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Alt 21.06.2009, 08:24   #1
superburschi
 
 
Registriert seit: 14.03.2005
Ort: Oberstdorf
Beiträge: 2.492
Objektiv in einer Mikrowelle

Auszug aus einem PN Gespräch, gebt ihr bitte mal ne Antwort

Hallo Volker,
danke erstmal für Deine Antwort. Bei der Anleitung: Muss ich denn von beiden Seiten ran oder reicht es evtl von einer (vorne)? Wenn ich die Lamellen dann frei gelegt habe, was genau mache ich mit denen? Abreiben (mit Isopropanol) oder irgendwo in ein Ultraschallbecken (welches ich nicht habe)?
Mal ne ganz blöde Idee: Was passiert eigentlich mit einem Objektiv in einer Mikrowelle
superburschi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.06.2009, 08:37   #2
abc
 
 
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
Probieren geht über studieren
abc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 08:45   #3
superburschi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.03.2005
Ort: Oberstdorf
Beiträge: 2.492
Mein erster Gedanke war:
Was soll ein Objektiv in der Mikro, und warum
superburschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 08:48   #4
sven_hiller
 
 
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
Wenn die Frage ernst gemeint war, würde ich definitiv abraten.
Es passiert unspektakulärerweise genau das, was immer passiert. Das Teil wird wahrscheinlich saumäßig heiß und Schaden nehmen, da es aus unterschiedichen Materialien besteht welche die Hitze unterschieldich gut vertragen.

Was ist eigentlich so faszinierend an einer verd***ten Mikrowelle, daß die Leute immer irgendwas reintun wollen, was da nicht hineingehört.
Wie zum Beispiel seinerzeit bei den Amis mit einer Hauskatze geschehen, weil man sie nach einem Regenguß trocknen wollte, das arme Vieh ...
sven_hiller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 08:53   #5
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Fortschritt ist nur möglich, wenn man scheinbar Unmögliches ausprobiert. In diesem Sinne würde ich sagen, rein damit.
__________________
dandyk.de
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Alt 21.06.2009, 08:57   #6
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
Wenn es um die Reinigung der verharzten Blendenlameleln geht, dann sollte man diese in ein geeignetes (zb Isopropanol) Lösungsmittelbad geben und dann beschallen.

Was das mit der Mikrowelle zu tun hat, versteh ich auch nicht! Mikrowelle und Ultraschall sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Ein ganzes Objektiv in der Mikrowelle führt sicher dazu, dass die Kunststoffteile massiv leiden und die Metalltiele durch Funken ebenfalls nicht besser werden.

Die Blendenlamellen alleine (sind ja auch aus Metall) werden in der Mikrowelle sicher nicht sauber - ganz im Gegenteil: ev. vorhandenes Öl würde entweder verbrennen oder noch stärker verharzen.

Also: Nonsens!
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 08:57   #7
Gerhard12
 
 
Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Kiel
Beiträge: 389
Metall in eine Mikrowelle zu packen kann zu Funkenbildung führen.
Das ist vom Abstand der Metallteile abhängig.
Ein Objektiv besteht aus unterschiedlichem Teilen (Glas Metall und Kunststoff)
und sollte nach einigen Minuten in der Mikrowelle eine Neujustierung benötigen


Gruss aus dem Norden


Gerhard
Gerhard12 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 09:01   #8
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
Ich fürchte, dass es auch der Vergütung ganz gehörig an den Kragen gehen wird. Das sind ja dielektrische Schichten.
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 10:01   #9
Photongraph
 
 
Registriert seit: 07.10.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1.188
Zitat:
Zitat von superburschi Beitrag anzeigen
Mal ne ganz blöde Idee: Was passiert eigentlich mit einem Objektiv in einer Mikrowelle[/I]
Besteht das Objektiv aus Metall, so wird es so sein wie mit den Messern und Gabeln und sonstigen Metallbestecke in einer Mikrowele, die Mikrowellen werden zurückreflektiert und es macht vielleicht BOOOM bzw. es wird Funken geben.
Das Plastik schmilzt wahrscheinlich dann auch noch, wenn man es längere Zeit der Mikrowelle aussetzt. Der Rest auch... Beispielsweise die Elektronik.

Zitat:
Wegen der hohen Sendeleistung des Magnetrons können in Metallteilen im Garraum Ströme von mehr als 20 A fließen. Dünne Metallschichten, beispielsweise Alufolie, Geschirr mit metallischen Verzierungen oder ähnliche Dinge, können deshalb schmelzen. Dickere Gegenstände wie Besteck werden dagegen nur heiß. Das gelegentlich verbreitete Gerücht, Metall sei in der Mikrowelle tabu, ist falsch. Schließlich besteht der Mikrowellenherd selbst aus Metall. Man kann problemlos beim Erhitzen einer Flüssigkeit einen Metall-Löffel hinein stellen, was auch dem Siedeverzug entgegenwirkt.

Wenn man Metallstücke mit ungeeigneter Geometrie wie etwa Gabeln, oder mit geringem Abstand zur Wandung in den Garraum einbringt, können Funkenüberschläge entstehen, wenn die erzeugte elektrische Feldstärke ausreichend ist (≥ 106 V·m-1).

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowe...ndungshinweise
__________________
Grüße Photongraph
PHOTONGRAPH PHOTOGRAPHY FACEBOOK „Photographieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien ... Es ist eine Art zu leben." -Henri-Cartier Bresson
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Geändert von Photongraph (21.06.2009 um 10:14 Uhr)
Photongraph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.06.2009, 10:40   #10
speedy12
 
 
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Hohenlohe-Franken
Beiträge: 753
Zitat:
Zitat von austriaka Beitrag anzeigen
Ist das Tier ausreichend groß und die betroffenen Stellen nicht zu umfangreich, besteht die Chance auf Heilung ...
Ich stell mir grad ne Kuh in der Mikro vor ...

Nee, nee, böser Scherz am Rande. Wie bei jedem anderen technische Gerät gilt auch hier: Handbuch lesen! Zwar sind die Übersetzungen manchmal so grausam, dass es wirklich nicht viel bringt, aber ein paar Grundregeln sollte man daraus schon entnehmen können. Z.B., dass kein Metall hineingehört, ebenso wenig wie mirkkrowellenungeeignetes Plastik. Allein diese beiden Stoffe verbieten es, ein Objektiv in die Mikrowelle zu tun. Es sein denn, du schaltest sie nicht ein ...

Greets, speedy
speedy12 ist offline   Mit Zitat antworten
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