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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Staub im Tamron 60 f2 Makro
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Alt 23.11.2014, 20:33   #1
tempus fugit
 
 
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.108
Alpha SLT 77 Staub im Tamron 60 f2 Makro

Hallo!

habe vor einigen Monaten das Tamron 60f2 makro gekauft.

Nun sind einige kleine Staubpartikel drin.

Gibt es jemanden unter euch, der weiß, wie man diese am besten entfernt, ohne das Objektiv auseinander zu bauen?

Eventuell mit nem Blasebalg kräftig reinpusten (in der Hoffnung, dass nicht noch mehr reinkommt)?
tempus fugit ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.11.2014, 20:48   #2
SH001
 
 
Registriert seit: 08.06.2013
Beiträge: 268
Mich würde interessieren wo und wie?

Ich meine das ist ja schließlich eine Festbrennweite,
wie und wo sollen da so große Staubkörner hineinkommen die auf dem Bild zu sehen sind.
__________________
SH001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2014, 20:49   #3
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.127
Haben die Staubpartikel denn Auswirkungen auf dein Bildergebnis, oder stören sie dich nur?
Meist wirkt sich das nämlich nicht aus.
http://kurtmunger.com/dirty_lens_articleid35.html
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
kiwi05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2014, 20:51   #4
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.127
Zitat:
Zitat von SH001 Beitrag anzeigen
?..so große Staubkörner hineinkommen die auf dem Bild zu sehen sind.
Der TO spricht von kleinen Staubkörnern und sagt nichts über die Auswirkungen aufs Bild.
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
kiwi05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2014, 21:48   #5
SH001
 
 
Registriert seit: 08.06.2013
Beiträge: 268
Aber irgendwie müssen sie ja auf dem Bild stören... oder nicht?
__________________
SH001 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 23.11.2014, 23:17   #6
DerKruemel
 
 
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.898
Staub oder genereller Dreck im Objektiv - das kann auch ein Wassertropfen auf der Linse sein, oder ein Grauschleier - sieht man nicht direkt auf dem Bild. Es leidet höchstens die Schärfe und der Kontrast, und das merkt man auch erst dann wenn es extrem wird.

Nur weil es ein innenfokussierendes Objektiv ist heißt das nicht das es dicht ist. Zum einen ist es am Bajonett nur dann dicht wenn eine Kamera aufgeriegelt ist und zum anderen kann Staub oder Abrieb noch von der Montage drin sein, die man bei der Endkontrolle nicht sieht und die sich später durch Erschütterungen beim Transport bzw. Gebrauch lösen.

Als ich noch in der Medizintechnik tätig war hatte ich mal ein Okular voll mit Desinfektionsmittel beim Kunden in der Hand Da dachte wohl auch jemand die seien dicht Mir ist das auch nur aufgefallen weil das Bild ungewohnt blau aussah und nicht so klar wie sonst, aber man konnte noch alles erstaunlich gut erkennen
__________________
100 Jahre Lilliput - 100 Jahre Kleinbild Fotografie! März 1914, Wetzlar

Geändert von DerKruemel (23.11.2014 um 23:20 Uhr)
DerKruemel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2014, 10:18   #7
joker13
 
 
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Vorderpfalz
Beiträge: 2.094
Hier die Seite von Sony zum Thema (weiter unten ( http://www.sony.at/support/de/conten...to-clean-alpha
joker13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2014, 15:44   #8
tempus fugit

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.108
Hui, schon ein paar Antworten

Also.
Man merkt den Staub wirklich nur bei starkem Abblenden (f>13)

Aber dem Artikel zu folge (danke dafür) könnte es auch am Dreck vom Sensor gelegen haben. Müsste mal mit einem anderen Objektiv ausprobieren.

Zitat:
Haben die Staubpartikel denn Auswirkungen auf dein Bildergebnis, oder stören sie dich nur?
Eigentlich stören sie mich nur.
----> Wenn ich es später deswegen eventuell schlechter verkaufen kann.

Also das Objektiv ist in der Tat mitnichten abgedichtet, sodass prinzipiell Staub von "hinten" also der Bajonettseite, wie schon jemand gut bemerkt hat, eindringen kann. Da ist fast schon "genug Platz" für unerwünschte Partikel.

Ein weiteres dickes Manko, was ich mal zu diesen Objektiv abseits des jetzigen Themas noch sagen muss ist das unglaublich hohe Losbrechmoment beim manuellen Fokussieren. Auch das Spiel vom Fokusring für die Hin- und Her -Bewegung ist seltsam.

Ich beschreibe es einmal:

Man will Scharfstellen.
Man schaltet alles schön auf manuelle Fokussierung.
Man ergreift den Fokusring.
Die Fokusvergrößerung ist bereits aktiviert.
In Erwartung dass ,durch Drehen des Fokusringes, nun scharfgestellt wird fängt man an zu drehen.
Man wundert sich, dass sich an der Schärfe eventuell trotz Drehen nichts ändert (Spiel).
Man kommt nun an einen Punkt, an dem man komischerweise vorerst beim Drehen hängen bleibt.
Bis jetzt wurde noch nichts an der Schärfe verändert!
Man erhöht das Drehmoment indem man mit mehr kraft versucht am Ring zu drehen.
Plötzlich fängt der Ring an sich ruckartig zu drehen und man schießt leider über das Ziel hinaus.

Wenn man nun den Fokus korrigieren will steht man vor dem selbigen Problem.


Das Spiel wäre nicht so schlimm, wenn es da nicht dieses ,meiner Meinung nach, zu hohe Losbrechmoment nicht gäbe.

Das Tamron ist schon ein klasse Objektiv, welches offen recht scharf ist.
Und Für Makros ist der Autofokus echt Super.
Wenn ich aber Portraits machen will, dann zickt der Autofokus öfters rum. Und dann gelingt es nicht unbedingt einfacher mit manueller Fokussierung.

Bin ich bei diesem Manko nun eine Ausnahme, oder meint das noch jemand bemerkt/bemängelt zu haben?

Grüße vom Bodensee
tempus fugit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2014, 16:21   #9
rainerte
 
 
Registriert seit: 31.08.2007
Ort: Troisdorf
Beiträge: 1.454
Da ich ein 2/60 von Tamron auch mein eigen nenne, habe ich es mal kurz in die Hand genommen und in den MF-Modus geschaltet. Also:

Ja, der Fokusring hat etwas Spiel, vielleicht einen halben Millimeter.

Der Widerstand, den man zum Verlassen des Spiels überwinden muss, um zu fokussieren, ist bei mir recht gering.

Der Drehwiderstand beim Scharfstellen nicht durchschnittlich, aber etwas unangenehm, da ganz leicht ruckelig - es dreht sich nicht so "glatt" wie etwa das 1,4/50 von Sony oder viele andere Objektive.

Insgesamt lässt es sich jedoch ganz gut manuell fokussieren.

Staub habe ich nicht drin - im Vergleich zu vielen anderen Objektiven, auch Festbrennweiten, sieht es eher dicht aus (nicht: abgedichtet!); auch von hinten.
rainerte ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2014, 18:16   #10
tempus fugit

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.02.2014
Beiträge: 1.108
Gut sieht dichter aus, aber was mir dazu einfällt ist noch folgendes:


Das 50er Minolta (1,7 oder 1,4 aber eher wurscht) sehen von Hinten eigentlich recht offen aus. Vor allem wenn man auf ganz "nah" fokussiert.

Da ist der Spalt sehr weit offen. Aber der Staub kommt trotzdem nicht auf die innen liegenden Linsenseiten, oder eher sehr schwer, da die beiden Linsenteile, die man sonst abmachen kann, wenn man es auseinanderbaut, so angebaut wurden, dass die Innenseiten kaum zugänglich sind.

Wenn man beim 50er fokussiert verschiebt man lediglich das gesamte Innenleben.

Das Tamron hingegen hat als hinterste Linse eine solche, die einen gewissen Abstand zur nächsten hat. Und dann kommt noch hinzu, dass bei Fokussieren eben nicht das gesamte Innenleben bewegt. Die hinterste Linse bleibt zum Beispiel fix. Und wenn dann Zwischen der hintersten Linse und der darauf folgenden sich Staub ansammelt, dann kommt man da nicht so leicht ran


Ich hoffe, dass ich jetzt keinen bullshit geredet habe
tempus fugit ist offline   Mit Zitat antworten
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