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#1 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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A7 und LA-EA3 (oder LA-EA1)
Als ich vor gefühlt ewigen Zeiten den LA-EA1 einmal an einer NEX getestet habe, habe ich den Adapter als nahezu unbrauchbar empfunden. Der Autofokus irrte da fast schon minutenlang hin und her, oft fand er dennoch kein Ziel.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie es mit den "einfachen" Adaptern LA-EA1 oder LA-EA3 an der A7 aussieht. Hat einer von euch vielleicht schon Erfahrung damit sammeln können? Ich hege etwas die Hoffnung, dass der deutlich schnellere Bionz-X-Prozessor den LA-EA3 zumindest brauchbar macht. LG Martin PS: Und bitte: keine Spekulationen. Ich bin vor allem an persönlichen Erfahrungen interessiert. |
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#2 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.104
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Der AF der A7R ist mit den A-Objektiven Zeiss 24/2.0 ZA SSM und Zeiss 50/1.4 ZA SSM, mit dem LA-EA 3 Adapter, langsam aber sehr exakt bis zu halbwegs hellem Licht. Für statische Motive recht gut zu gebrauchen. Was mir dabei aber auffällt ist, dass der AF nach jedem Bild, bzw. neuem Andrücken immer erstmal ein ganzes Stück wegfährt, um sich dann langsam wieder auf die Schärfenebene hinzuzittern, anstatt zu erkennen, dass der AF eigentlich schon korrekt sitzt, bzw. fast korrekt sitzt. Das irritiert ein wenig und ist auch recht Zeitaufwändig, wenn man mehrere Bilder hintereinander machen will. Ich schalte dann nach dem ersten mit dem AF/MF Taster um auf MF.
Das Sony 70-300 G SSM bekomme ich damit aber nicht so einfach sauber scharf. Die Kamera tut sich damit schwerer. Ob es an der geringen Lichtstärke des Zooms liegt, kann ich nicht sagen.
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#3 |
Chefkoch, verstorben
Themenersteller
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Danke für die ausführliche Beschreibung
![]() LG Martin |
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#4 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Heute habe ich den LA3 bekommen, wobei ich schon seit einiger Zeit auch den LA4 besitze. Auch hatte ich das 70-300G ausprobiert. Das AF-Verhalten ist schon krass. Ich musste mich erst mal daran gewöhnen, dass beim LA3 das Heranschleichen so eine Art Zitterpartie bedeutet. Ein Regelverhalten, das viele Einzelschritte benötigt. Beim LA4 Kommt man auf den gefühlten Eindruck, wie ich ihn bei der A77 habe.
Schnell habe ich aber noch einen Vergleich mit dem Lichtdurchsatz gemacht. Bei dem "Testfoto" brauchte der LA3 eine Verschlusszeit von 1/7 Sek. und der LA4 eine von 1/4 Sek. (Blende und Iso waren fix). Es war mir aber nicht vergönnt, dieses näher zu untersuchen, da ich morgen in Urlaub bin und die Zeit knapp wurde. A7 und Nex-7 sind jetzt wohl verpackt, wobei ich nur SEL-Objektive mitnehme. Die haben alle OSS und mit den 10MP an der A7 kann ich gut leben. Die Minoltas (MD) and die A-Objektive müssen leider zu Hause bleiben, da ich nicht alles im Flugzeug transportieren kann. Ich denke, das LA3 lässt sich gut auf dem Hochsitz verwenden, wenn man bei Dämmerung jedes bischen Licht benötigt. Dann ist meine A7 meine Zweitkamera vor Ort mit dem 70-300G. Ansonsten die A77 mit dem 70-200/2,8. Für Aktion ist das LA3 wirklich nichts. Wenn es noch interessiert: Das Tamon-Makro 60/2.0 wird an der A7 als VF-Objektiv erkannt. Tatsächlich fehlt nur in den Ecken eine Kleinigkeit. Der AF "arbeitet" auch mit dem LA3, aber nichts für mich. Stangenobjektive war ja klar, kann man von Hand einstellen. Blenden werden übertragen. Grüsse Horst |
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