[Sir Donnerbold Duck]

Hallo,

ich möchte euch hier ein paar Bilder zeigen, die beim Wandern im Urlaub auf einem der eindrucksvollsten Wanderwege, die ich kenne, gemacht habe. Die Rede ist vom Gletscherlehrpfad Innergschlöss im Nationalpark Hohe Tauern. Da es ein paar Bilder sind, habe ich den Thread mal ins Bildercafé gestellt und nicht in den Bilderrahmen, aber ich bin für jede Bildkritik dankbar.

Also, los geht's: Der (steile und schweißtreibende) Aufstieg führt an zwei hübschen Gewässern vorbei, dem Salzbodensee und dem Auge Gottes. Der etwas wunderlich anmutende Name rührt von der kreisrunden Pupille in Form einer Wollgrasinsel her.


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Im Auge Gottes spiegelt sich auch schon das Ziel des Weges, das Schlatenkees. Die Gletscherzunge hat sich in den letzten Jahren (wie überall in den Alpen) stark zurückgezogen und hat fantastisch bunte Gletscherschliffe zurückgelassen, über die der Weg immer näher ans Eis führt. Da diese Stellen erst seit wenigen Jahren eisfrei sind, sind die Felsen auch noch praktisch frei von Flechtenbewuchs und kommen in voller Schönheit zur Geltung.


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Ja, und warum eine Gletscherzunge Gletscherzunge heißt, wird ziemlich deutlich, wen man sieht, wie die Zunge ins Tal hinabschlabbert...

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Und der Gletscher von ganz nah dran:

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Über dem Gletscher kann man als kleine weiße Haube den Großvenediger erahnen. Das wäre dann das Ziel für nächsten Sommer.

Gruß
Jan