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#1 |
Registriert seit: 04.02.2013
Beiträge: 7
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Hallo,
ich soll für unsere kleine aber feine Firma eine Kamera kaufen, kenne mich aber leider garnicht aus!! :/ Es geht darum, dass wir schnell und einfach unsere Produkte (Tintenpatronen, Faltschachteln und Plastik-Flaschen mit Tintenflüssigkeit) abfotografieren wollen, um die mit relativ wenig Nachbearbeitung (da wir ein Familienbetrieb sind, haben wir leider kein Budget grossartig Profis anzustellen oder Stunden rein zu investieren) in unseren Onlineshop stellen zu können. Wir haben uns schon ein kleines Set mit einer kleine Fotobox (weiser Stoffwürfel) und Tageslichtlampen geholt... Die Bilder sind schon einwenig besser (Reflektionen), aber die Lampen sind nicht so extrem stark und/oder unsere (bis jetzt noch standart) Kompaktkamera bekommt das mit der Belichtung nicht hin: Entweder zu dunkel oder es rauscht, wenn man das Bild in Entprechender Grösse anschaut... :/ Hier kann man sehr gut an Hand des Verpackungsfotos (rechts oben - anklicken) sehen - wie es jetzt noch ist, aber nicht mehr sein soll!: http://www.tintenalarm.de/4-xl-tinte...5-p-26145.html Wir wollen uns nun eine Kamera anschaffen, die den Ansprüchen gerecht wird. Nach dem Testbericht der Chip würden wir uns für die als sehr gut bewertete Soney NEX F3: http://www.chip.de/artikel/Sony-NEX-..._55871327.html Wir bräuchten jetzt dringend professionelle Beratung, ob wir hier mit der Auswahl richtig liegen oder uns keinen gefallen tun?? VIELEN DANK schon mal! Lg, Dominice |
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#2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.456
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Dachte professionelle Beratung gäbe es im Fachhandel ?
Die verkaufen sogar Kameras hab ich gehört. |
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#3 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also ernsthaft, für diese Bildergröße reicht ein Handy auch noch.
Aber eine normale Kompakte, ISO auf Minimum, rauscht in dieser Größe nicht. Und die Patronen laufen im Regelfall ja nicht weg. Also kannst durchaus auch mal 1/2s oder 1 sec belichten. Außer du fotogafierst freihändig, aber dann ist dir nicht zu helfen. Vorteil ist dabei der kleine Sensor, der eine hohe Scharfentiefe ermöglicht, sprich die Schachtel ist problemlos von vorne bis hinten scharf. Eine NEX ist natürlich qualitativ besser, keine Frage. Dazu noch ein passendes Makro und du bist im Rennen. Um das gleiche Geld gibts halt auch eine Einsteigs DLSR mit einem Fremdhersteller Makro. In beiden Fällen ist der Schärfenbereich signifikant geringer. Heißt, du mußt schon recht stark abblenden, kommst auch auf recht lange Zeiten und bekommst trotzdem je nach Abbildungsmaßstab nur Teile ausreichend scharf. Wenns ausschließlich um diese Anwendung geht, würde ich eher eine Kompakte höherer Qualität mit einer guten Naheinstellfunktion bevorzugen. Hier dreht sich der Nachteil des kleinen Sensors in einen Vorteil. Edit: professionelle Beratung. Es gibt sie noch, aber leider nur sehr selten. Meist kleine Geschäfte bei denen der Inhaber auch fotografiert ;-) |
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#4 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.02.2013
Beiträge: 7
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Hallo mrieglhofer,
Schon einmal gut zu hören, dass die NEX F3 zum Einsteigen im allgmeinen auch gut abschneidet! Ok, das mit dem Sensor einer Kompaktkamera war mich so noch garnicht bewusst! ![]() mmmh das heisst wir sollten evtl doch die erste Überlegung verfolgen eine gute Kompakte zu nehmen (hatten ursprüblich auf die Canon s100 gespechtet. Uns aber dann gedacht, wenn wir uns schon eine holen entsprechend in was "Professionlleres" zu investieren... ) Vielen Dank für deine Antwort! (War schon etwas irritiert über die ruppige Art hier im Forum auf eine ehrlich gemeinte Frage! ...aber es ist ja auch Montag morgen ![]() |
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#5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Eine "professionelle" Kamera setzt eigentlich auch professionellen Umgang mit dem Thema Fotografie und Bildbearbeitung voraus. Ich lese aber heraus, dass gerade die Bildbearbeitung garnicht oder nur im kleinsten Rahmen stattfinden soll.
Die technischen Möglichkeiten einer Systemkamera wie z.B. der Nex werden bei euch ganz sicher nicht ausgereizt, und deshalb halte ich diese Kamera für technisch überdimensioniert. Ich bin auch nicht sicher, ob die zum System angebotenen Objektive (E-Mount) so nah an die relativ kleinen Motive herankommt, dass sie nahezu formatfüllend aufgenommen werden können. Für diesen Zweck würde ich persönlich systemfremde Objektive adaptieren, die ich sowieso in meinem Bestand habe. Das wäre aber nur eine Empfehlung an einen ambitionierten Fotografen. Für den genannten Zweck, also Produktbilder für das Internet würde ich eine Kompaktkamera wählen, die nicht nur automatisch sondern auch manuell einstellbar ist, was den Fokus und die Belichtungseinstellungen betrifft. Viel wichtiger ist z.B. die Beleuchtung (habt ihr ja schon) und ein Tischstativ, um jegliche Verwacklung zu vermeiden, und den Bildausschnitt schon vor der Aufnahme einwandfrei ausrichten zu können. Dennoch empfiehlt es sich, wenigstens ein kleines Programm (es gibt tolle Freeware) für die Nachbearbeitung zu haben, mit dem grundlegende Bearbeitungen möglich sind.
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Gruß Gottlieb |
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#6 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Für eine professionelle Beratung wäre da ein Fachhändler natürlich gut geeignet. Da könntest das Equipment ausprobieren und dann besser entscheiden, ob das für dich ideal ist.
Ich selbst habe eine alte A1 und eine Canon S90. Sowohl mit der einen als auch der anderen lassen sich durchaus gute Bilder machen, wenn man die ISO ganz runterschraubt. Ich verwende sie aber hauptsächlich für Gegenstände mit eine großen Tiefenausdehnung, um die von vorne bis hinten scharf zu bekommen. So schön nämlich das Spiel mit der Schärfentiefe für die meisten Aufnahmen ist, aber bei ebay wollen die Leute scharf von vorne bis hinten. Nur würde ich jetzt davon kein Poster machen wollen, aber im Web ist die Größe ja durchaus begrenzt. Bei flachen Gegenständen (Kleider, Bücher, oder so) ist ein größerer Sensor besser, da verwende ich dann auch eher eine Crop. Wichtig ist halt, dass der Makro Bereich in der Telestellung gut ist! Das wäre unbedingt auszuprobieren. Da geht meine S90 bis ca. 1 Fehtaschentuchpackung ;-). Die A1 kommt noch näher ran. In Weitwinkelstellung ist er meist recht gut aber relativ nutzlos, weil da die Proportionen für eine Sachfotografie nicht passend sind. Und Nahlinsen können viele Kleine nicht. Dann ist natürlich auch wichtig, dass die Kamera einen manuelle Weißabgleich kann und die Zeit und Blende manuell einstellbar ist. Damit kannst nämlich den Weißabgleich einmal fix einmessen und dann sind die Farben für den Aufbau immer gleich. Dito mit der manuellen Einstellung. Sonst ändert sich abhängig vom Motiv immer die Helligkeit. |
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#7 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Für Produktfotografie kann auch Thetered Shooting interessant sein. Bedeutet die Kamera ist von einem PC aus bedienbar.
Wenn alle Einstellungen über den PC steuerbar sind und das Ergebnis dann ohne Ein-/Aus-/Umschalten am PC in 100% kontrollierbar sind, sind reproduzierbare Änderungen leicht duchzuführen. Ordentliches Stativ und Blitz sind auch hilfreich. Sowohl Thertering als auch Blitz ist allerdings mit Kompakt nicht selbstverständlich. bydey
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#8 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Bei Canon können das leider auch nicht viele Modelle. http://www.breezesys.com/PSRemote/features.htm#ps Wenn tethered shooting einen wesentlichen Vorteile bringt, müsste man natürlich anders suchen. Nebenbei, die F3 muss man auch hinsichtlich man. Einstellmöglichkeiten usw. checken. Ich meinte da die Bildqualität, die gut ist. Geändert von mrieglhofer (04.02.2013 um 14:46 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Zitat:
Nach dem Überprüfen mit USB waren dann alle Einstellungen wieder fort. Ich denke, dass Einfachste ist ein Kamera auf einem Stativ und Blitz, fest verbunden via USB mit dem PC. Produkt auf Teller vor weißen HG, Einstellungen und Vorschau am PC und Feuer. Fertig. Das kann sogar jedes USB-Mikroskop. Suche: Bridge mit Tethered und externem Blitz. bydey
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#10 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Blitz braucht es eh nicht, weil Lampen vorhanden.
Bridge wäre denkbar, weil das wohl die einzigen sind, die halbwegs preiswert tethering unterstützen. Mit der A1/2 geht das ja optimal, nur gibts die nimmer und die Soft läuft halt auch nur unter XP. Da brauche ich heute schon eine VM. Canon hat da einige Bridges, die scheinbar von Breeze Remote unterstützt werden. Das wäre sicher eine recht komfortable und qualitative für den Zweck wohl ausreichend Lösung. |
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