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#1 |
Registriert seit: 29.12.2013
Beiträge: 66
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österreichisches staatsopernballett - probenarbeit
aufgenommen anlässlich der probenarbeit zu der aufführung unter dem titel "aussee - die bühne hinter den kulissen" in bad aussee
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#2 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Hi,
Dann beginne ich mal - zunächst zum Technischen:
![]() meshua
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#3 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Wir sind im Bildercafe...
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#4 |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.102
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Hallo,
Bild Nr. 8: die vier Schwäne aus "Schwanensee", nehme ich an? Wie kommt es, dass du hinter den Kulissen fotografieren durftest? Auf jeden Fall beneide ich dich um dieses Erlebnis! Gruß Mainecoon
__________________
Zur Demokratie gibt es keine Alternative. |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.12.2013
Beiträge: 66
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@Mainecoon: nein, ist nicht schwanensee, diese produktion des österreichischen staatsoperballetts widerspiegelt das leben zweier künstler, die eng mit bad aussee verbunden waren. einerseits lilly baitz, welche von den nazis verfolgt wurde und anderseits konrad mautner, einem chronisten und bewahrer von der hiesigen kultur, musik und trachten. (bei interesse bitte die namen googlen oder http://www.events.steiermark.com/detail/6027/ )
ich hatte die möglichkeit vier proben plus generalprobe fotografisch zu begleiten. und ich möchte sagen, dass dieses erlebnis eines der inspirierensten und emotionellsten momente in meinem fotografierleben waren. wie es kommt, dass ich dieses ereignis fotografieren konnte: auf grund meiner beruflichen tätigkeiten konnte ich, während eines langen lebens sehr viele künstler kennenlernen. sowohl im film auch im theaterbereich. in diesem speziellen fall genügte es einen künstler zu fragen und schon öffneten sich tore, die für andere verschlossen bleiben. @meshua: lassen wir mal die technischen fragen beiseite. ich geb dir recht, üben, üben, üben. das "schön" lassen wir weg, es klingt zu sehr überheblich! wer liest, hat mehr vom leben. ich schrieb schon im titel das wort "probe". diese fotoreihe entstand bei der allerersten stellprobe. die musik kam noch teilweise vom band. die professionisten (tontechniker, beleuchter, requisiteure ua) wuselten noch mit werkzeug und was weiss ich herum. überall standen kisten, leitern, requisitenteile herum. teils auf der bühne oder im zuschauerraum. die ensemblemitglieder trugen noch kein bühnenkostüm. der regisseur unterbrach oft und gab anweisungen usw. usw. das sollten die bilder rüberbringen. auch wurde noch kräftig an den lichtern herumgeschraubt. da sind farbexplosionen und -stiche vorprogrammiert. mit anderen worten, das despektierliche wort "gedödel" ist daher absolut unangebracht. im übrigen, (zitat meshua: ich bin mir nicht sicher, .....): ich bin mir hingegen sicher, weil ich dabei war, die scheinwerfer am hinteren bühnenrand sind teil der inszenierung. bitte bei beschwerden sich an den regisseur zu wenden. die hier gezeigten bilder sind nicht als kontinuierliche bildserie zu verstehen, sondern sollen nur einen kleinen teil meiner arbeit zeigen. auf konsistenz wurde keine rücksicht genommen. ich hoffe, mit meinen ausführungen (übersättigtes und ausgefressenes) licht in die bühnenfotografiedunkelheit einiger gebracht zu haben. mit vorzüglicher hochachtung |
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#6 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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Hallöchen,
Ja ja - Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ![]() Das es eine Probe ist, habe ich keinesfalls überlesen - eine Probe des Stücks! Ich finde Aufnahmen von Vorbereitungen interessant - gerade auch wegen den Abweichungen, Variationen und auch den Fehlern. Das hindert einen doch nicht daran, es seinerseits "professionell" zu dokumentieren. Die Personen und die Koreografie sind doch das Hauptmotiv - die Scheinwerfer & Requisiten (notwendiges) Beiwerk. Das kann man mit Brennweite und Blende sehr schön herausarbeiten. Nicht selten wird so etwas vom Betrachter interessanter (weil authentisch) empfunden, als letztlich die eigentliche Show ![]() Nochmals: die von mir genannten Punkte dürfen IMHO auch bei Proben ihre Anwendung finden... ![]() ![]() meshua
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.12.2013
Beiträge: 66
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ich kenne durchaus den unterschied zwischen niveau und arroganz. beide begriffe habe ich nicht gebraucht. sondern nur das wort "schön" kritisiert. mir aber mit der aussage - Ja ja - Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz . - unterschwellig niveaulosigkeit zu unterstellen und diese aussage mit einem zwinkersmiley quasi zu entschärfen finde ich persönlich beleidigend. zumal wir uns persönlich nicht kennen und ich in keiner weise annehmen kann, wie du solche aussagen allgemein und in diesem fall mich betreffend meinst. aber es kann durchaus sein, dass ich das mit der blauen dose mißverstanden habe.
nun zum frageteil: ich habe mich längere zeit mit dem regisseur dieses stückes über bühnenfotografie unterhalten. er ist der meinung, dass z.b. drehungen sehr schwer zu fotografieren sind. entweder zu statisch oder anderseits zu verschwommen. dazu kommt, dass viele tänzer glauben auf fotos sehr unvorteilhaft dargestellt werden. grund: drehungen und sprünge sind sehr schnelle bewegungen. dabei halten tänzer zum teil ihre augen geschlossen, zum teil schielen sie oder zeigen ihre zunge (ich hätte genug beweisfotos zu dieser these). diese makel sieht man beim bloßen zuschauen nicht. weil zu schnell und die tänzer trainiert sind, nach diesem bewegungsablauf sofort wieder zu lächeln. zum fototechnischen: ich gebe zu, dass ich feige war, meine iso-zahl richtig raufzuschrauben. einfach feige, weil ich rauschen soweit als möglich vermeiden wollte. diesem umstand ist es zu "verdanken", dass sich unschärfen zeigen. ausserdem bin ich draufgekommen, dass ich mit meinen, mir zur verfügung stehenden objektiven an eine technische grenze gestossen bin. nicht die kamera, sondern bei den objektiven. da heisst es wohl sparen und wie du schon gesagt hast weiterüben und üben. warum wohl sind die meisten bühnenfotos schwarz-weiss, weil eben die lichtverhältnisse beschi...eiden sind. ich habe versucht trotzdem etwas farbe ins spiel zu bringen und sei es monogrom. darüber, ob das sinn macht, könnten wir wohl lange trefflich diskutieren. meine technischen grenzen und mein persönlicher wunsch keine statisch superscharfen bilder machen zu wollen, um so weit wie möglich die unglaubliche körperliche leistung der tänzer und die schnelligkeit der bewegung ins bild zu bekommen. dynamik vor schärfe, sozusagen. ich hoffe einigermaßen niveauvoll deine frage beantwortet zu haben. mit vorzüglicher hochachtung |
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