[Folker mit V]

Letzten Sonntag habe ich versucht, Vögel im Vogelhäuschen auf der Terrasse zu fotografieren.
Ich hatte leider nur wenig Zeit, weil es dunkel wurde, also musste es schnell gehen.
Die Kamera (A7) war mit dem FE70-200 auf dem Stativ montiert. Verschlusszeit auf 1/125s bei f5,6 mit Auto ISO, kein Blitz.
Ich habe mich im Wohnzimmer auf die Lauer gelegt und die Kamera per Smartphone mit der PlayMemories Mobile App ausgelöst. Leider lief die App ziemlich zäh und hat sich nach jeder Aufnahme mehrere Sekunden Pause gegönnt. Evtl. lag es daran, dann ich das Speichern der Bilder auf dem Smartphone aktiviert hatte, aber sie hatte auch zwischendurch immer wieder kleine Aussetzer.

Trotzdem waren einige brauchbare Aufnahmen dabei. Diese finde ich am besten:

→ Bild in der Galerie

Dafür, dass es ein starker CROP und mit ISO1.000 aufgenommen ist, ist es ganz brauchbar.

Das nächste mal werde ich das mit mehr Ruhe und besserem Licht probieren.

[bellerophon]

Der sitzt ja auf glühenden Kohlen ...

[fritzenm]

Hallo,

i.a. habe ich immer bessere Erfahrungen gemacht mit günstig platzierten Meisenknödeln oder diesen Körnerstangen, da jahreszeitgemäss das Licht ohnehin oft recht knapp ist. Da hab ich dann wenigstens nicht noch die Abschattung durch das Dach des Häuschens. Aber dafür ist es halt notwendig, dass man einen Baum/Strauch/Busch günstig stehen hat. Dabei bekommt man oft auch sehr schöne Fotos vor dem eigentlichen Anflug zur Futterstelle, da meistens die Vögel noch mal Zwischenlandung machen, oft auch etwas mitnehmen und sich in der Nähe des Futters auf einen Zweig setzten zum essen. Meine Fotos habe ich sowohl mit dem 70-200, aber mehr eigentlich noch mit dem 70-400 gemacht (mit Monopod).
P.S. Mit der festen Ausrichtung auf einen Punkt von einem Stativ aus habe ich bisher eher negative Erfahrungen gemacht, da damit der Bildausschnitt zu fixiert ist. Da bin ich mit dem Monopod flexibler, ohne dass mir beim arten der Arm abfällt.