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#1 |
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Guten Morgen.
Ich habe letzte Woche die Gelegenheit gehabt, um mal ein paar Bilder von Gebäuden und dem städtischen Alltag zu machen. Die Bilder sind zurecht geschnitten und teilweise ein wenig weicher gemacht worden. Über Meinungen und Anregungen würde ich mich freuen. Benutzt habe ich das Kit Objektiv und das ein Minolta AF 1:3,5-4,5 35-105mm, welches ich als Reisezoom ausprobieren wollte. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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#2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Das letzte Objekt hätte grosses Potenzial denke ich.
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#3 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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Ja, Städtetrippfotos eben, welche so aussehen als wären so ca. 3-5 Sekunden in die Vorbereitung eingeflossen. Bei manchen reicht das und bei manchen möchte man raten, sich etwas mehr Zeit zu nehmen. Bei den Bildern oben würde ich zu letzterem tendieren. Es fehlt in den meisten Fällen der Eyecatcher. Wie Rudolf schon angemerkt hat, ist das letzte Bild schon spannender, weil ungewöhnlich. Man fragt sich, was so viele BigBags da im Fluss/Kanal machen. Bildaufteilung könnte etwas spannender sein vielleicht, aber ist so schon nicht schlecht.
Ich bin auch gerne urban unterwegs, knipse auch meine Erinnerungsbildchen, aber bearbeiten und zeigen tue ich eigentlich nur die, bei denen ich meine, dass sie schon etwas besonders sein könnten, oder eben, bei denen ich mir Zeit genommen habe und glaube, dass sie ganz gut geworden sind. Ansonsten gilt es den entscheidenden Moment zu erwischen und da schnell zu sein. Stichwort: "Moment decisif". Da bewegt man sich dann schon Richtung Street Photography, kann aber ein guter Anhalt sein. |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Hallo,
kritische Punkte sind genannt worden. Nun würde mich aber auch noch interessieren, wie ich die Aufteilung ändern könnte oder was bei dem Bild mit den Big Bags hätte anders sein können. Hier ist ja der Anfängerbereich und wenn mir im Vorfeld klar wäre, dass die Bilder etwas "besonderes" sind, würde ich sie nicht hier posten. ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 06.05.2013
Ort: Körle
Beiträge: 185
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Hallo,
Du hast recht mit Deiner Aussage bzgl. Anfängerbereich und Hilfe! Nun ich bezeichne mich auch noch als Anfänger und die "alten Hasen oder Häsinnen" ![]() hier im Forum sehen und wissen bestimmt noch mehr als ich aber ich möchte trotzdem meine Kritik mitteilen. Was willst Du mit den Bildern zeigen, das Du die Kamera bedienen kannst? Oder willst Du eine Szene, einen Augenblick, einen Eindruck der Dir besonders gefallen hat zeigen? Bild 1 und 2 sind für mich normale Fotos wie sie in vielen Städten an jeder Ecke zu finden sind. Das kommt daher, dass ich nicht dort war und nur dieses Bild sehe welches für mich nichts besonderes zeigt und ich keine eigenen Eindrücke und Verbindungen damit habe! Dann finde ich das zumindest Bild 1 zu dunkel ist. Es fehlt wie Karsten schon anmerkt ein Eyecatcher, ein besonderer Moment, eine andere Kamerapostion z.B. bei Bild 2, bei der sich eine Person in einem der Plakate spiegelt und das Spiegelbild in irgendeiner Art und Weise mit dem Plakat harmoniert/disharmoniert, ein Kind dem eine Kugel Eis auf den Bahnsteig fällt und dabei erschreckt auf die einfahrende U-Bahn schaut etc. etc. Mit Bild 3 kann ICH leider gar nichts anfangen ... Die Situation auf Bild 4 mit den Big Bags hätte meiner Meinung nach eine Menge potenzial gehabt. Ich war nicht da und weiß nicht wie es dort aussieht aber eine Perspektive mit mehr Fluß und den Big Packs und als i-Tüpfelchen noch von wo sie reingefallen sind und warum, oder Arbeiter die Sie mühsam wieder herausholen oder was passiert mit ihnen wenn sie nicht herausgeholt werden (Schleuse?, Boot?) oder treiben sie nur in einer langen Reihe den Fluss entlang ... Überleg Dir warum Du Fotos machst und was Du damit zeigen möchtest, danach schau sie Dir an ob sie dies auch machen und wenn Du sie zeigen willst, ob andere Deine Eindrücke nachvollziehen können. Auf jeden Fall behalt den Spaß am Fotografieren und probier und frag weiter. Gruß Carsten |
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Hallo Carsten,
mit deinem Beitrag kann ich viel anfangen, danke! Bei den ersten beiden Bildern sind Personen abgebildet, die ich kenne und die etwas mit der abgelichteten "Situation" anfangen können. Also eher "Insider"bilder. ![]() Ich fotografiere sehr viel intuitiv, vergesse aber eben öfters, dass aussenstehende Personen dann nichts mit der abgelichteten Situation anfangen können, obwohl sich bei mir im Kopf Filme abspielen. ![]() Daran werde ich auf jeden Fall arbeiten und berücksichtigen, wenn ich Fotos einstelle. Den Spaß am fotografieren verliere ich sicher nicht. Wenn ich keine Kritik abhaben könnte, dann würde ich hier nichts präsentieren. ![]() |
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#7 |
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.102
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Hallo,
im Gegensatz zu meinen Vorrednern finde ich gerade die ersten beiden Fotos gelungen, das dritte ist ok, aber "nichts Besonderes" (warum Sepia?), und beim vierten habe ich schnell das anfängliche Interesse verloren, weil ich die Gegenstände nicht identifizieren konnte, die da im Wasser liegen. Bild 1 gefällt mir wegen einer geradezu amerikanischen Härte (ich kann es nicht besser ausdrücken). Der Inhalt des Bildes (U-Bahn) und das s/w erinnern mich an Street Photography einer U-Bahn-Szene aus New York o-ä., auch wenn deutlich zu sehen ist, dass es in Deutschland ist. Außerdem habe ich Spaß an den vielen von mir weglaufenden Linien (der weiße Strich, die kleiner werdenden Werkeanzeigen, die Schiene, die Blickrichtung der Wartenden, der einfahrende Zug), die aber durch die quer laufenden (Anzeigetafel) kontrastiert werden. Am zweiten Bild haben mir ebenfalls die Gegensätze Spaß gemacht: Die Bank (Finanzen), die einen Ausstellungsort besitzt (Kultur) und der Computerspezialist (Technik) an der anderen Ecke. Außerdem die Menschen, hauptsächlich an beiden Seiten des Bildes: der Mann links schaut auch nach links unten aus dem Bild heraus, die an der Ampel stehen eher rechts und schauen nach (leicht) rechts oben (halt zur Ampel). Aber das ist nur die Meinung von Mainecoon ;-)
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Zur Demokratie gibt es keine Alternative. |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Hallo Mainecoon,
das freut mich um so mehr, dass dir die ersten beiden Fotos gefallen. In deinem Eindruck findet sich auch viel von dem wieder, was mir beim fotografieren durch den Kopf ging. ![]() Bei dem dritten Bild gefiel mir Sepia einfach, ich kann aber auch gerne mal das unbearbeitete Bild einstellen, so zum Vergleich. |
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#9 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Beim Thema City Trip habe ich erwartet durch eine Stadt geführt zu werden. Als Berliner war mir sofort klar um welche Stadt es sich handelt. Wird das aber auch anderen Betrachtern deutlich? Da fehlt also so etwas wie eine fotografische Einleitung, möglichst mit einem typischen Berliner Motiv, das ja nicht unbedingt "normal/typisch" aufgenommen sein muss.
Alle vier Bilder wirken auf mich mehr unwillkürlich zusammengestellt, auch hier fehlt mir die Führung, in dem von einem Überblickfoto ins Detail gegangen wird. Hinzu kommt der Stilmix in der Bearbeitung. Da empfehle ich bei maximal zwei Bearbeitungsstilen zu bleiben, einen für Farbaufnahmen, einen für schwarzweiß. Die vier Aufnahmen sagen zusammenhangslos recht wenig aus, sind eher für dich als Erinnerung interessant. Du hast von diesem City Trip sicher noch andere Aufnahmen. Sieh sie noch einmal durch, versuch sie in eine sinnvolle Reihe zu bringen und schau, ob du daraus eine kleine "Foto-Reportage" hin bekommst. Versuche den Betrachter zu führen, dann wirken auch einzelne Detailaufnahmen viel besser und können verstanden werden. So erklärt ein markanteres Foto vom Reichstag die Detailaufnahme aus Bild drei, ein Bild vom Kanal lässt deutlich werden, was die Sandsäcke im Wasser bei Bild vier sollen. Wenn du ein Reportage Bild auf einem Bahnsteig zeigst sorge dafür, dass der Name der Station irgendwo auftaucht. Im zweiten Bild hätte das Straßenschild Charlottenstraße/Unter den Linden gleich einen Ortsbezug herstellen lassen. Manchmal sind es kleine Dinge, die aus einer Reihe Bilder eine Geschichte machen. Das sollte man schon vor der Aufnahme im Hinterkopf haben und in seine Arbeit einfließen lassen. Wir Fotografen sind nämlich auch Geschichtenerzähler.
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dandyk.de |
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#10 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: MS
Beiträge: 82
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Danke für die Antwort. Ich komme auf knapp 250 Bilder und chronologisch, sowie erzählerisch eine Linie reinbringen wäre auf jeden Fall machbar.
Ich werde am Wochenende mal schauen, wie sich das realisieren lässt und dann neue Fotos posten. |
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