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Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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ebooks im deutscher Buchhandel - ein Grauen
Ich beschäftige mich seit längerem mit eBooks, finde sie auch recht praktisch, kaufe und leihe immer wieder mal welche aus.
Heute wollte ich nach einer vielversprechenden Rezension "Ich gegen Osborne" kaufen. Les ich doch Kindle Ausgabe 20,99, gebundene Ausgabe 22,99, gebraucht ab 13,94. Heißt also dem Eigentumserwerb um 13,94 bis 22,90 steht ein persönliches Nutzungsrecht ohne Verleih, Verkauf, Verschenken un mit zusätzlichen Einschränkungen auf das vom vorhandenen Lesegerät unterstützt Format um 20,99 gegenüber. Es scheint so, dass die deutschen Buchverleger, gut geschützt durch die Preisbindung irgendwie die neue Zeit noch nicht kapiert hat. Gleicher Fehler wie bei Audio, nur scheinbar noch dreister. Und danach wird heftig geschrien, dass die Leute DRM entfernen und/oder andere Quellen nützen. Bei einem eBook erscheint mir ein Preis von 50-60% angesichts der oa. Einschränkungen vertretbar. Immerhin kann ein Paperback noch im Freundeskreis weiterdienen oder bei einer Börse wieder um ca. 50% verkauft werden. Aber im konkreten Fall ist es reine Abzocke und so gerne ich das Buch gelesen hätte, so muß ich aus prinzipiellen Gründen aufs eBook verzichten. Sonst glauben noch alle, dass fett auf meine Stirn "Depp" steht. |
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