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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony RX- und ZV-1-Serie » A1 Studioblitzanlage - Synchronzeit - Handbelichtungsmesser?
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Alt 25.11.2004, 12:16   #1
trueman
 
 
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: Herne
Beiträge: 10
A1 Studioblitzanlage - Synchronzeit - Handbelichtungsmesser?

Hallo zusammen, mir liegen eine Menge Fragen bzgl. der Thematik Dimage A1 und Studioblitzanlage am Herzen. Ich schieß mal los und hoffe auf viele interessante Antworten.

1. In vielen threads habe ich ich gelesen. "Man stellt die Kamera auf die Blitzsynchronzeit z.B. 1/200 Sekunde ein und wählt nur noch die entsprechende Blende mit der man arbeiten möchte. Anschließend korrigiert man das Licht um das Foto so zu bekommen, wie man es sich wünscht."

Frage dazu: Die Blitzsynchronisationszeit ist bei der Minolta Dimage A1 beliebig. Sie kann sämtliche Verschlußzeiten synchronisieren! Hier spielt wahrscheinlich dann nur noch die Abbrennzeit des Blitzes eine Rolle. Für mich bedeutet dies, ich kann mit diversen Zeit/Blenden-Kombinationen arbeiten und nicht bis max. 1/200tel Sek.

Sehe ich dies falsch? Meine Blitzanlage hat als Abbrennzeit 1/850tel in den technischen DAten stehen. Was kann ich für Zeiten nutzen, um z.B. auch mal mit offeneren Blenden als 7.1 oder 8 zu arbeiten?

2. Belichtungsmessung: Mir wurde immer wieder in Foren bestätigt. Belichtungsmessung mit Handbelichtungsmesser (z.b. Gossen für Blitzmessung natürlich) seien eigentlich nicht notwendig, da man ja am Histogramm und am Monitor das Ergebnis direkt kontrollieren kann.

Mir ist es noch nicht gelungen eine vernünftige Zeit/Blendenkombination zu bekommen, da ich ja wie oben beschrieben einige Zeiten nutzen kann.

Ist hier nicht ein Handmessgerät viel genauer, da ich eine vorgeschlagene Blende bekomme (je nach Zeitvorwahl)?

Ich bitte um Eure zahlreichen Tipps hierzu, damit ich bald gute Ergebnisse liefern kann

Gruß
trueman
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Alt 25.11.2004, 12:23   #2
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Moin trueman,

mein Equipment: 1 x 110 WS, 2 x 300 WS.

Ich verwende grundsätzlich 1/50 oder 1/100 sec und ermittele die Blende / Blitzleistung durch einige Probeshoots.

Nach einem Blitzbelichtungsmesser habe ich auch schon Ausschau gehalten - der Fachberater bei Foto Gregor hat mich jedoch vor 60€-Teilchen gewarnt: "Die brauchbaren fangen bei 240€ an".

*schüttel* das ist mir im Moment zu happig, da bleibe ich lieber bei den Probeshoots.
__________________
VLG: Manni
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Alt 25.11.2004, 12:31   #3
trueman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: Herne
Beiträge: 10
>Moin trueman,
Hallo ManniC,


>mein Equipment: 1 x 110 WS, 2 x 300 WS.

>Ich verwende grundsätzlich 1/50 oder 1/100 sec und ermittele die Blende / Blitzleistung durch einige >Probeshoots.

Arbeitest Du auch mit der A1? Warum dann nicht kürzere Zeiten? Da kann man doch ganz andere Blenden nutzen oder? Wenn die Anlage das hergibt.


>Nach einem Blitzbelichtungsmesser habe ich auch schon Ausschau gehalten - der Fachberater bei >Foto Gregor hat mich jedoch vor 60?-Teilchen gewarnt: "Die brauchbaren fangen bei 240? an".

Also mein Favorit wäre der Gosson Digiflash (ca. 179?), klein fein.

>*schüttel* das ist mir im Moment zu happig, da bleibe ich lieber bei den Probeshoots.
Ich finde das auch happig. Deshalb hoffe ich erstmal auf entsprechende Tipps bzgl. Zeiteinstellung bei Blitz/A1 (A1 kann alle Zeiten/Anlage? Abbrennzeit 1/850 = Synchronzeit???)

Gruß
Trueman
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Alt 25.11.2004, 12:47   #4
Peanuts
 
 
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
Zitat:
Zitat von trueman
>Moin trueman,
Hallo ManniC,


>mein Equipment: 1 x 110 WS, 2 x 300 WS.

>Ich verwende grundsätzlich 1/50 oder 1/100 sec und ermittele die Blende / Blitzleistung durch einige >Probeshoots.

Arbeitest Du auch mit der A1? Warum dann nicht kürzere Zeiten? Da kann man doch ganz andere Blenden nutzen oder? Wenn die Anlage das hergibt.
Das bringt nichts. Die Belichtung wird einzig und allein durch Blitzleistung und Blende bestimmt. Die normale Raumhelligkeit hat praktisch keinen Einfluss auf das Bild, es ist also egal, ob du 1/60s oder 1/500 einstellst.
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Alt 25.11.2004, 12:53   #5
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von Peanuts
Das bringt nichts. Die Belichtung wird einzig und allein durch Blitzleistung und Blende bestimmt. Die normale Raumhelligkeit hat praktisch keinen Einfluss auf das Bild, es ist also egal, ob du 1/60s oder 1/500 einstellst.
Genau !

@trueman:
Ich arbeite mit A2, meine "ehemalige Stativträgerin" mit A1.
__________________
VLG: Manni
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Alt 25.11.2004, 12:55   #6
trueman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: Herne
Beiträge: 10
Zitat:
Zitat von Peanuts
Zitat:
Zitat von trueman
>Moin trueman,
Hallo ManniC,


>mein Equipment: 1 x 110 WS, 2 x 300 WS.

>Ich verwende grundsätzlich 1/50 oder 1/100 sec und ermittele die Blende / Blitzleistung durch einige >Probeshoots.

Arbeitest Du auch mit der A1? Warum dann nicht kürzere Zeiten? Da kann man doch ganz andere Blenden nutzen oder? Wenn die Anlage das hergibt.
Das bringt nichts. Die Belichtung wird einzig und allein durch Blitzleistung und Blende bestimmt. Die normale Raumhelligkeit hat praktisch keinen Einfluss auf das Bild, es ist also egal, ob du 1/60s oder 1/500 einstellst.
Hi Peanuts,
der Meinung kann ich mich nicht ganz anschließen. Die Raumhelligkeit war = 0, da ich nur die Blitze (2) als Lichtquelle genutzt habe. Allerdings habe ich sehrwohl Unterschiede im Ergebnis gesehen, wenn ich z.B. Blende 8 bei Zeit = 1/200 oder 1/400 genutzt habe. Bei 1/2000 war es dann deutlich unterbelichtet. Also warum nicht die Zeit mit einbeziehen?
Gruß
__________________
trueman
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Alt 25.11.2004, 13:38   #7
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Ganz einfach, weil das nicht reproduzierbar ist.
So ein Blitz leuchtet nicht über die ganze Zeit mit konstanter Helligkeit. Es sieht eher wie eine statistische Verteilung aus. Es fängt schwach an, steigert sich dann immer mehr bis zur maximalen Helligkeit und fällt dann ziemlich rapide wieder ab. Dieses Abbrennverhalten ist aber nie wirklich gleich.

Wenn man nun die Verschlußzeit zum "Beschneiden" der Lichtmenge nutzt, kann man nie vorhersehen, wie die Belichtung tatsächlich ausfällt. Mal erwischt man die Spitze und hat somit fast die gesammte Lichtmenge auf dem Sensor. Ein anderes mal ist nur der sanfte Anstieg aufgenommen und man bekommt eine totale Unterbelichtung.

Reproduzierbare Ergebnisse bekommt man nur dann, wenn die gesammte Lichtmenge des Blitzes auch tatsächlich für das Foto verwendet wird. Denn die Gesammtmenge des abgegebenen Lichtes ist konstant. Sogar sehr konstant besonders im Vergleich zu Kompaktblitzen.

Bei (D-)SLR taucht dieses Problem eher selten auf, da die in der Regel eher langsame Synchronzeiten haben. Bei Zentralverschluß- Kameras (wie der Ax Serie z.B. aber auch Hasselbladt und Co) kann man theoretisch jede Zeit zum Blitzen nutzen. Bei Studiogeräten macht das aber keinen Sinn (siehe oben).
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
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Alt 25.11.2004, 13:46   #8
trueman

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.09.2004
Ort: Herne
Beiträge: 10
Zitat:
Zitat von Photopeter
Ganz einfach, weil das nicht reproduzierbar ist.
So ein Blitz leuchtet nicht über die ganze Zeit mit konstanter Helligkeit. Es sieht eher wie eine statistische Verteilung aus. Es fängt schwach an, steigert sich dann immer mehr bis zur maximalen Helligkeit und fällt dann ziemlich rapide wieder ab. Dieses Abbrennverhalten ist aber nie wirklich gleich.

Wenn man nun die Verschlußzeit zum "Beschneiden" der Lichtmenge nutzt, kann man nie vorhersehen, wie die Belichtung tatsächlich ausfällt. Mal erwischt man die Spitze und hat somit fast die gesammte Lichtmenge auf dem Sensor. Ein anderes mal ist nur der sanfte Anstieg aufgenommen und man bekommt eine totale Unterbelichtung.

Reproduzierbare Ergebnisse bekommt man nur dann, wenn die gesammte Lichtmenge des Blitzes auch tatsächlich für das Foto verwendet wird. Denn die Gesammtmenge des abgegebenen Lichtes ist konstant. Sogar sehr konstant besonders im Vergleich zu Kompaktblitzen.

Bei (D-)SLR taucht dieses Problem eher selten auf, da die in der Regel eher langsame Synchronzeiten haben. Bei Zentralverschluß- Kameras (wie der Ax Serie z.B. aber auch Hasselbladt und Co) kann man theoretisch jede Zeit zum Blitzen nutzen. Bei Studiogeräten macht das aber keinen Sinn (siehe oben).
Jau, das ist eine Erklärung, mit der ich etwas anfangen kann. Nun benötige ich also nur noch die "optimale" Synchronzeit für meine Anlage. Leider steht dort nur etwas mit Abbrennzeit. Mal den Support anrufen...

Was kann ich denn unternehmen, wenn ich eine offenere Blende nutzen will. Helfen da ggf. Graufilter?

Und dann noch meine Frage zum Belichtungsmesser, s. o. da bräuchte ich auch noch guten Rat, der nicht teuer ist
__________________
trueman
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Alt 25.11.2004, 13:57   #9
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von trueman
Was kann ich denn unternehmen, wenn ich eine offenere Blende nutzen will. Helfen da ggf. Graufilter?
Graufilter helfen -- oder aber den Flash runterregeln, Abstand vergrössern........
__________________
VLG: Manni
ManniC ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2004, 14:01   #10
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.443
Hallo trueman,
ich würde einfach eine ausreichend lange Zeit einstellen, also z.B. 1/100s, damit wirst Du den Blitz nícht ausblenden.
Dann kannst Du bei vorgegebenen Blitzleistung die Blende variieren, bsi die Belichtung paßt, m.E. ist da das Histogramm sicher tauglich als Belichtungsmesser. Du kannst aber evtl. auch die Wunschblende einstellen und den Blitz regulieren.
Wenn Dein Blitz einfach zu kräftig ist, brauchst Du einen Graufilter (oder ganz elegant eine Polfilter-Folie vor dem Biltz und einen Polfilter vor der Kamera, zusammen werden die Deinem Blitz schon etwas Helligkeit nehmen, zudem hast Du die Möglichkeit, störende Reflexe zu reduzieren, vgl. eine entsprechende Anregung hier im Forum).
Grüße, Jan
__________________
_FC___D7_
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