[amateur]

Hallo,

allen, die morgen noch nichts vorhaben, sei das Fotofestival Hannover (vormals als Lumix-Festival bekannt) ans Herz gelegt, welches morgen noch einmal auf dem Expo-Gelände in Hannover geöffnet ist.

In den Hochschulgebäuden, aber auch diversen ehemaligen Expopavillons und speziellen Orten, wie dem Skywalk des Messegeländes sind 60 Fotoreportagen junger Fotojournalisten zu sehen. Für mich zuviel, um an einem Tag besichtigt werden zu können. Dazu gibt es eine kleine, aber feine Fotomesse sowie viele Vorträge der entsprechenden Fotografen. Mehr Infos sind hier zu finden:

http://www.fotofestival-hannover.de

Was gibt es zu sehen: Viele ergreifende Geschichten aus den Krisengebieten der Welt, vom Rand unserer Gesellschaft, von fremden Kulturen aber auch von Themen mitten in unserem Leben. Dazu viel Austausch über Fotografie, Fotobücher, aber auch Equipment der Sponsoren.

Was gibt es nicht zu sehen: Technische Perfektion. Die ist in jedem Sinne zweitrangig. Nicht, dass es größtenteils hervorragende Fotografien sind. Aber die Geschichte, die erzählt wird, steht eben im Vordergrund.

Fotofestival Hannover auf dem Expogelände

-> Bild in der Galerie

Die Sponsorenmesse + Ausstellungen

-> Bild in der Galerie

Der ehemalige Deutschlandpavillon

-> Bild in der Galerie

Ungewöhnliche Ausstellungsorte: Der Skywalk

-> Bild in der Galerie

Und hier noch einige der Reportagen, die mich besonders begeistert oder aber auch irritiert haben:

• Andrew Burton »Occupy Wall Street«
• Salvatore Esposito »Drug and Micro-Criminality in Scampia«
• Alejandro Kirchuk »Never Let You Go«
• Tomasz Lazar »Theater Of Life«
• Andrew McConnell »Gaza Surf Club«
• Mary Turner »A Place To Stay«
  

Viele Grüße

Stephan