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#1 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.115
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War früher alles besser????
Hallo
Mir sind Heute beim zusammensuchen der Belege für die Steuer eim paar alte Negative in die Finger geraten- Also Scanner rausgekramt Negative drauf und dann das Aha- Erlebnis: Irgendwie fehlen die Details und Auflösung sowie Staub ohne Ende- trotz Reinigung Ist das nun das Filmkorn oder das Rauschen vom Scanner (Epson 3170)? Oder war nur in der Erinnerung die Qualitat so viel besser? Was meint Ihr? Ich hab mal 2 Bilder in die Galerie gestellt- nach Retusche von gefühlten 5000 Staubpunkten ![]() Die Aufnahmen sind aus Wernigerode vom April 1988 (nicht 1918 ![]() Kamera Pentacon BC1 mit Zeiss 1,4/50 ![]() ![]() |
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#2 |
Registriert seit: 12.02.2011
Ort: Nähe Gießen
Beiträge: 1.898
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Tja, damals waren das klasse Bilder, heute sind wir verwöhnt und meckern über ein wenig rauschen. So ändern sich die Zeiten
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#3 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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#4 | |
Themenersteller
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.115
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Zitat:
![]() war ja auch ne klassische Steilvorlage ![]() Das der Epson keinen Dia- Scanner ersetzt ist mir klar und das 9600dpi reines Wunschdenken sind erst recht. Allerdings gehörte das Teil mit ca 350 € mal zur Oberklasse und 2000 dpi sollten realistisch sein. Gegengecheckte Farbnegative brachten übrigens ein sattes Filmkorn (2400 dpi, Mehrfachscan, ca. 5 min je Dia) Film war ein Orwo 20 DIN/80 ASA mit Feinstkorn- Ausgleichsentwicklung. Vergrößerungen bis 24 x 36 cm waren normalerweise kein Problem. Grüße Michael |
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#5 | |
Registriert seit: 26.06.2006
Ort: Zwickau
Beiträge: 972
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![]() Zitat:
... dann mache Ihm doch mal als Fachmann ein (gutes) Angebot .... Mal sehen was Du als Profi aus den Negativ noch Herausholen kannst. Gruß Uwe
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http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1162826 |
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#6 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.180
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Also ich glaube unsere Ansprüche oder einfach "das woran wir gewöhnt snd" wachsen schon mit der allgemeinen Entwicklung mit, und zwar unmerklich, weil es ja langsam, in vielen kleinen Schritten geschieht.
Wenn man dann einen Sprung über 20 Jahre in die Vergangenheit macht wie Du mit den 1988er Filmfotos fällt plötzlich auf wie groß der Fortschritt in der Summe ist. Ich bin erst vor gut einem Jahr auf digital umgestiegen (A55), wenn ich heute wieder mal Dias scanne - auch durchaus noch nicht so alte (Kodak Elitechrom Extracolor, 100ASA) und auf einem guten Filmscanner (Nikon LS-5000) fällt mir regelmäßig das doch recht grobe Korn auf, an entsprechenden Stellen im Bild. Heutige Digitalkameras rechnen das Rauschen ziemlich perfekt raus (manchmal, leider auch bei Sony, auf Kosten von Mikrokontrast und, bei höherer ISO, überhaupt auf Kosten von Details), daher fällt uns das Filmkorn bei derartigen Rückblicken immer besonders stark auf. Einiges war früher aber schon besser, z.B. ==> WURDEN KAMERAS FERTIG ENTWICKELT BEVOR SIE IN DEN VERKAUF KAMEN <== Ich hoffe wir kommen bald zu diesem Zustand zurück. Aber vermutlich ist das wieder so ein frommer Wunsch von mir den bei Sony niemand interessiert. |
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#7 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich glaub nicht das man die heutigen Kameras mit denen von damals vergleichen kann. Das was heute an technischen Möglichkeiten in den Kameras steckt ist um ein vielfaches komplizierter als in den Kameras von vor 20 Jahren und somit steigen auch die möglichen Fehlerquellen um ein vielfaches. Was hier von manchen Kameras erwartet wird und was hier mit den Kameras angestellt wird, übersteigt mit Sicherheit das, was Otto Normalverbraucher mit seiner Kamera so normalerweise macht.
Hier hat man oft den Eindruck dass das, wozu die Kameras eigentlich gemacht wurden, nämlich zum Fotografieren, sehr vernachlässigt wird. Wenn ich allein die Diskussion um die Lichtdurchlässigkeit der neuen Spiegel sehe, über sowas denkt der "normale Nutzer" solch einer Kamera doch überhaupt nicht nach, hauptsache die Kamera macht gute Bilder (Qualitätsmäßig) und das tun sie eben heute meistens hervorragend. Hier hat man sehr oft den Eindruck, das es nicht ums Fotografieren geht sondern fast ausschließlich um die Technik einer Kamera und darum, möglichst schnell und als erster die schlimmsten Bugs und nicht vorhandenen Möglichkeiten zu finden um sich darüber aufregen zu können. Wenn ich an meine erste X700 denke und dann daran, was heute mit den Kameras alles möglich ist, dann leben wir heute doch im Kameraparadies und anstatt es so nutzen und sich daran zu erfreuen was heut alles möglich ist, wird solange gesucht, bis man auch endlich was negatives vermelden kann. Das mögen hier sicherlich viele anders sehen, aber ich und da bin ich sicherlich nicht alleine, sehe das so. Jede kleine digitale Ritsch Ratsch macht heute bessere Bilder und hat dutzendfach mehr Möglichkeiten als die meisten analogen Kameras noch vor 20 Jahren. Die Qualität der Kameras und der Bilder steigt von Jahr zu Jahr und ist mit denen von früher überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Anstatt sich daran zu erfreuen und das zu nutzen, wird alles auseinandergepflückt, bis mach einer glaubt er hätte nur noch hochwertigen Elektronikschrott in den Händen und das muss man dann natürlich hier auch gleich schriftlich verewigen. Früher hat man sich über jede kleine Neuerung gefreut wie ein Schneekönig, ich erinnere da nur an das einblenden der Blende bei der X700, Ich fand das damals so toll und es war für mich ein kleines Highlight der Kamera. Heute wird jede Neuerung auseinandergenommen und solange kritisiert, das selbst derjenige, der vorher Spaß daran hatte, der Spaß daran vergeht. Da wird gefragt warum hat man das nicht so gemacht, da fehlt aber dies und das und ich hätte das ja lieber so gehabt und warum haben die Techiker das nicht so gemacht, Canikon kann das doch auch, dürfte doch alles kein Problem sein es so zu machen wie ich das will, und und und. Hier wird sich oftmals nicht an dem erfreut was die neuen Kameras können sondern es wird sich lieber über das aufgeregt was die neuen Kameras doch alles noch nicht können und dabei wäre es doch für die Techniker und Softwareentwickler nur ein Klacks es besser zu machen und kosten kann das ja auch nix, ist ja nur ein bischen Software. ![]() Das, für was die Kameras eigentlich gebaut wurden, nämlich das Fotografieren, scheint tatsächlich nur noch eine Nebenrolle zu spielen und wenn sich Leute hier darüber aufgeregt haben das die Canikons der anderen Fotografen schneller klackern als die eigene und man sich deswegen meint schämen zu müssen und man ja mit der Kamera überhaupt nicht zu den Profis gehört ![]() So das war das Wort zum Sonntag ![]() ![]() Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem viel mehr Spaß an der eigenen Kamera und am fotografieren. ![]() Ach ja, fast hätte ich es vergessen ![]() nein, früher war bei weitem nicht alles besser als heute, wir konnten uns damals nur mehr daran erfreuen und haben die technischen Unzulänglichkeiten von damals längst vergessen bzw. wußten überhaupt nicht was in 20 Jahren alles möglich sein wird und wie toll das alles sein wird. ![]()
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#8 |
Registriert seit: 13.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 361
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Früher war nicht alles besser, aber vieles anders.
![]() Mir gefallen beide Bilder und ich wäre gespannt, was ein professioneller Scan da noch rausholen könnte. Gruß, Art |
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#9 |
Registriert seit: 10.11.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 308
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Ohhh jaaaaaa ... ... ...
Früher war alles viel besser, och jottchen wo fange ich da nur an ![]() ![]() Die macht noch gute Bilder, bin aber auch eher der otto Normal user der nur Bilder machen will, aber ist schon richtig, der technologische Fortschritt ist enorm gewesen. Trotzdem noch schöne S/W Bilder, die Quali reicht mir, da bin ich net so penibel, Hauptsache da ist was gut zu erkennen ![]() |
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#10 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Hallo Porty,
zumindest in dieser Größe kann ich Deine Kritik "mangelnder Auflösung" eigentlich nicht nachvollziehen. Das Erscheinungsbild von Film ist halt etwas anders. Analogbilder erscheinen halt nicht so massiv geschärft wie viele Digitalbilder, sie sind "weicher". Auflösung ist bei entsprechendem Material dennoch da. Beim Scannen könnte natürlich auch einiges schiefgehen was Auflösung kostet (mangelnde Planlage oder Fokussierung, etc.). Bei Deinen Bildern fehlt mir ein wenig das "schwarz". Ließe sich aber per Bildbearbeitung sehr einfach korrigieren. Ich selbst sehe meine alten Bilder mit etwas anderen Augen. Sie sind Erinnerung an vergangene Zeiten. Technisch sind sie meistens alles andere als "optimal". War allerdings eindeutig meine Schuld. Aber das ist für mich aber absolut nebensächlich. Rainer
__________________
Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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