie in einem anderen Thread beschrieben habe ich meine Alpha100 gegen eine A58 gewechselt. Daher habe ich z.Zt. noch das alte Kitobjektiv DT18-70. Ich empfinde die damit entstandenen Bilder als gar nicht so schlecht. Die Spezialisten hier halten sich aber den Bauch vor Lachen. Ist das wirklich so schlecht? Mir fehlt leider ein Vergleich! Aus der guten alten "analogen" Minolta-Zeit habe ich noch ein 28mm f2,8 und ein 50mm f1,7 Die sollen so supergeil sein, an meiner 100er und an der 58er finde ich aber auf dem ersten Blick keinen gravierenden Unterscheid. Ist das u.a. Tamron, oder ein aktuelles Sony, so dramatisch besser das das jeder sofort erkennt, sich die Investition also lohnt? Mir schwebt als "passendes" Modell zur a58 folgendes vor: Tamron 17- 50mm f2.8 XR Di II LD oder lieber ein Sony?! Wenn auch nicht unbedingt vergleichbar, dennoch die Frage: welches hat die beste Bildqualität für fast immer drauf...? Danke Kalle Geändert von hinnack10 (08.01.2015 um 12:51 Uhr) |
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#2 |
Registriert seit: 27.11.2014
Ort: Nahe Freiburg
Beiträge: 89
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Hallo
Was willst du denn hauptsächlich fotografieren? Eher bei guten Lichtverhältnissen? Ein immer-drauf soll ja eine große Flexibilität bieten. Für Portraits oder Reportagenähnliche Sachen nehm ich gerne das minolta 50mm f1,7 bzw das sony 2,8/16-50 ssm, die meiner Meinung nach an der a58/a77II tolle Bilder machen. Die fehlende Brennweite muss halt mit den Füßen kompensiert werden.... Oder du schaust dir mal eins mit mehr Brennweite an, zB das sony 18-135mm (kann ich an der a58 empfehlen) Hoffe ich konnte helfen Grüße
__________________
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. Albert Einstein |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2015
Beiträge: 13
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Das alte 18-70 hat meinen Einsatzbereich schon ganz gut abgedeckt: Wir reisen sehr viel. Natürlich müssen die beliebten Familienfeiern ebenfalls abgelichtet werden.
Aus dieser Sicht käme das o.g. Tamron schon gut hin. Oder auch ein 16-105 o.ä. Mir geht es hauptsächlich um die erreichbare Bildqualität moderer Objektive im Vergleich zu meinen alten Linsen. Ganz früher, in der guten alten Zeit, hatte ich einen Fotokoffer: Body, 28mm, 50mm, 100-300mm, Filter, Blitz usw pp........ Wer schleppt das heute noch mit?! |
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#4 |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.401
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In Frage kommen das 16-105 oder das 16-80 von Sony/Zeiss oder das Tamron 17-50/2,8.
Wenn Du die Brennweiten oberhalb von 50 verschmerzen kannst, nimm das Tamron. Wenn es einen Preisfrage ist, und mehr als 50 sind wichtig, nimm das 16-105. Die Bildqualität ist bei allen dreien sehr gut, mit leichten Vorteilen für das Zeiss 16-80. Ich habe das 16-80 und das Tamron. Beide sind sehr gut zu gebrauchen. |
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#5 |
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.201
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Lass Dich nicht verrückt machen. Was willst Du mit der A58 Anderes machen als mit der A100? Wenn Du keine rechte Antwort darauf weißt, dann bist Du in keiner Notlage.
Versteh ich das richtig, dass Du mit dem 28mm f2,8 oder 50mm f1,7 keinen gravierenden Unterschied zum alten Kit-Objektiv bemerkst? Oder meinst Du, dass die beiden an A100 und A58 gleichgut sind? Im ersteren Fall vergiss das Tamron. Bestenfalls könnte ein Sony Objektiv, das von der kamerainternen Korrektur von Objektivfehlern profitiert (das 18-70 gehört nicht dazu) ein paar sichtbare Verbesserungen bringen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Du damit vor Dir selbst schon die Investition rechtfertigen kannst. |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2015
Beiträge: 13
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Zitat:
Auf den ersten Blick konnte ich wirklich keine gravierenden Unterschiede zwischen den Objektiven an der A58 feststellen und ich habe mich gefragt was es da wohl zu meckern gibt. Dann habe ich mir heute mal eine Testumgebung aufgebaut und die o.g. Objektive direkt verglichen. Ich habe noch ein uraltes Sigma 90mm f2,8 dazu genommen. Das alte DT 18-70 Kitobjektiv ist das schlechteste. Flaue Farben, an den Ecken unscharf. Abblenden hilft wenig. Das 28mm F2,8 ist wenig besser. Das 50mm f1,7 ist ab Blende 2 knackscharf, geil. Das 90er Sigma ist durchweg glasklar und rattenscharf! Aber auch klapprig und lahm.... Und nun suche ich ein modernes Objektiv was diese Eigenschaft vereinen könnte. Ich möchte ungern mehrere mit auf Reisen nehmen. Also irgendwo zwischen 16-80 oder 17-50 oder 16-135 oder oder....... lg Geändert von hinnack10 (08.01.2015 um 21:38 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 07.03.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.201
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... wenn Du jetzt noch berücksichtigst, wie weit Du die Fotos vergrößern musst, bis Du den Unterschied an Schärfe bemerkst, dann kannst Du bewerten, ob Du das brauchst, bzw. wieviel Geld Dir das wert ist, falls Du es nicht unbedingt brauchst. Es muss ja Gründe geben, warum Du mit dem 18-70 bisher keinen Kummer hattest.
Der andere Aspekt ist die Möglichkeit, mit kleinen Blendenwerten freizustellen (einen Eindruck kannst Du Dir mit dem 50/1,7 oder 90er Sigma verschaffen) oder bei wenig Licht kürzere Belichtungszeiten zu ermöglichen (das Problem sollte Dir bei der A100 nicht ganz unbekannt sein). Du solltest die Objektive auch mal an die Kamera nehmen. Die wird schon spürbar kopflastiger mit den meisten vorgeschlagenen Objektiven. Kann sein, dass bei Reisen das 18-135 noch unter Deiner Schmerzgrenze ist und die anderen schon drüber. |
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#8 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
schön, dass du nun so manches Urteil über diverse Objektive nachvollziehen kannst. Aber nicht für jeden ist das letzte Quentchen 'Qualität massgeblich. Du hast die Unterschiede ja auch erst nach genauerer Untersuchung im direkten Vergleich - dann aber deutlich - bemerkt. Bis dahin warst du doch zufrieden mit dem DT 18-70. ![]() Die Objektive, die in der Qualität für anspruchsvollere Sensoren "passen" wurden dir doch schon genannt und tauchen bei ähnlichen Fragestelllungen alle paar Tage immer wieder auf. Ich selber würde grossen Wert auf möglichst kleine Anfangsbrennweite legen. Ob das aber für dich die richtige Wahl ist? Wenn du bisher regelmässig mit den 18mm des 18-70 ausgekommen bist ohne mehr Weitwinkel jemals vermisst zu haben, gibt es wenig Anlass auf 16 oder 17mm Anfangsbrennweite zu gehen. Dafür erweitern sich die Möglichkeiten im Telebereich bis hin zum 18-270. Da ich selber nie ein "Immerdrauf" in Betracht gezogen habe und regelmässig mehrere Objektive (nun mit mehreren NEXen als "Deckel) im Gepäck habe ODER für Schönwetterfotografie NUR eine Bridge mitnehme, stellt sich diese Frage so nicht für mich. Nur du selber kannst und musst entscheiden, welcher Brennweitenbereich für dich optimal ist und was du bereit bist, dafür zu bezahlen oder welche Kompromisse du eingehen willst/ mnusst.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.01.2015
Beiträge: 13
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Zitat:
Ich glaube das ich mir die Antwort selber gegeben habe! ![]() Ich berichte wenn ich entschieden habe. lg |
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#10 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Das Sony 18-70mm war das frühere Kit Objektiv und aus heutiger Sicht wohl nicht mehr so gut. Es wurde später durch das Sony 18-55mm abgelöst, welches ich nicht schlecht finde (in der Bildqualität). Kostenpunkt wären wohl so 40-50 Euro, aber besonders große Unterschiede wirst du wohl nicht feststellen.
Was ist dir wichtig? - Gewicht? Manche besseren Obektive sind deutlich größer und schwerer als dein Kit Objektiv. - Preis? Das Budget ist natürlich maßgeblich und ob gebraucht Kauf in Frage kommt. - Blende? Soll es unbedingt lichtstark sein, min. durchgehend f/2.8? - Brennweite? Möchtest du mehr oder akzeptierst du weniger als dein bisheriges? - Andere Punkte: Die Frage nach dem AutoFokus, ob er leise und schnell sein soll, Abdichtung und andere Besonderheiten. In Anbetracht dieser Situation würde ich ein Tamron 17-50mm f/2.8 vorschlagen. Es ist günstig und hat gute Bildqualität, ist ziemlich lichtstark und deckt den normalen Brennweiten-Bereich ab. Zwischen 50-70mm ist jetzt nicht so ein großer Unterschied und bei der Bildqualität kann man ganz gut beschneiden. Das Objektiv hat aber eine große Schwäche im Vergleich zu deinem Kit: es ist deutlich größer und schwerer. Der Preis ist aber günstig für die gebotene Leistung. Wenn du aber sowieso vornehmlich bei geschlosseneren Blenden fotografierst (z.B. f/8.0) oder die ISO sowieso höher schaltest (z.B. 3200) oder die Bilder auf kleine Größen runter skalierst (z.B. 1200x1200), dann wirst du den Unterschied beider Objektive (dein Kit und das vorgeschlagene Tamron) nicht groß bemerken. Mit dem Tamron hast du auch Blende f/2.8 bei 50mm und das kann für schöne unscharfe Hintergründe sorgen, während du bei f/5 oder so mit deinem Kit Objektiv bist, das an dieser Stelle ohne Abblenden schon schwach ist. Nur weil du bisher zufrieden warst, soll dich doch nicht an einer Verbesserung hindern. Man kann sich ja weiter entwickeln und die Ansprüche heben. Aber wenn man das nicht wirklich braucht, dann umso besser. Dann kann man sich das Geld sparen und sich ganz auf die Fotografie konzentrieren. |
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