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#1 |
Registriert seit: 09.09.2010
Beiträge: 9
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Negative scannen
Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken, alte und neue Negative (Kleinbild und Mittelformat) zu scannen. Ich habe hier schon nach Beiträgen gesucht, aber die sind teilweise noch von 2004, also absehbar veraltet im Bezug auf Technik und Preise. ...was uns zum Kern der Thematik führt: Ich möchte die Negative schon einscannen, um auch mal einen A3-Abzug zu machen. (Mittelformat evtl. auch A2) Dabei soll der Spaß preislich im Rahmen bleiben. 100€ max. 200€ wollte ich ausgeben. Was ist da empfehlenswert? Hat jemand da Erfahrungen? Gruß und Danke schon mal für die Antworten Roman |
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#2 | |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
den "Spass" mein Träumer kannst du bei den Preisvorgaben gleich ganz vergessen ![]() und Stand 2004 ist hochaktuell denn... faktisch wurde danach nix mehr produziert was der Rede wert ist ![]() vor allem KB UND MF Format wird dein Budget sprengen... denn wenns gut werden soll braucht es einen MF Scanner, sowas von Minolta lag mal bei deutlich über 2.000 Piepen... von Nikon noch mehr und selbst gebrauchtes...ist und bleibt sauteuer ![]() falls nun einer mit Epson kommt....sei gesagt das sind Schummelscanner die... dir wahnwitzige DPIs suggerieren von über 6000...sie können aber normal gerade etwas über 2000 Dpi ![]() und das ist für KB zu wenig und geht gerade etwas für MF ![]() dazu käme dann immer noch die Software denn... von allen billigen und mittelpreisigen Scannern kann man die Software vergessen, heißt alleine Silverfast kann bis zu 300 Teutonen kosten(ohne Scanner versteht sich) billigste Möglichkeit>>> wenn du eine sehr gute DSLR hast...dazu ein gutes Macro 50-100mm... uns einen Balgen/Diavorsatz dann kann man es selbst abfotografieren... es gibt einige Leute(DSLR Forum) die es recht erfolgreich machen... und logisch must du es dann selbst "umwandeln" (Maskierung entfernen) nur invertieren reicht eben nicht ![]() KB-Filmscanner...bekommt man ältere Geräte durchaus für ab so 200,- (eBay) nur ist dann die Frage ob die Software auf modernen Systemen läuft ![]() ![]() ![]() nur mal so....alleine aus diesem Grunde betreibe ich einen 16 Jahre alten Dell mit Win98SE ![]() dazu rechnen must du unendlich viel Zeit für die Ausarbeitung ![]() sowas ist nicht in 10 Minuten gemacht und auch der Traum vom Batchbetrieb gehen nur bei sauteruen automatisierten Profigeräten ![]() und auch da wieder das Problem mit der Software...läuft die noch auf deinem Rechner kannste Glück haben...meist läuft es auf viel Handarbeit hinaus>>> bei den Qualitäten die du anstrebst ![]() Mfg gpo |
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#3 |
Registriert seit: 07.06.2012
Ort: zwischen KA und RA
Beiträge: 82
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Hallo,
@gpo: was ist mit maskierung entfernen gemeint ? Ich habe auch schon versucht mit einem Diavorsatzgerät Negative abzufotografieren. Ich habe aber nur eine Nex 5. Danach habe ich in PaintShop 11 das Negativ umgewandelt und die Farben mit "verblasste Farben korrigieren" und mit der Fotokorrektur versucht hinzubiegen. Richtig zufrieden war ich nicht und die Zeit bei etlichen Fotos war nicht unerheblich. Mein Canon Scanner kann 1200 dpi ( angeblich echte). Ich glaube die Ergebnisse waren letztlich besser. Könnte aber bei einer höher auflösenden Kamera und besserem Objektiv anders aussehen. Gruß |
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#4 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Maske: Negative haben diese orange Maske, die musst herausrechnen (bei Farbnegativen - S/W muss man nur invertieren, Dias sind völlig einfach...).
Wie viele Negative willst machen? Bei einzelnen gibt es Dienstleister, die einen Scan machen. Mal bei Ebay nach "Hasselblad flextight" suchen - Kleinbild kostet 6,50, dafür kriegst dann eine RAW-Datei. Die entsprechende Software zum Entwickeln kann man bei Hasselblad downloaden. Solange man keinen Trommelscanner nimmt, ist der Hasselblad Flextight so das Beste, was der Markt hergibt (der Scanner liegt bei rund 18.000€, gibts noch neu!). Trommelscans werden auch als Dienstleistung angeboten, da darf man gerne 50+€ je Scan rechnen! Nur fürs Web sollte abfotografieren aber definitiv reichen - ich hoffe, dass ich am WE meine NEX7-Kopiereinheit in Betrieb kriege. Eine 5N mit Makrolinse geht genauso. Für größere Abzüge hingegen (und die mache ich defintiv nur von einzelnen Aufnahmen) mag der Hassi-Scan eine Alternative sein. Andreas
__________________
Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Winterthur (CH)
Beiträge: 570
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Ich habe vor kurzem die Dia- und Negativsammlung meines Schwiegerpapas mit sonem 70 Euro Diascanner verarbeitet... waren zirka 3'000 Stück! Pro Stunde hab ich so 200 bis 300 hingekriegt...
Da es vor allem darum ging, alles mal zu digitalisieren und schon die Originale oftmals von (photographisch) schlechter Qualität waren, ging das prima. Der Zeitaufwand ist aber nicht zu unterschätzen! Danach kamen nochmals mind. 10 Stunden oder mehr dazu, um die Dinger in Lightroom nachzubearbeiten, sprich Weissabgleich und Farben zu korrigeren. Die alten Dias hatten sehr of böse Farbstiche, meist violett.... Ging sehr gut. Geht es Dir also 'nur' um die Erinnerung und hast Du Zeit, mach es selbst. Geht es um optimale Qualität und hast Du Geld, lass es bei einem guten(!) Dienstleister erledigen. Die mögliche Druckgrösse hängt natürlich Scanner ab, auch da gibt es ja alles in jeder Preisregion ![]() |
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#6 | |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Zitat:
So gut wie alle Top A4 Flachbettscanner für um die < 250€ Marktwert scannen auch im Durchlicht Mittelformatnegative. Die mögliche Auflösung und der Lichtwert sind MEHR! als ausreichend. Ich habe die Ergebnisse vom Trommelscanner (Scanservice) bei hervorragendem Mittelformat Negativen mit denen eines Canon (war glaub ich der 8800F - bin aber nicht sicher) verglichen. Beide Ergebnisse sind - bei guten Vorlagen - für den Laien so gut wie identisch. Sind die Negative schlecht (alt, vergilbt, unterbelichtet) liegt das etwas anders. Aber hier kann eine gute Software viel herausholen. Die nötige Zeit ist enorm. Für ein MF Negativ sollte man eine reichliche halbe Stunde einplanen. Aktuelle Flachbettscanner sind schneller geworden. Und natürlich! hat sich das kontinuirlich entwickelt, - vielleicht nicht so schnell wie bei anderen "PC Komponenten". Ich würde mir Heute einen Canon 9000F MarkII holen. Übrigends gibt es durchaus Angebote von Scannern mit Silverfast (abgespeckt). Die Software ist wirklich gut. Ich würde das aber nicht unbedingt davon abhängig machen. Ich habe mal - ist etwas her - ca. 30 Mittelformat Negative und etliche Großformat"dias" ? gescannt. Die fertige Qualität war um Welten besser als jedes Foto mit einer Kleinbild Kamera. Nur hab ich mehrere Tage damit zugebracht. Den Scanner hab ich übrigends damals um einiges von der höchsten (echten) möglichen DPI Zahl runtergenommen. Ich glaub auf 1200dpi. LG uli edit: Der 9000F ist mit Siverfast SE oder SE plus für unter 200€ zu bekommen! (googlen... ![]() Geändert von swivel (15.06.2013 um 17:16 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Na ja, da sind die Erfahrungen halt unterschiedlich. Also ich habe einen HP 5590 Dokumentenscanner. Der hat einen Filmaufsatz. Aber da liegen zu einen Filmscanner Welten. Gut ich rede von Kleinbild, bei Grossfirmat oder MF mag es andere aussehen. Auf alle Fälle habe ich das gleich gelassen, da war das abfotografieren mit einem Makro ja noch deutlich besser. Also das würde ich zuerst ordentlich prüfen.
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#8 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Das wesentliche Qualitätsmerkmal von Filmscannern ist der Dichteumfang (Anzahl der der erzielbaren Tonwerte), und da sind die Billigscanner und Flachbettscanner mir Durchlichtaufsatz katastrophal schlecht. Damit wirst du keine Freude haben, dann im Notfall wirklich mit einem Makro abfotografieren. Auch nicht der Hit, aber immer noch besser.
Gruß Roland
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Fotografie beginnt, wenn man aufhört, sich zum Sklaven seiner Kamera zu machen. www.roland-hank.de Meine Bilder bei GuruShots Geändert von Roland Hank (15.06.2013 um 23:57 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
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Morgen,
preis leistungs- mäßig währen für KB wohl die 7200er Reflecta Modelle mit ICE das richtige. Dazu einen ordentlichen Flachbettscanner mit Durchlicht für die größeren Formate. Die Arbeit und die Zeit ist aber sicher nicht zu unterschätzen. Alleine durch die Verschiedenen Verhalten der verwendeten Filme macht ein Standard Prozess beim einlesen nur Probleme... |
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#10 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.039
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Zitat:
der Reflecta ProScan 7200 mit Silverfast scheint zur Zeit der einzig empfehlenswerte preiswerte Scanner zu sein. Die gemessene Auflösung von ca. 3250 dpi reicht in den meisten Fällen. Er ist sehr schnell laut Testberichten. Allerdings muss man auch bei Negativstreifen jedes Bild einzeln scannen. Die Preisexplosion beim Nikon Coolscan V kann ich nicht nachvollziehen. Das Abfotografieren führt bei Farbnegativen meist zu unbefriedigenden Ergebnissen. Wer will, kann das mal an diesem vor 40 Jahren gemachten Beispielbild (zum Erntedankfest entstanden) ausprobieren. ![]() -> Bild in der Galerie Gruß, Stuessi |
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