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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » α77: Macro; Wann welches Objektiv
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Alt 28.10.2013, 23:13   #1
Chris-A77
 
 
Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 58
Macro; Wann welches Objektiv

Hallo Leute, ich interessiere mich schon lange für diese sehr scharfen Macroaufnahmen. Die man aber mit sehr verschieden Objektiven aufnehmen kann.

Ich habe mir nun das neue Sigma 17-70mm F2.8-4 DC Macro OS HSM [C] gekauft. In wie weit das "Macro" seine Berechtigung dort hat muss ich noch testen.

Nun stellt sich aber für mich die Hauptfrage wann nehme ich das günstige Sigma 105mm HSM, wann das 150mm HSM und wann das 180mm HSM ? Zumal der Preisliche unterschied nicht gerade wenig ist 400€ / 870 € / 1400€.

Mein eventuelles Gebiet:
- Ameisen
- Tiere auf Pflanzen
- Spinnen
- Vögel (soweit möglich)
- Bienen, Hummeln, Vespen etc
- Schmetterlinge
- kleine Pflanzen
- größere Pflanzen (Detailaufnahmen)

Weitere Gebiete könnten sich noch ergeben.

Gruß
Chris-A77 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.10.2013, 23:26   #2
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
Zoomobjektive, die das "Macro" im Namen haben, erreichen meist nur Maßstäbe von 1:4 oder bestenfalls 1:3.
Die Festbrennweiten gehen fast ausnahmslos bis 1:1. Ältere Festbrennweiten brauchen dazu einen zusätzlichen Achromaten, der normalerweise zum Lieferumfang gehört.

Mit den verschiedenen Brennweiten erreicht man unterschiedliche Aufnahmeabstände bei gleichem Maßstab. Die Schärfentiefebereiche unterscheiden sich ebenfalls, so dass Du unterschiedliche Bildwirkungen, aber auch unterschiedliche Möglichkeiten hast.
Bei Insekten ist oft eine längere Brennweite von Vorteil, weil Du mehr Abstand halten kannst. Bei Blumen kann auch eine kürzere Brennweite reizvoll sein, weil der Hintergrund nicht vollständig im Bokeh verschwindet. Es kommt eben darauf an, welche Eigenschaft Dir für das Bild gerade wichtig ist.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 10:22   #3
Chris-A77

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 58
Zu meinem Sigma 17-70mm "Macro" .... in erster Linie habe ich es gekauft um ein hochwertigeres Standartobjektiv zu haben als die Billiglinse von Sony (SAL-1855).

Das mit dem verschiedenen Bildwirkungen kann ich ja leider nicht testen da ich keines habe. Preislich würde zur Zeit das Sigma 105 Macro HSM (+ Tamron 70-300mm F4-5.6 USD) oder nur das Sigma 150mm F2.8 HSM passen.

Es hört sich aber nun für mich so an als würde bei mir besser das 105er und später mal das 180mm Macro passen, korrekt?

Gruß
Chris-A77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 10:53   #4
Luckyrunner88
 
 
Registriert seit: 14.09.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 542
Zitat:
Zitat von Chris-A77 Beitrag anzeigen
Mein eventuelles Gebiet:
- Ameisen -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Tiere auf Pflanzen -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Spinnen -> Macroobjektiv >60mm Brennweite
- Vögel (soweit möglich) -> Brauchst du kein Makro, sondern Teleobjektiv
- Bienen, Hummeln, Vespen etc -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- Schmetterlinge -> Macroobjektiv >90mm Brennweite
- kleine Pflanzen -> Macroobjektiv >60mm Brennweite
- größere Pflanzen (Detailaufnahmen) -> Macroobjektiv >60mm Brennweite

ß
Ich habe das Tamron 60,90,180mm alles macro Objektive.

Alle sind bis 1:1 Maßstab.
Was ist anders, natürlich die Distanz zum Objekt, der Bildwinkel, und die ich nenne es mal Bildwirkung.

Das 60mm ist sehr kompakt, und nett bei spaziergängen oder wanderungen für Blümchenmakros. Aber für Tiere ala Schmetterlinge ist es zu kurz. Da kommt man den Tierchen zu nahe.

Das 90mm ist mein Lieblingsobjektiv, reicht schon für Schmetterlinge und Bienen.
Folgendes Bild wurde damit gemacht

Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Das 180mm ist schon ein großer Brocken und sehr speziell. Das Bild wird meiner Meinung nach schon sehr "Flach".
Es ist zwar sehr angenehm da man einen großen Abstand einnehmen kann. Jedoch für Anfänger (was auch ich noch bin) auf eine gewisse Art schwer zu handhaben.


Ich kenne mich bei den Sigma Makros nicht aus, aber sind von der BQ ähnlich zu den Tamrons.
__________________
Lg, Florian
Luckyrunner88 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 11:16   #5
buchsbaum
 
 
Registriert seit: 09.05.2013
Beiträge: 36
Ich würde mich hier ganz gerne einklinken, da ich selbst auch gerade dabei bin zu überlegen, ob ich mir ein Makro-Objektiv zulege. Ich weiß jetzt nicht, ob das hier richtig ist oder ob ich extra einen neuen Thread aufmachen soll?
Ich poste es einfach mal hier, verschieben geht ja notfalls später immer noch, richtig?!
Also ich überlege mir ein Makro zuzulegen. Dieses soll allerdings auch für Portraits geeignet sein. Nach meiner Recherche stehen die folgenden eigentlich zur Auswahl:

-> Tamron 60mm (f2)
-> Tamron 90mm (f2,8)

Da ich selbst im Besitz eines 16-50 (f2,8) an meiner A77 bin, überlege ich ob das 60mm nicht vielleicht quatsch wäre, da es nur 10mm mehr Brennweite besitzt. Allerdings dafür auch noch die 2er Blende. Ihm wird eine ausgezeichnete Makro-Leistung zugsagt und soll auch für Portraits super geeignet sein. Für Tieraufnahmen aber wie oben von euch beschrieben eigentlich doch zu kurz.
Wie sieht es mit dem 90mm Tamron aus, wäre das für Portraits nicht sogar schon zu lang? Welches würdet ihr mir bei meiner Ausgangssituation empfehlen? Zu bemerken ist natürlich auch, dass das 60mm nochmal schlappe 150 € weniger kostet.
Mein Limit liegt auf jeden Fall bei dem 90mm Tamron, also so ca. 450 €!
buchsbaum ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 29.10.2013, 11:40   #6
Chris-A77

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 58
Hallo "buchsbaum" ...

also bei deinem Einsatzzweck würde ich dir dann entweder zum Tamron 90mm F2.8 oder zum Sigma 105mm F2.8 raten. Diese liegen bei 400-450 Euro neu. Gerade zum Tamron 60mm habe ich in Zeitschriften gelesen das dieses nicht besonders gute Leistungen haben soll im Vergleich zu den anderen/größeren. Was man nicht vergessen darf ... Cropfaktor 1,53 für Sony

Gerade wenn es um Portraits geht nehmen viele Fotographen lange Brennweiten gerne auch zB. 85mm F1.4 . Also wenn der Raum oder draußen genug Platz ist würde ich auch später das 105mm dafür nehmen.

Im bezug auf meine Fragen bzw "Luckyrunner88" Antwort:
Denke ich nun mehr an die günstige Lösung für den Anfang und später muss man mal weiter schauen ob man sich noch das 150mm oder gar das 180mm leistet. Dort fastzinieren mich besonders dann die Hammer scharfen Bilder mit Ameisen oder änlichen Kleintieren. Muss man mal schauen in wie weit sich das mit dem 105er machen lässt. ..... oder was meint ihr?

Gruß
Chris-A77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 12:46   #7
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
Zu Ameisen und Käfern brauchst Du keine große Distanz. Dafür reicht z.B. das Minolta 50/2,8. Das habe ich auch im Einsatz. Es ist vergleichsweise günstig zu haben, hat eine hervorragende Schärfe und hat mir im Makrobereich bisher gute Dienste geleistet. Eine längere Brennweite habe ich nie vermisst. Wozu dann mehr Geld ausgeben?

Wenn die Makrofotografie zu meinen Hauptaufgaben gehören würde, dann wären die Ansprüche sicher differenzierter, und ich wäre vermutlich großzügiger ausgerüstet.
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 13:47   #8
F.Bi
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-55411 Bingen
Beiträge: 231
Ich habe ein Sigma 105, damit kann man gut Makros mit Fluchtabstand (Schmetterlinge & Co) aber auch Portraits aufnehmen. Bei dieser Brennweite kann man auch noch Aufnahmen aus der Hand anfertigen, bei mehr Brennweite wird das wahrscheinlich nicht mehr gelingen.
F 2.0 bringt vielleicht noch was bei Portraits, bei Makros ist aber der Schärfebereich bei f 2.8 schon recht eng.
__________________
Gruß
Frank
F.Bi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 13:50   #9
Chris-A77

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 58
Du klar jeder dem seinen

Ich meinte ja nur weil bei 60mm Macro ich dem Tier sehr auf die Pelle rücken muss bevor man ein Bild schießen kann. Da kommt dann wieder einmal das mit der Fluchtdistanz zu tragen und einmal .... man steht sich schnell selbst im Licht

Mich fastzinieren vor allem solche Aufnahmen:
dieses wurde sogar mit einem Sigma 180mm Macro & 2.0x + 1.4x Telekonverter
http://www.juzaphoto.com/shared_file...031/005873.jpg

Nachteil von solchen Brennweiten ist dann wie schon geschrieben wurde ein anderer Bildwinkel etc. Man ist nicht mehr so flexibel wie mit einem 90-105mm Macro um zB Blumen von unten zu fotografieren.

Gruß

edit BadMan: Bilder >50KB sind gemäß Forenregeln nur zu verlinken und nicht direkt einzubinden. Bitte benutze unsere Galerie.
Ist dies überhaupt Dein eigenes Foto? Wenn nicht, stellt das Einbinden fremden Bildmaterials auch eine Urheberrechtsverletzung dar.

Geändert von BadMan (29.10.2013 um 15:05 Uhr) Grund: edit
Chris-A77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2013, 14:31   #10
buchsbaum
 
 
Registriert seit: 09.05.2013
Beiträge: 36
Also das Sigma 105 ist mir ehrlich gesagt zu lang für Portrait. Für Makro sicher noch total super geeignet, aber an einer 1,5 Crop-Kamera finde ich das schon ziemlich lang.
Ich habe auch gelesen, dass häufig ein 85mm als Portraitobjektiv verwendet wird, daher könnte das 90mm Tamron dazu natürlich gut passen.

Zur Leistung des 60mm: Da habe ich eher das Gegenteil gelesen, dass das 60mm Tamron noch einen Tick besser sein soll als das 90mm?! Kann hierzu vielleicht noch wer was genaueres sagen?

Ach wenn doch nur das 90mm genauso viel kosten würde wie das 60mm und auch ne f2 hätte Dann wäre die Entscheidung so leicht ...
buchsbaum ist offline   Mit Zitat antworten
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