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Alt 30.06.2012, 00:40   #1
TheJulchen1995
 
 
Registriert seit: 10.06.2012
Beiträge: 34
Alpha 550 kaum Unschärfe im Hintergrund...

Hallo,

ich fotografiere mit der Sony Alpha 550, aber ich hab sie noch nicht sehr lange. Und kenne sie noch nicht wirklich gut...
Jetzt hab ich ein Problem....
Wenn ich z.B. meinen Hund fotografiere wird der Hintergrund NICHT unscharf...
Was muss ich machen dass er es wird?

Danke schon mal

lg

http://www.flickr.com/photos/7837856...in/photostream

http://www.flickr.com/photos/7837856...n/photostream/
TheJulchen1995 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.06.2012, 00:44   #2
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.488
Doppelpost- sorry.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 00:45   #3
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.488
Offenere Blende (kleinere Blendenzahl) einstellen.
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 00:51   #4
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
Hallo,

du solltest die Blende möglichst weit öffnen. 2,8 wäre z.B. schön, wenn du ein passendes Objektiv hast.

Außerdem kannst du (soweit räumlich möglich) auch weiter weg gehen und eine größere Brennweite verwenden, das könnte auch etwas bringen.

Gruß, Johannes
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 00:53   #5
TheJulchen1995

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.06.2012
Beiträge: 34
Vielen vielen dank für die schnellen Antworten
Aber wo stelle ich bei der 550 die Blende ein? in der Anleitung hab ich grade nix gefunden...

Ich habe nur ein 18-70 Objektiv...

lg
TheJulchen1995 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.06.2012, 00:58   #6
JoZ
 
 
Registriert seit: 31.03.2004
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.292
Du stellst am oberen Drehrad den Modus auf A (Zeitautomatik)
Dann kannst du mit dem Drehrad vorne die Blende verändern.
JoZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 01:38   #7
nidschki
 
 
Registriert seit: 11.07.2011
Ort: Graz
Beiträge: 316
Beschäftige dich am besten zuallerst mehr mit deiner Kamera und den Grundsätzen der Fotografie. Das lässt sich am besten in der Praxis bewerkstelligen. Wenn du die Zusammenhänger in erster Annäherung verstanden hast, ist vieles schonmal bedeutend einfacher.


Für den Grad der Freistellung sind dann vier Punkte ausschlaggebend (sie wurden hier schon genannt, aber ich versuche das Ganze mal kompakt zusammenzufassen):
  • Verwende die längste dir mögliche Brennweite, am besten also die 70mm.
  • Benutze eine große Blendenöffnung = kleine Blendenzahl. Allerdings steigt damit auch die Gefahr, dass du ZU unscharfe Bilder bekommst, weil du den Fokus nicht triffst.
  • Großer Abbildungsmaßstab: je größer du deinen Hund aufnimmst, desto besser.
  • Je größer die Entfernung zwischen Hintergrund und Motiv ist, desto besser wird das Motiv isoliert.


Dein Objektiv ist leider nicht allzu gut für stark freigestellte Bilder geeignet, da es eine nur geringe Lichtstärke hat (= kleine Blendenöffnung) und keine allzu lange Brennweite. Bzw. würde die Brennweite schon ausreichen, aber eher in Verbindung mit einer großen Blendenöffnung.

Geändert von nidschki (30.06.2012 um 01:46 Uhr)
nidschki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 02:11   #8
looser
 
 
Registriert seit: 27.10.2003
Ort: D-Hildesheim
Beiträge: 2.681
Ich denke die 70mm bei Blende 5,6 würden schon reichen um etwas frei zu stellen. Um den Effekt noch zu verstärken währe es nicht falsch sich über den Hintergrund vorher auch etwas Gedanken zu machen. Je weiter die Teile im Hintergrund entfernt sind und desto näher Du an den Hund ran gehst, um so stärker verschwindet der Hintergrund in Unschärfe. Leider ist das alte Kit bei 70mm nicht sonderlich scharf und Du solltest eher auf 7 gehen. Da wirds mit Unschärfe aber schon gewaltig eng. Da heists nah ran und den HG weit weg

Solltest Du nicht im A Modus arbeiten währe das ein Anfang ;-)

Leider hat das Foto keine exifs. Es währe gut wenn Du es hier mal mit exifs hoch lädst: Da kann mann dann schon einiges mehr sagen

Geändert von looser (30.06.2012 um 02:16 Uhr)
looser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 03:55   #9
nidschki
 
 
Registriert seit: 11.07.2011
Ort: Graz
Beiträge: 316
Die EXIF-Infos findet man, wenn man neben dem Bild auf den Kameranamen klickt

Das erste entstand bei 45mm @f5.6, das zweite bei 35mm @f5.6.
nidschki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2012, 08:56   #10
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.934
Bei diesem Bild hätte auch eine total offene Blende nicht viel gebracht.
Der Hintergrund (Zaun, Baum etc) ist einfach zu nah am Hund dran.

nidschki hat alles eigentlich superklasse zusammen gefasst.

Aber eine Bitte habe ich:
Bei den Grundlagen der Fotografie kann man immer mal bisi Hilfestellung geben, aber deine Kamera solltest du schon wirklich selbst kennen lernen. Wir können nicht jedem Anfänger seine Kamera erklären.

Also Aufgabe für dich:
Lies dein Handbuch, probiere die "Knöpfe und Räder" aus, schau, wo man bei dir die einzelnen Punkte einstellen kann, fotografiere damit einfach so in der Gegend rum.

Es ist wichtig, dass du weißt, wo du ISO einstellst (Knopf), wie du die Blende wählen kannst (Rad), wie du die Belichtung automatisierst (A) oder selbst einstellst (M) und welches Drehrad das dann ist. Es wäre gut, wenn du die Belichtungskorrektur kennen würdest (meist über ein Drehrad zusätzlich anwählbar oder über das Menü) und wo man den Weißabgleich ändern kann (Knopf).

Alles andere gibt sich mit der Zeit. Man lernt vor allem durch Ausprobieren, wie Blende, Hintergrund und Brennweite miteinander zusammen hängen und wo und wie der Hintergrund dann unschärfer wird.

Bei deinem Bild gilt:
Näher dran + kleine Brennweite + geschlossenere Blende = mehr Schärfe, auch im Hintergrund.

Besser wäre:
Weiter weg, grooooße Brennweite + weiter geöffnete Blende = Hintergrund wird unschärfer.

Bei der Nähe des Hintergrundes zum Hund wäre "näher dran" nicht sinnvoll gewesen. Da hätte sich kaum was geändert, zumal dann die Agility des Hundes nicht mehr komplett auf dem Bild gewesen wäre.

Was hier sicher cool wäre:

Springstange auf nen weiten Platz mitnehmen, 300mm auf die Kamera, Hund warten lassen, du selbst dich weiter hinten postieren, Blende auf (2.8, wenn man hat), Befehl geben und dann ne Reihe knipsen. Es ist eindeutig schwieriger, den Hund dann scharf zu kriegen, weil die Schärfeebene kleiner wird (das, wo es unscharf wird, beginnt schon früh), aber WENN du es schaffst, hast du genau das, was du möchtest. Sahniger Hintergrund, scharfer Hund, der gerade eine Übung absolviert.

Übrigens: sehr niedlicher Kerl!
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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