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#1 |
Registriert seit: 07.06.2012
Ort: zwischen KA und RA
Beiträge: 82
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Fotografiere nur ich noch zusätzlich analog
Hallo,
Ich habe fast den Eindruck, das ich der einzige bin der auch noch zusätzlich analog fotografiert. Gerade wenn es darauf ankommt. Gerade kürzlich habe ich wieder gelesen das Fuji für seinen Diafilm von Iso100 eine Körnigkeit angegeben hat, die etwa bei 87 Megapixeln lag. Selbst wenn man annimmt, dass die einfacheren Filme mit Iso 200 noch 40 Megapixel haben, so kommt daran noch keine digitale Kamera heran. Und es sind wohl echte Farbpixel. Das heißt, eine Digitale müsste das dreifache an Pixeln auflösen. Der Farbraum eines Diafilmes ist zusätzlich noch einmal deutlich größer als der Adobe-Farbraum. Die Farben, die ein Diafilm darstellen kann, kann keine digitale erzeugen. Das zweite Problem ist die Anzeige der digital aufgenommenen Fotos: An meinem TV werden die Pixel runtergerechnet auf 1920 x 1080. Sind die Ausgangsbilder zu groß muss ich sie im Bearbeitungsprogramm verkleinern (wenn ich sie über den DVD-Player wiedergeben will) Mein Monitor löst auch nicht höher auf. Ansehen will ich die Bilder aber komplett und nicht in 100%, damit ich das Bild nicht verschieben muss. Da stört mich die immer höhere Auflösung bei den Digitalen, da es kein Ausgabemedium gibt, welches das leistet. Lass ich die guten Bilder ausbelichten, bin ich mit analogen Vorlagen auch im Vorteil. Der eigentliche Vorteil der Digitalbilder ist für mich bei vielen Gelegenheiten die sofortige Bildkontrolle, die sofortige Nachbearbeitung bevor es ins Labor geht und das schnelle betrachten der Aufnahmen am Monitor. Wenn aber die Zeit keine rolle spielt und es mir auf Qualität, ankommt ist für mich immer noch analog die beste Wahl. Oder mache ich da irgendwelche Gedankenfehler. |
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#2 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Nö, bist nicht der Einzige. Ich mache es aber auch nur sehr selten und mehr aus Spaß.
In die Qualitätsdiskussion will ich jetzt nicht so groß einsteigen, nur so viel: ich erhalte digital deutlich bessere Ergebnisse und das auch noch deutlich einfacher. Ist aber 'ne uralte Diskussion, bei der es offenbar schwer ist einen Konsenz zu finden. Mittlerweile dürfte die Mehrheit aber eigentlich von den Qualitäten der Digitaltechnik überzeugt sein.
__________________
Gruß Jens Geändert von Jens N. (08.06.2012 um 16:30 Uhr) |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.06.2012
Ort: zwischen KA und RA
Beiträge: 82
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Hi,
ich wollte keine Diskussion über Für und Wider anstoßen. Wollte nur nicht das man mich gleich für " balabala" hält und habe deshalb ein paar technische Gründe mit angeführt. Die obige Diskussion ist sowieso an mir vorbeeigegangen, da ich noch nicht lange das Forum lese. Aber Danke für die Antwort. |
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#4 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Ich denke schon, das es noch einige Leute gibt, die analog fotografieren. Aus den unterschiedlichsten Gründen.
Auch ich bin immer wieder analog unterwegs. Es ist einfach was anderes, und es macht Spaß. Um die Auflösung gehts mir dabei nicht. Eher um die Art des Fotografierens und darum, daß die Ergebnisse vielfach einfach nicht so "klinisch" rein sind wie digital. Anders halt. Rainer
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#5 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
Ich sehe es wie Rainer. Analog ist halt anders als digital. Direkt vergleichen kann man die beiden Sachen nicht in allen Belangen. Bei der Auflösung bzw. Körnigkeit fängt es schon an. Heutzutage ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall einfacher und kostengünstiger, zu qualitativ guten Ergebnissen zu kommen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.06.2012
Ort: zwischen KA und RA
Beiträge: 82
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o.k.
ich bin nicht allein ! 95 % meiner Bilder entstehen ja auch digital. Es ist so schön einfach. Aber fürs Besondere nehm ich immer noch analog. |
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#8 |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Frau Blitz Blank ist schon 2003(!) digital eingestiegen und hat dennoch im letzten großen Urlaub kleine Polaroids gemacht, um damit Unikate zu schaffen.
Fernab jeder Megapixel... Frank |
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#9 |
Registriert seit: 27.11.2011
Ort: Hildesheim/Oldenburg/Dingenskirchen
Beiträge: 141
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komme auch gerad von'ner kleinen tour mit demm rennrad nach haus.
hab mal wieder soviel kameras mitgeschleppt, wie der rucksack hergibt,.. angerührt hab ich wieder nur meine rolleiflex. für mich ist film einfach der geilste workflow, ohne jetzt groß meine liebe kund zu tun, aber digital nutze ich natürlich auch gern, da zb. timelapse auf film ein weeenig teuer würde. aber super8mm filme lagern genau so in meinem kühlsckrank. in meinem alter fotografieren relativ wenige "analog" und noch weniger stehen gerne in der dunkelkammer. manchmal denke ich, ich nutze als einziger das labor in der hochschule. aber da mich meine freunde liebevoll hipster holger nennen, kann ich mir vorstellen, das sie in soweit recht haben, dass fotografieren auf film bald wieder ein wenig gehypt wird. wobei die lomo franktion ja sowieso stätig wächst, wies mir vorkommt. ob das nun gut oder schlecht is,... zu mindest kommen so wieder ein paar mehr "dachbodenfunde" an's tageslicht und die produktion von filmen bleibt schön facettenreich erhalten, hoffe ich. grüße
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Lock all the doors, kill the lights. No one's coming home tonight film is not dead it just smells funny Geändert von h0lg (08.06.2012 um 18:31 Uhr) |
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#10 |
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 479
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Hallo,
wir kennen alle die Diskussion LP vs CD und nun auch digitale vs analoge Fotografie. Die Qualitätsfrage mag ich nicht abschließend zu beurteilen, Tatsache ist jedoch, dass die analogen Zuckungen vielleicht nur einem neokonservativen Trend zu beständigen Wertmustern geschuldet sind. Ich habe mich mittlerweile von allen analogen Techniken komplett verabschiedet, LPs und MCs, VHS und Dias - alle sind längst digitalisiert und nichts verstaubt mehr, der Dia-Abend findet am 52"-Flat-TV statt. Viele Grüße, Ralf |
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