[flattwinfan]

Durch Zufall bin ich auf diese Seite und das Video/Interview mit Don McCullin aufmerksam geworden. McCullin hat sich als Kriegsfotograf einen Namen gemacht und erzählt, wie ich finde, sehr eindrucksvoll davon, was ihn nun umtreibt und welche Bilder er akt. macht.

VG,

Guido

[Vera aus K.]

Danke für den Link.

„I don't want to be remembered as a war photographer.“

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Von Zeit zu Zeit darüber nachzudenken, als wer man einst erinnert werden will, ist eine Herangehensweise an das eigene Leben, die einem auch schon deutlich vor dem 80. Geburtstag wertvolle Orientierung bieten kann.

[Joshi_H]

Gänsehaut!

[Karsten in Altona]

Naja, man merkt ihm halt an, dass er über sein inzwischen langes Leben reflektiert hat und die Schlüsse, die er zieht sind für mich logisch und nachvollziehbar. Mir stellt sich nur die Frage, warum er das ggf. nicht schon früher gemacht hat und früher eine andere Richtung eingeschlagen hat. Wahrscheinlich konnte man von Landschaftsbildern aus Somerset nicht leben und eine Familie, zumal in London, ernähren. Hört sich so an, als hätte er post traumatisch auch mit einigem zu kämpfen.

[SkyB]

Beeindruckend. Einige Punkte dabei, die definitiv zum Nachdenken anregen.

Sollte Dave McCullin noch einen Karrierewechsel planen, würde ich Hörbücher vorschlagen. Ich könnte seiner Stimme ewig zuhören...

[Vera aus K.]

Zitat von SkyB

Sollte Dave McCullin noch einen Karrierewechsel planen, würde ich Hörbücher vorschlagen. Ich könnte seiner Stimme ewig zuhören...

Geht mir ebenso! Wunderbarer Klang und angenehme Modulation, die mit dem Inhalt seiner Worte eine harmonische Einheit bilden.