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#1 |
Registriert seit: 24.08.2013
Beiträge: 2
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Habe seit einem halben Jahr die Sony Alpha 65 mit dem Sony 18-135.
Habe mit dem längeren Tele und den wohl etwas besseren Makro-Möglichkeiten des neuen Sigma geliebäugelt und daher eins bestellt. Auspacken, drauschrauben, knipsen - erster Eindruck nicht schlecht. Habe dann mehrere Objekte mit 18, 50 und 135 mm im Auto-modus fotografiert. Die Exif Infos, zeigen das die Kamera die gleichen Blenden-/Zeitkombinationen gewählt hat. Habe dann bestimmte Bildschirmausschnitte auf dem sehr guten hoch auflösenden Monitor meines PC herangezoomt und nebeneinandergelegt. Da sieht dann doch deutlich etwas, was man beim Betrachten des Gesamtbildes nicht sieht. Bei großforamtigen Foto-Ausdrucken könnte das schon anders aussehen. Das Sony-Objektiv zeigt eine deutlich schärfere Auflösung bei starker Vergrößerung bestimmter Bildausschnitte. So sind z.B. bei einem aus ca. 2 m Entfernung mit 135 mm fotografierten Moospolster beim Sony noch einzele Fäden gut erkennbar, während man sie beim Sigma nur erahnen kann. Das ist eher ein matschiges Irgendetwas. Dann Vergleich Sigma mit 250 mm und Sony mit ca. 125mm + Intellizoom (2-fach digitaler Zoom). Anschließend wieder den gleichen Bildausschnitt auf den Bildschirm herangezoomt. Der so oft (mit Recht!) gerügte digitale Zoom bringt immer noch eine Detailschärfe, die mindestens genasu so gut ist wie das Sony bei 250 mm und originärer Auflösung. D.h. im Grunde genommen bringt mir das Sigma nix. Im Makromodus sind die Unterschiede beim Auszeizen der Naheinstellung nicht so groß, wie ich das vermutet hatte. Was auch noch aufgefallen ist. Die Farben wirken beim Sony Objektv insgesamt etwas lebhafter, beim Sigma eher gedämpft. Von besser oder schlechter will ich nicht reden, da das Ansichtssache ist. Die o.g. Eindrücke hatte nicht nur ich. Wenn man weiß , woher welches Bild stammt, ist man voreingenommen. Habe die Bilder auch meiner Frau gezeigt, die wusste nicht, welche Aufnahme mit welchem Objektiv gemacht wurde. Insgesamt war mein Eindruck vom Sigma besser als bei einer früheren Sony Alpha 55, auf der ich das Tamron 18-270 drauf hatte. Aber bei dem Vergleich muss man vorsichtig sein, weils ja viellicht auch an der Kamera lag. Habe das Sigma zurückgeschickt. Das Mehr am langen Ende war es mir nicht wert, wenn ich weiß, dass ich bei kürzerer Brennweite potenzielle Qualität verschenke. Was mich natürlich sehr interessieren würde. Hatte ich im Rahmen der Serienstreuung ein schlechtes Objektiv erwischt, oder ist das Sony wirklich so deutlich besser. Bin kein Qualitätsfetischist und möchte daher keine Tasche mit Objektiven durch die Gegend schleppen, sondern bekenne mich zu einem möglichst guten "Immerdrauf" als für mich sinnvollste Wahl. Vorläufig wirds beim Sony bleiben. Das wurde mir gestern noch mal bestätigt: Habe im Szenenmodus "Sport" im Serienbildmodus gestern bei der Rallye-WM in den Moselweinbergen vorbeijagende Autos mit in der Bewegung nachfolgender Kamera photograpiert. Das ist ja so ziemlich die größte Herausforderung im Hinblick auf Autofokusleistung und Schärfe. Die Bilder sind phantastisch!! Gleiches gilt auch für einige Videoclips. Habe in den letzten Jahren mehrfach die DSLR gewechselt. Hatte auch ne Nikon D5100 mit Nikkor 18-105. Aber so zufrieden wie mit meiner jetzigen Kombination war ich noch nie. Edgar |
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#2 | |
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2013
Beiträge: 2
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