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#1 |
Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 2
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Hallo und guten Tag,
Kurz zu mir: Ich fotografiere seit 40 Jahren mit Spiegelreflexkameras (Hobby). Habe aus der "analogen" Zeit viele Objektive von Minolta, Olympus und Nikon, alle ohne AF. Digital bin ich mit Nikon unterwegs. Meine zweite Leidenschaft ist das Wandern, auch Fernwanderungen. Nun ist meine Überlegung, speziell für Fernwanderungen ein leichtes System mitzunehmen. Leicht wäre für mich eben eine NEX und zwei, maximal drei Festbrennweiten, z.B: 24; 35, 100mm. Ausgeguckt habe ich mir die NEX 5n. Meine Frage: Macht es Sinn mit der NEX meine alten (sehr leichte) FB`s zu verwenden? Wie gut ist der manuelle Fokus - wie gut läßt er sich bedienen? Welche RAW-Konverter könnt ihr empfehlen? Schonmal im voraus danke für evtl. Hilfestellungen. |
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#2 |
Registriert seit: 27.11.2012
Beiträge: 310
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Du fotografierst draußen und bist im Lesebrillenalter. Da ist das manuelle Scharfstellen auf dem LCD mühsam, auch mit den elektronischen Hilfen. Deswegen würde ich eher die Nex-6 empfehlen (elektronischer Sucher mit Dioptrienkorrektur). Manuelles Scharfstellen geht damit ganz gut, fast sogar besser als mir einer Spiegelreflex, Oder die Nex-5N mit den AF Objektiven Sigma 19/2.8 oder 30/2.8, je für je 100€. Kostet leider beides mehr als ein Nex-5N Gehäuse mit chinesischem Adapter.
DSLR ist nicht wirklich eine Alternative, denn dafür gibt es entweder nur die mässigen Kit-Zooms oder Festbrennweiten deutlich teurer und grösser als die Sigmas. |
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#3 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Für so was finde ich die Sony RX100 ideal, evtl. auch die neue Fuji X20, falls diese nicht schon zu groß ist.
Das Fokussieren der Nex mit manuellen Objektiven ist dank Pixelpepping relativ einfach und Adapter für manuelle Objektive recht günstig. Ich weiß nicht, wieviel teurer eine Nex6 gegenüber der 5n ist, würde dir jedoch zu diesem Modell, falls es eine Nex werden soll raten. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#4 |
Registriert seit: 27.03.2007
Ort: Entwicklungshelfer in Hessen
Beiträge: 3.394
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Ich nutze die Nex 6 sehr gerne mit manuellen Objektiven.
Das Manuelle Fokusieren geht mit der Peakinganzeige sehr gut. Die alten "Schätzchen" lassen sich sehr gut und günstig adaptieren. Das 16-50PZ ist sehr compact und bietet eine ordentliche abbildungsleistung als immerdrauf. Die Bedienung über das Drehrad finde ich an der 6er besser. Und Du hast den Elektronischen Sucher gleich mit eingebaut den Du sonst an der 5N dazukaufen müsstet. Alles in allem eine Empfehlenswerte Kamera.
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"Wait 'til you see God - then brake!" #34, Kevin Schwantz |
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#5 | ||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Es gibt etliche NEX- Benutzer, welche die Kombination mit "Altglas" bevorzugen. Ich verwende sowohl das Kitzoom 18-55 als auch manuelle Objektive. Derzeit fast immer dabei: Vivitar 28mm f2,8 mit MD-Adapter Enna 35mm f3,5 mit M42-Adapter Minolta AF 50mm 1,7 mit A-Mount-Adapter Minolta MD 135mm f2,8 an MD- Adapter Tokina Zoom 80-200 f4,0 mit PK-Adapter Die Fokussierung mit der Vergrösserungsfunktion und der Kantenanhebung ist die reine Freude. Bei Objektiven mit langem Verstellweg ist die Einstellung naturgemäss etwas leichter. Umständlicher ist hingegen dass man bei Bedarf die Blende von Hand bedienen muss. Fokussieren mit Offenblende und dann erst manuell abblenden. Die Verwendung eines (Einbein-) Stativs ist bei mir die Regel. Zitat:
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#6 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich nutze den Konverter, den mir Adobe mit Photoshop Elements zur Verfügung stellt.
Gruß Wolfgang
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#7 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Zitat:
Grundsätztlich lässt sich an der NEX mit Fokus Peaking und -Lupe sehr gut manuell fokussieren, sofern natürlich ausreichend Licht vorhanden ist. Um die verschiedensten Objektive an die NEX zu adaptieren nutze ich die Adapter von Novoflex und bin mit ihnen sehr zufrieden. Die Adapter sind sehr passgenau gefertigt. Für einige Objektive habe ich Adapter, die nicht so passgenau gefertigt sind und etwas Spiel haben. Letztlich ist das aber eine Preisfrage. Was nun das beschriebene Lesebrillenalter betrifft, so gehöre ich auch dieser Zielgruppe an, habe aber keinerlei Probleme mit manuellen Festbrennweiten, die ich überwiegend verwende. Ich glaube es ist gut, wenn du das mal versuchst irgendwo auszuprobieren. Vielleicht findest du User in der Nähe, die auch einen Stammtisch haben.
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dandyk.de |
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#8 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.124
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bei der 5er musst dir ev. etwas Schatten besorgen je nach Sonnenstand auch , wenn man das display manuell recht hell einstellen kann , meist knipse ich zwar eh aus der hüfte.........aber unterm strich ist derzeit eine 5N wesentlich preiswerter als ne 6er
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#9 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Nex 5n = 500 Euro
Nex 6 = 670 Euro, so riesig ist er Unterschied nun auch wieder nicht. Dafür hat die Nex6 einige Vorzüge. Dennoch würde ich, für den hier aufgeführten Fall Zitat:
Aber das musst du als Threadsteller selbst für dich entscheiden. Eine Nex mit Adapter und manuellen Festbrennweiten ist eine tolle Sache, die allerdings Zeit benötigt. Ist man mit anderen Wanderern unterwegs, ich kenne das, ist diese Zeit nicht immer gegeben. Von daher mein Tipp zu RX oder Fuji. Gruß Wolfgang
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#10 |
Registriert seit: 07.06.2012
Ort: zwischen KA und RA
Beiträge: 82
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Hallo,
Bin ebenfalls im Lesebrillenalter. Ich habe die Nex 5 mit Kitobjektiv und manuellen Objektiven aus den Minolta Zeiten. Das fokussieren geht wirklich gut, aber meist bleibt doch das Kitobjektiv drauf weil es mit dem Autofokus so schön einfach ist. Bei den Wanderungen würde ich wie einige Vorredner lieber ein leichteres System wie eine Kompaktkamera z.B. Rx 100 vorziehen. Wenn ich wandere hat sich meine Reisezoom bestens bewährt. Ist leicht, hat ausreichend Zoom und die Bildqualität ist für Wanderungen ausreichend gut. Die Rx 100 hat wenn ich mich recht erinnere eine umgerechnete Brennweite von 28 - 100 mm und kann diese verdoppeln auf 200 mm. Und ist unschlagbar leicht und klein. ggfls würde ich bei Olympus nachsehen. Deren Objektive fallen durch den kleineren Sensor etwas kleiner aus und es gibt auch für alles Objektivkonverter. Die Konverter machen bei meiner Nex aber aus einer alten Festbrennweite von 28 mm ein richtig großes Objektiv. gruß vom Rande des Schwarzwaldes |
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