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#1 |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Safari in Afrika - Worauf kommt es an?
Hallo zusammen,
ich find immer mehr gefallen an der Idee zum Fotografieren eine Safari in Afrika mitzumachen. Da ich davon ausgehe, dass hier im Forum einige Leute sind, die sowas schon einmal gemacht haben, würde ich gerne etwas über eure Erfahrungen lesen. Worum es mir geht: Löwen, Elefanten, Giraffen, Nashörner, Flusspferde, Krokodile und die riesigen Herden von Gnus, Zebras und Büffeln. Alles andere „Getier“ wird natürlich auch fotografiert, wenn sich die Gelegenheit bietet. Aufnahmen vom Sternenhimmel bei Nacht sind auch geplant. Ich möchte nicht durch reflektierende Scheiben eines großen Reisebusses von der Straße aus fotografieren, sondern aus der Dachluke oder durch zu öffnende Fenster eines Jeeps, der so nah ran fährt wie möglich. (Komplett offene Jeeps habe ich zwar schon auf Safari-Fotos gesehen, finde ich aber etwas zu sehr prickelnd, wenn man sich überlegt, dass man für ein hungriges Raubtier nur potentielles Futter darstellt. ![]() Ich will den ganzen Tag lang fotografieren können. Das setzt natürlich Abwechslungsreichtum voraus. Interessant wäre auch die Möglichkeit per Flugzeug direkt über die großen Herden zu fliegen. Habe bei YouTube Videos gesehen, wo bei der Cessna die Türen ausgehängt werden, so dass man richtig gut fotografieren kann. Was ich nicht brauche: - Besuche von irgendwelchen Dörfern und Unterhaltung durch deren Einwohner - Shopping und Souvenirs - 5 Sterne Luxus - Pirschfahrten bei Nacht (deren Sinn erschließt sich mir gerade nicht) - 10 andere Jeeps als Hintergrund für meine Bilder Meine Fragen: Welche Anbieter kommen für Fotografen in Frage? Gibt es konkrete Anbieter, von denen ihr eher abraten würde? (Wenn ja, warum?) Übernachtung auf Campingplätzen oder in Lodges? Sehe es richtig, dass man in der Regel außerhalb der Nationalparks übernachtet und nur während bestimmter Öffnungszeiten da rein kommt? Oder kann man auch direkt im Park übernachten? Wie sieht es mit der Stromversorgung (tägliches Laden von mehreren Akkus) aus? Welches ist das beste Zielgebiet und was ist die beste Jahreszeit, um die große Tierwanderung mit zu erleben? Ich dachte so an Masai Mara im Oktober. Wie viele Tage sollte eine solche Reise mindestens dauern, um alle Tiere einmal vernünftig zu erwischen? Wie schnell wird es langweilig? Gruß Stephan PS: Ich hoffe "Vor der Aufnahme" ist das richtige Unterforum für dieses Thema. Ansonsten bitte verschieben! Danke |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
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#5 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Benny hat sich hier allerdings seit eineinhalb Monaten nicht mehr angemeldet, auch der kommerzielle Bereich, den er hier im Forum hatte, ist verschwunden. Also wird er vermutlich nicht mitlesen und auch keine PNs lesen. Rainer |
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#6 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.148
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Ich habe grad keine Zeit aber: Nachtsafaris sind absolut empfehlenswert. Manches sieht man halt nur nachts.
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie und langweilig wird das nie. Neben dem Großgetier gibt es ja auch noch kleine interessante Afrikaner. ![]() → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und schau mal bei Travel to Nature oder rainer Stoll Familienreisen rein. In allen größeren Parks gibt es übrigens Lodges, in denen man übernachten kann. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#7 |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Benny wäre ja auch über seine hp erreichbar, falls seine Angebote für dich in Frage kämen.
Ich kann nicht aus eignener Erfahrung sprechen - aber auf dem Markt tummeln sich einige, spezialisierte Anbieter, die man teilweise auch ergoogeln kann. Im Vier-Buchstaben-Forum gibt es sicher auch eine Menge Erfahrungstreads, jedoch eher in den Unterforen und nicht in den Sonytreads...
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LG Matthias |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Die Seite von Benny Rebel hatte ich, wie andere Seiten im Internet auch, schon selbst über Google gefunden. Mir geht es um eure Erfahrungen, die ihr gemacht habt. Ich kann mir nicht vorstellen alle anderen Anbieter von Safaris so schlecht sind, dass nur Benny Rebel in Frage kommt? Oder gibt es bei ihm einen Foren-Rabatt?
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#9 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.148
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Es kommt auch drauf an, wie gut man sich selber auskennt und ob man spezifische Ziele hat. Dann kann man bei so ziemlich jedem Guide auch einiges beeinflussen.
Wenn man spezifisch unter dem Aspekt Fotografie geführte Reisen sucht, kommt man an Benny Rebel allerdings kaum vorbei. Aber solche Reisen sind auch besonders teuer. Ob man das braucht mag jeder selber entscheiden. Offene Augen für Leben am Wegrand unter Löwengröße sind in jedem Fall sehr zu empfehlen. Vögel, Reptilien, Gliedertiere....Afrika ist voll davon und voll von bizarren Arten dieser Kategorien. Wenn es nicht Ostafrika sein muss, kann ich Makutsi (www.makutsi.com) nur empfehlen. Die Touren im Privatreservat sind sehr intim gehalten. Meist nur ein Auto am Wild, Querbeetfahren jenseits der Wege wird gemacht. Das Camp ist nicht eingezäunt und man sieht auch viele Tiere von der eigenen Terrasse aus. Bis hin zu Löwen oder Elefanten. Insgesamt halt eher gemütlich und übersichtlich. Aber sehr schön und man kann sehr viel sehen. Krüger Park ist von dort auch besuchbar, ebenso wie andere interessante Ziele. Viele Grüße Ingo, der in zwei Monaten wieder gen Afrika fliegt...
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (29.05.2014 um 17:01 Uhr) |
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#10 | |||||
Registriert seit: 31.07.2004
Ort: Köln, Emmerich, Aachen, Giessen, Wien, Osnabrück und da wo ich heute wohne.Deutschland, NRW
Beiträge: 130
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Hallo,
ich beantworte die Fragen einzeln: Zitat:
Die Fahrer hatten gute Orts- und Tierkenntnisse, nicht alle sprachen deutsch, einige stattdessen englisch. Die Parks sind kein Zoo! Man muss also Glück haben, bestimmte Tiere anzutreffen. Unsere Fahrer hatten einen wesentlich geübteren Blick als wir, um aus der Ferne auch einmal einen Leoparden auf dem Baum oder einen Gepard im Busch zu entdecken. Außerdem kannten sie die Reviere einiger Beutegreifer. Hilfreich war auch, wenn die Fahrer miteinander im Funkkontakt standen, über den sie sich in ihren Landessprachen verständigten, wo seltenere Tiere anzutreffen waren. Das half dem Glück etwas nach. Die Fahrer waren geduldig mit uns als Fotografen und stellten im Stand - auch gegen Verwacklungen - den Motor ab. Nach und nach kamen mehr Fahrzeuge hinzu; dann fuhren wir weiter. Wie "offen" die Fahrzeuge sind, spielt in Bezug auf die Sicherheit vor Tieren nicht die große Rolle, da die Tiere die Autos ignorieren, wenn sie ihnen nicht zu nahe kommen. Einige Löwen haben sich neben unser Auto zum Mittagsschlaf hingelegt. Anders ist es mit den Pavianen am Kap, die klauen was nicht niet- und nagelfest ist. Bei Gegenwehr verstehen sie keinen Spaß. Da empfehlen sich geschlossene Fahrzeuge. Insgesamt empfehlenswert und fotografisch ergiebig. Zitat:
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Fliegen: Wir waren mit einem Buschpiloten unterwegs. Die Geschwindigkeit eines tieffliegenden Flugzeugs taugt eher für Actionszenen; Scharfe Aufnahmen sind nur mit lichtstarkem Objektiv und hoher ISO möglich. Außerdem schreckt es die Tiere auf. Viel schonender und naturnäher ist ein Ballonflug bei Sonnenaufgang. Ansonsten verweise ich auf meinen Beitrag Gruß o1ympus Geändert von o1ympus (29.05.2014 um 20:02 Uhr) |
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